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Pre-modern critical interactions of nature and society can best be studied during the so-called "Crisis of the 14th Century". While historiography has long ignored the environmental framing of historcial processes and scientists have over-emphasized nature's impact on the course of human history, this volume tries to describe the at times complex modes of the late-medieval relationship of man and nature. The idea of 'teleconnection', borrowed from the geosciences, describes the influence of atmospheric circulation patterns often over long distances. It seems that there were 'teleconnections' in society, too. So this volumes aims to examine man-environment interactions mainly in the 14th cent...
By the end of the nineteenth century, Europeans had come to see the Alps as the ideal place to fashion an alternative to the era's dominant energy source: coal. After 1850, Alpine water increasingly became "white coal": a power source with the revolutionary economic potential of fossil fuel. In this book, Marc Landry shows how dam-building in the nineteenth and twentieth centuries transformed the Alps into Europe's "battery"—an energy landscape designed to store and produce electricity for use throughout the Continent. These stores of energy played an important role in supplying the war economies of west-central Europe in both world wars as demand for munitions and other factory production...
This Encyclopedia offers a fresh, integrated and creative perspective on the formation and foundations of philosophy and science in European modernity. Combining careful contextual reconstruction with arguments from traditional philosophy, the book examines methodological dimensions, breaks down traditional oppositions such as rationalism vs. empiricism, calls attention to gender issues, to ‘insiders and outsiders’, minor figures in philosophy, and underground movements, among many other topics. In addition, and in line with important recent transformations in the fields of history of science and early modern philosophy, the volume recognizes the specificity and significance of early mod...
Seit gut einem Jahrzehnt ist ein wachsendes Interesse an der Geschichte einzelner Stoffe zu verzeichnen: Es gibt Studien zu Kohle, Salz oder Baumwolle, aber auch zu komplexen Stoffprodukten wie Kunststoffen oder Kokain. Das geschichtswissenschaftliche Interesse an Stoffen ist zwar keineswegs neu, aber die Perspektiven haben sich in den letzten Jahren unter dem Eindruck einer neuen Debatte über »Materialität« erheblich gewandelt. Die Beiträger*innen bündeln aktuelle Debatten und arbeiten Umrisse einer Stoffgeschichte heraus. Sie liefern damit erstmals einen Einblick in Methoden und Praktiken des Forschungsfeldes - und geben Perspektiven für die Zukunft.
Beyond the Lab and the Field analyzes infrastructures as intense sites of knowledge production in the Americas, Europe, and Asia since the late nineteenth century. Moving beyond classical places known for yielding scientific knowledge, chapters in this volume explore how the construction and maintenance of canals, highways, dams, irrigation schemes, the oil industry, and logistic networks intersected with the creation of know-how and expertise. Referred to by the authors as “scientific bonanzas,” such intersections reveal opportunities for great wealth, but also distress and misfortune. This volume explores how innovative technologies provided research opportunities for scientists and en...
This edited volume, for the first time, presents examples for three categories of university courses in teaching the history of technology and science: introductory courses, object-oriented teaching and interdisciplinary teaching. The resulting overview encourages to experiment with new formats in teaching the history of technology and science, to foster exchange on such efforts and, not the least, to more comprehensively appreciate engagement in university teaching.
The spatial circumstances where sport events take place have to date not been a major subject of concern for historians. This book fills this gap and takes a deep look at the role of spaces in the history of sports and mass culture. The author studies the development of sport landscapes and their functions in Germany in the years between 1880 and 1930. The results show that during the classical modern period important and basic social, cultural and political processes became concentrated in the realm of sports.
Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben. In Heft 27 fragen die Beiträger*innen nach dem Reparaturwissen der DDR. Reparaturwissen stellt behelfsmäßige Verknüpfungen zwischen Überkommenem und zukünftigem Handeln her. Es setzt auf Veränderlichkeit im Bewahren und zeigt sich an den »Rändern«: zwischen Produktion und Provisorium, zwischen Poetischem und Pragmatischem, zwischen Improvisation und Institution. Wie lassen sich die besonderen Praktiken des Instandsetzens, Bewahrens und Wiederherstellens für die Medienwissenschaft methodisch wenden und weiterdenken?
Was haben Vibratoren mit Doppelkinn, Rheuma und Female Empowerment zu tun? Sehr viel, wenn man sich die reich bebilderte Geschichte des "vibrierenden Dildos" anschaut. Die Sex Toys sind heute im Mainstream angekommen - so scheint es. Aber wo kamen sie eigentlich her? Dieses Buch ist eine Spurenlese, die die spannende Kulturgeschichte des elektrischen Vibrators durch Medizin, Kosmetik, Pornografie und Sexualwissenschaft bis hin zur DDR und aktuellen Feminismus-Diskursen nachzeichnet. Erfunden 1869 als medizinisches Gerät, treten Vibratoren schnell ihren Siegeszug in die Haushalte an. Dort sollten sie nicht nur alle erdenklichen Wehwehchen als Heilmittel in der Selbsttherapie lindern, sondern auch kosmetische Wunder bewirken und Krähenfüße, geschwollene Fesseln und schütteres Haar tilgen. Wie aus diesem Massagegerät ein Sexspielzeug in phallischer Form wurde, was die Menschen damals in Deutschland Ost und West darüber dachten und warum wir heute trotz medialer "Übersexung" immernoch mit Tabus und Stigmatisierungen in Bezug auf Vibratoren zu kämpfen haben - dazu gibt "Der vibrierende Dildo" viele Informationen, Anekdoten von Zeitzeug*innen sowie interessanten visuellen Input.
Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig. Der Begriff erscheint in politischen Debatten, in den Medien, in Unternehmensphilosophien und im Supermarkt. In Folge erscheint der Begriff Nachhaltigkeit unscharf und beliebig. Auch in der Wissenschaft existieren unterschiedliche Konzepte und Definitionen, doch diesen gemeinsam ist die Idee von Dauerhaftigkeit, die auf die Forschungsobjekte bezogen wird. Der vorliegende Band versucht "Nachhaltigkeit" in der Geschichte aufzuspüren. Er folgt der Frage, ob und wie Menschen in der Vergangenheit die eigenen Bedürfnisse an Ressourcen befriedigten und gleichzeitig Rücksicht auf zukünftige Generationen nahmen. Das Buch öffnet dabei ein breites Spektrum an Fallbeispielen, die von den antiken Griechen bis zu Debatten über den Schutz des Waldes im 20. Jahrhundert reichen und neben der Geschichtswissenschaft auch die Archäologie, die Literaturwissenschaft und die Ökologie einbeziehen. Der Sammelband beruht auf Vorträgen, die im Rahmen der zentralen Ringvorlesung des Sommersemesters 2018 an der Universität Göttingen gehalten wurden.