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Whistleblower (dt. "Hinweisgeber") sind als Organisationsinsider unerlässliche Quelle für die Meldung von Informationen über Missstände, die ohne ihren Einsatz verborgen blieben. Einerseits vielfach als Beispiel für Zivilcourage gelobt, andererseits nicht selten als Denunzianten angesehen, sahen sie sich in der Vergangenheit oftmals Sanktionen ausgesetzt, die weitere Meldungen unterbinden und Nachahmer abschrecken sollten. Da ein dezidierter gesetzlicher Hinweisgeberschutz bisher in Deutschland nicht existierte, standen Rechtswissenschaft und -praxis in der Vergangenheit vor der Herausforderung, einen angemessenen rechtlichen Schutz für Whistleblower aus allgemeinen Normen und Rechtsgr...
English summary: Social, economic and technological developments have resulted in the creation of new goods such as electricity, merchandising of celebrities, or Internet domains. As long as the legislator has not made a specific decision about whom to grant exclusive rights for such new goods, some people will claim to be entitled to use and market them exclusively, whereas others will invoke their freedom of action to lawfully benefit from the goods. Alexander Peukert discusses which approach is valid under German law. Are the courts entitled to recognize new exclusive rights? Relying on a thorough analysis of private, procedural and constitutional law, the author develops a general theory...
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Materials de les XVI Jornades de Dret Català a Tossa, celebrades a Tossa de Mar, el 23 i 24 de setembre de 2010, organitzades per l'Àrea de Dret Civil de la Universitat de Girona, en col·laboració amb l'Ajuntament de Tossa de Mar i el suport de: \n\nGeneralitat de Catalunya. Departament de Justícia Universitat de Girona Acadèmia de Jurisprudència i Legislació de CatalunyaDeganat autonòmic dels Registradors de la Propietat i Mercantils de CatalunyaCol.legi de Notaris de CatalunyaFacultat de Dret UB (Deganat)Facultat de Dret UdG (Deganat)Col·legi d'Advocats de BarcelonaCol.legi d'Advocats de GironaCol.legi d'Advocats de Terrassa
Mit dem Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) hat der deutsche Gesetzgeber erstmals ein allgemeingültiges Gesetz geschaffen, das Pflichten und Vorgaben zur Einrichtung eines Hinweisgebersystems bzw. einer internen Meldestelle und von Meldekanälen regelt. Der Gesetzgeber kommt damit seiner Verpflichtung aus der sog. EU-Hinweisgeberschutz-Richtlinie (RL (EU) 2019/1937) nach und hat diese in deutsches Recht umgesetzt. Insbesondere Unternehmen mit in der Regel mindestens 50 Beschäftigten sind danach verpflichtet, eine interne Meldestelle und einen Kanal zur Meldung von Informationen über Verstöße einzurichten und zu betreiben. Die Funktion der internen Meldestelle kann durch sog. Meldestellen...
English summary: The term 'intellectual property' has been popular in Germany for the last 10 years. In spite of this, the term has aroused some animosity among those who claim that it blurs the differences between tangible property and intangible property rights. Is intellectual property a subjective right or a theory which describes the reason for the validity of a subjective right? In order to answer this question it is necessary to do an extensive comparison of tangible property and intellectual property, which is what Volker Janich has done in this work. He begins by showing how the term developed and defining its numerous meanings. He compares the position of tangible property and inte...
Die Vorschrift des § 323 Abs. 2 UmwG regelt eine Zuordnung von Arbeitnehmern zu bestimmten Betrieben oder Betriebsteilen in einem Interessenausgleich anläßlich einer übertragenden Umwandlung.Norma Studt klärt in der vorliegenden Untersuchung, um was für eine Art von Interessenausgleich es sich handelt, welchen Inhalt und welche Rechtswirkungen er hat. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, daß die Neuerungen, die § 323 Abs. 2 UmwG bringt, begrenzt sind. Die Vorschrift wird der Vorstellung des Gesetzgebers gerecht, sich in die bestehende Rechtslage und ihre Auslegung durch die Rechtspraxis einzufügen. Es findet keine Mitbestimmungserweiterung statt. Dem Interessenausgleich nach § 323 Abs....
Christoph Andreas Weber analysiert die gesellschaftsrechtlichen Pflichten des Vorstands der Aktiengesellschaft im Hinblick auf Rechtsverstosse mit Unternehmensbezug: Der Vorstand verletzt Pflichten gegenuber "seiner" Gesellschaft, wenn er im Rahmen seiner Tatigkeit selbst gegen Gesetze verstosst (Legalitatspflicht) oder keine hinreichenden Massnahmen gegen Rechtsverstosse von Mitarbeitern ergreift (Legalitatsdurchsetzungs-pflicht). Aber weshalb ist ein solches Verhalten auch im Innenverhaltnis zur Aktiengesellschaft pflichtwidrig, selbst wenn diese davon vielleicht sogar wirtschaftlich profitiert? Das Privatrecht wird hier in den Dienst der Rechtsdurchsetzung im offentlichen Interesse gestellt. Mithilfe einer rechtsdogmatischen, rechtsokonomischen und in Teilen auch rechtsvergleichenden Methodik zeichnet der Autor ein differenziertes Bild von den Moglichkeiten und Grenzen dieses Ansatzes und seiner Einbettung in die gesellschaftsrechtliche Dogmatik und leistet damit Grundlagenarbeit zur Compliance-Diskussion im Gesellschaftsrecht.