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1712/13. Alles im Leben von Hans Rehnikel, dem ältesten Sohn Magdalenes, scheint sich zum Guten zu wenden. Er lernt in Vrijenburg bei Rotterdam den Beruf des Baumeisters und steht bei seinem Lehrherrn Keyzer in gutem Ruf. Frija, die Tochter des Ersten Gesellen De Wit, erwidert seine Liebe, und Hans glaubt, in Willem van Ruysdael sogar seinen leiblichen Vater zu erkennen. Doch er gerät zwischen die Fronten der Kämpfe seines Lehrherrn Keyzer mit dessen erstem Gesellen. Frija scheint verloren, und nicht einmal sein Freund Jean de Morin kann ihm helfen, der doch sonst immer einen guten Rat weiß. Hat der Alte etwas zu verbergen?
Halle an der Saale, Juni 1698 Magdalenes Base Elisabeth will heiraten. Aber noch bevor jemand den Bräutigam zu Gesicht bekommt, stirbt Elisabeth beinahe an einer Vergiftung. Zur Hochzeit erscheint der Mann erst im letzten Moment sieht niemandem ins Gesicht. Was hat der Kerl zu verbergen und warum lässt sich Elisabeths Vater, der Kirchenvorstand Conrad Bertram, überhaupt darauf ein? Magdalene muss verhindern, dass sich ihre Base ins Unglück stürzt.
Willem van Ruysdael, der jüngste Sohn des wohlhabenden Jonkheers von Ruysmaar, ist ein lebensfroher Tunichtgut. Seine anscheinend so nützlichen Fälschungen führen dazu, dass er fliehen muss und über Berlin nach Dresden gelangt. Hier begegnen ihm faszinierende Frauen, und er muss sich entscheiden, ob er den bequemen Weg der Lügen weitergehen will. Kann er dem Unheil entkommen, das er angerichtet hat?
Der Jahrtausendwinter 1708/09 war eine Katastrophe von nie dagewesenem Ausmaß. Mitten in diesen Wetterunbilden lernt findet die Familie van Ruysdael ihren verlorenen Sohn Willem wieder. Doch dessen Frau Magdalene rüttelt ungewollt die gewohnte Ordnung auf. Jeder auf dem Hof Ruysmaar muss sich seinen dunklen Geheimnissen stellen, und bald scheinen die alten Schwierigkeiten einen nach dem anderen zu verschlingen. Ist es Magdalenes Schuld? Und können die Brüder Willem und Joost die Familie retten?
Sechzehn Verbrechen zum Fest, angerichtet von ebenso vielen Autorinnen und verfeinert mit weihnachtlichen Rezepten. Spannendes, Komisches, Tragisches – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wählen Sie als Vorspeise vielleicht einen misslungenen Giftmord an Punsch, als Hauptgang die tragischen Folgen eines unerfüllten Kinderwunsches an Spitzkohl aus dem Ofen und zum Dessert die wundersame Wandlung einer fiesen Lehrerin an Tannenbaum-Kokosmakronen Die Autorinnen sind Mitglied bei den "Mörderische Schwestern e. V.". Alle haben sich dem Krimi verschrieben, jedoch zeigt diese Kurzkrimisammlung, dass kein Krimi dem anderen gleicht.
Was sind Silvesterfräsch? Das erfährt, wer die Anekdoten von Reiner Pötzsch liest. Sie liefern wahre Begebenheiten aus dem Erzgebirge, geschehen in der Zeit zwischen den vierziger und neunziger Jahren. In erzgebirgischer Mundart und hochdeutsch erzählt der Autor mit einem Augenzwinkern vom Leben auf dem Land, von Rindern, Pferden und Kaninchen, LPGn, Traktoren, Tälern und vor allem von den Menschen, die hier wohnen.
Charlotte Corday ... eine sehr besondere Person Die französische Adelige wächst behütet auf dem familieneigenen Landsitz Mesnil Imbert auf. „Ein sonderbares Kind“, findet ihre Tante schon bei der Taufe, und bald nicht nur sie. Charlotte schielt, sammelt alles Getier in ihrem Zimmer, verschluckt einen Ohrring und einen Kerzenstummel – genau wie ihre verstorbene Schwester. Als sie endlich Zugang zum Bücherschrank ihres Vaters bekommt, taucht sie in andere Welten ein. Ob alte Griechen oder zeitgenössische Literatur, früh begreift sie die politischen Ideale und dass diese mit dem Leben im vorrevolutionären Frankreich nicht viel zu tun haben. Immer klarer wird ihr: Sie ist zu etwas Großem bestimmt.
Magdalenes Amme Anna stirbt, und plötzlich behaupten die Leute, Anna wäre ein schlechter Mensch gewesen und habe viele Sünden auf sich geladen. Das kann nicht stimmen! Oder hat es etwas mit dem Namen zu tun, den Anna auf ihrem Sterbebett gemurmelt hat: Jossine? Als auch noch Magdalenes Onkel darauf besteht, Anna weit weg von Halle, in Schochwitz, beerdigen zu lassen, ist Magdalenes Geduld erschöpft. Sie begibt sich auf die Suche nach jener Jossine und muss sich dabei auch den eigenen Sünden stellen.
Frankreich 1775: In dem Moment, als sein Vater erschossen wird, sieht der neunjährige Bauernjunge Jean dem elfjährigen Grundbesitzersohn Jean Philippe de Blois, der bei den Soldaten steht, in die Augen. Im Juli 1789 in der Bastille sehen die beiden sich wieder, und erneut stehen sie auf verschiedenen Seiten. Nicht nur, dass der eine reich, der andere arm ist, auch ihre Ansichten unterscheiden sich. Doch eines haben sie gemeinsam: Jeder von ihnen kämpft für seine Liebe, sein Recht, sich zu behaupten, und ringsum werden ihre Geliebten, Väter, Freunde durch den Sturm gewirbelt, der ganz Frankreich erfasst.
Barbara hat noch nie das Meer gesehen. Und doch muss sie hinüber, wenn sie Velten wiederfinden will. Velten ahnt nichts davon. Er meint, endlich seinen Traum wahrmachen zu können, in der Neuen Welt ein geachteter Mann zu werden. Die Reise führt Barbara auf einen Umweg, auf dem sie kostbare Zeit verliert. Ist Velten inzwischen Papierhändler geworden? Wie soll sie ihn in dem riesigen Land finden?