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First multi-year cumulation covers six years: 1965-70.
Konzept und Ansatz der Biografiearbeit als Methode in der Sozialen Arbeit ist noch immer wenig theoretisch fundiert. Im Kontext sozialpädagogischer Arbeitsfelder wird Biografiearbeit zwar als Methode in der Beratungsarbeit geführt, bisher ist diese jedoch nicht systematisch thematisiert und reflektiert. Aus ihren Erfahrungen in Projektlehrveranstaltungen entwickeln die Autorinnen in dieser Einführung übergeordnete Zielvorstellungen und Interventionsprinzipien für Biografiearbeit. Neben grundlegenden Begriffsbestimmungen wird die Methode für verschiedene beraterische und sozialpädagogische Arbeitsfelder ausgelotet und anhand von Praxisbeispielen illustriert.
From the Contents -- Psychological and Psychosomatic Aspects of Involuntary Childlessness - Psychological Diagnosis, Counseling and Psychotherapy in Fertility Medicine - Primary Medical Care of Infertile Couples - Specific Counseling and Therapy Approaches - Contact Addresses
Mit diesem international besetzen Sammelband wird das Thema des 'Capability Approach' erstmals für die deutschsprachige Erziehungswissenschaft zusammengefasst. In der Bestimmung und Definition von 'Handlungsbefähigung' wird der Versuch unternommen, sowohl pädagogisch als auch sozialanalytisch zu einem neuen Gerechtigkeitsbegriff zu kommen, der die Zukunft der Erziehungswissenschaft maßgeblich beeinflussen kann.
Ethik in der Gynäkologie und Geburtshilfe setzt sich in ethischer Perspektive mit Schwangerschaft (von der Konzeption bis zur Geburt) im gynäkologisch-geburtshilflichen Setting am Ende des 20. Jahrhunderts auseinander. Fragen unserer Vorstellung von Mensch, Fortpflanzung und Geburt werden ebenso wie die moralischen Herausforderungen durch moderne Technologien (in Reproduktionsmedizin, Pränataldiagnostik und -therapie und Geburtsmedizin) behandelt. Praktische Zugänge werden durch Fallbeispiele zu allen berührten Themenkreisen vermittelt und können als Basis für einen lebendigen Austausch auch in Vorlesungen an Universitäten und Hebammenakademien wie Diskussionsrunden verwendet werden.
Mit der Geburt des ersten "Retortenbabys" 1978 konzentrierten sich das Interesse und die Befürchtungen auf die spektakulären Möglichkeiten, die sich plötzlich eröffneten. Doch die Sorge um das Außergewöhnliche lenkte den Blick von der alltäglichen Praxis ab. Die In-vitro-Fertilisation konnte sich weltweit etablieren, ohne daß ihre Effektivität wissenschaftlich nachgewiesen wäre. Dieses Buch leistet zum ersten Mal anhand empirischer Ergebnisse eine umfassende Bestandsaufnahme und kritische Analyse der Erfolge sowie der unerwünschten körperlichen und seelischen Wirkungen. Es hinterfragt die gebräuchlichen Indikationen und Diagnosen und untersucht, inwieweit die Praxis der In-vitro-Fertilisation mit den ethischen Richtlinien der Ärzteschaft (Hippokratischer Eid, rev. Deklaration von Helsinki) in Einklang steht. Das Ergebnis: Die In-vitro-Fertilisation ist ein umstrittenes Experiment, bei dem wenige gewinnen und viele verlieren.
Der Deutsche Bundestag hat im März 2000 die Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" mit dem Auftrag eingesetzt, Empfehlungen für die ethische Bewertung, für Möglichkeiten des gesellschaftlichen Umgangs sowie für gesetzgeberisches und administratives Handeln in Bezug auf medizinische Zukunftsfragen zu erarbeiten. Nach Zwischenberichten zur Biopatentierung und zur Stammzellenforschung geht die Kommission in ihrem Schlußbericht ausführlich auf die Themenfelder Präimplantationsdiagnostik und genetische Daten ein. Darüber hinaus widmet sie sich ethischen und rechtlichen Orientierungspunkten im Umgang mit Fragen der modernen Medizin, diskutiert Diskurs- und Partizipationsmöglichkeiten und weist in einem Kapitel "Desiderate" auf offene Fragen hin.
Dieser Band ist das erste Findbuch zu den Teilbeständen der "Zentralen Bibliothek Frauenforschung, Gender- und Queer Studies" in Hamburg und dokumentiert den Bestand des "Archivs Bevölkerungspolitiken an weiblichen Körpern". Das Archiv wurde von Prof. Dr. Ingrid Schneider aufgebaut und dokumentiert politische, wissenschaftliche und feministische Diskurse zu Gen- und Reproduktionstechnologien sowie angrenzende Themen (wie z. B. Leihmutterschaft, späte Elternschaft, Kinderlosigkeit, Bioethik, Abtreibung usw.) der 1980er bis Anfang der 2000er Jahre.