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Children in the Holocaust and World War II is an extraordinary, unprecedented anthology of diaries written by children all across Nazi-occupied Europe and in England. Twenty-three young people, ages ten through eighteen, recount in vivid detail the horrors they lived through. As powerful as The Diary of Anne Frank and Zlata's Diary, children's experiences are written with an unguarded eloquence that belies their years. Some of the diarists include: a Hungarian girl, selected by Mengele to be put in a line of prisoners who were tortured and murdered; a Danish Christian boy executed by the Nazis for his partisan work; and a twelve-year-old Dutch boy who lived through the Blitzkrieg in Rotterdam. And many others. These heartbreaking stories paint a harrowing picture of a genocide that will never be forgotten, and a war that shaped many generations to follow. All of their voices and visions ennoble us all.
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Fremdunterbringung in stationären Erziehungshilfen und Rückkehr ins Familiensystem stellen Jugendliche und deren Familien vor gravierende Transformationsherausforderungen. Dabei geht es um Zugehörigkeiten und Abgrenzungen, relative Autonomie und relative Abhängigkeit. Die Autorin geht basierend auf einem qualitativen Forschungsprojekt der Frage nach, wie Familienmitglieder Rückkehrprozesse erleben und dabei ‚Familie(n)‘ laufend herstellen. Sie analysiert die Wechselwirkungen der Handlungen, Gefühle und Erklärungen von jungen Menschen und Eltern in Zusammenspiel mit den Aktivitäten der Fachakteur*innen sowie den rechtlich codierten Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe. In der empirisch und theoretisch ausgerichteten Arbeit werden wichtige Diskussionen der Kinder- und Jugendhilfeforschung mit aktuellen Konzepten der Familienforschung verknüpft. Insbesondere wird ein relationales Modell zu Sorge/Care in privater Verantwortung und in Strukturen der Interventionen der staatlichen Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Darüber hinaus werden Anregungen für die Praxis zur Verfügung gestellt.
Die empirische Forschung Sozialer Arbeit verbreitet sich zunehmend. Vor diesem Hintergrund analysiert das vorliegende Werk die gegenwärtige Forschungskultur und fragt nach zeitgemäßen Forschungsmethoden. Nach ethischen Inhalten und Reflexionen zur Rolle der Forscher und Forscherinnen werden innovative Forschungszugänge thematisiert. Schwerpunkte bilden Ethnografie, die Beteiligung von Adressaten und Adressatinnen an Forschungsprozessen, Forschung mit Kindern, Entwicklungen der Praxis sowie Studien zum Stellenwert der kulturellen Identität.
Sozialpädagogik und Sozialarbeit haben sich in Österreich seit dem 18. Jahrhundert auf ihrem Weg zur heutigen Sozialen Arbeit vielseitig entwickelt. Das Buch zeichnet dies anhand ausgewählter Persönlichkeiten, Ausbildungen und Handlungsfelder nach. So werden spezifische Konzepte, gesetzliche Grundlagen und Entwicklungen in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Inklusion von Menschen mit Lernschwierigkeiten, in der Sozialpsychiatrie, in der Drogenberatung, in der Wohnungslosenhilfe und in der Klinischen Sozialarbeit zum Thema.
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In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und Bolivien analysiert Sarah Speck die Praxis dieser Einrichtungen. Das Kernstück ihrer qualitativen Studie bildet die fallrekonstruktive Auswertung von Interviews mit SOS-Kinderdorfmüttern. Des Weiteren geht die Autorin der Frage nach, was geschieht, wenn spezifische Vorstellungen von guter Mutterschaft in andere soziokulturelle Kontexte exportiert werden. Ihr Buch bewegt sich an der Schnittstelle von geschlechtertheoretischen, soziologischen und kulturanthropologischen Ansätzen und knüpft an Debatten um den Strukturwandel der Arbeit, um gegenwärtige Geschlechterverhältnisse und um kulturelle Globalisierungsprozesse an.
"Ich hatte das Pech, nicht in einer vorbildlichen Kinderdorf-Familie aufzuwachsen. Es ist mir sehr wichtig, dass meine Erfahrungen öffentlich gemacht werden, damit es anerkannt wird, was passiert ist, denn früher hat das keiner geglaubt und niemand hat sich darum gekümmert." Dieses Buch thematisiert Gewalt, Missbrauch und Verletzung, die Kinder und Jugendliche in Einrichtungen von SOS-Kinderdorf erfahren haben. Horst Schreiber analysiert strukturelle Momente in der Geschichte dieser Organisation, die Repression und Gewalt möglich gemacht haben. Das mit der Gründung der Organisation eingeführte Betreuungskonzept stellte eine familiale Situation mit der traditionellen Hierarchie der Gesc...