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idealistisch und wagemutig
  • Language: de
  • Pages: 455

idealistisch und wagemutig

Über die Frauen, die den Aufbau des SOS-Kinderdorfes wesentlich mitgestalteten, ist bislang wenig bekannt. Die Autorinnen porträtieren erstmals 15 dieser "Pionierinnen" und zeichnen deren berufliche und persönliche Entwicklung nach. Wagemutig und ausdauernd, anpassungsfähig und widerständig setzten diese Frauen Initiativen beim Aufbau von SOS-Kinderdörfern weltweit, in der Mittelbeschaffung, in der Werbung, bei der Schulung von Kinderdorfmüttern, in der pädagogischen Ausrichtung und in der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Über den biografischen Zugang hinaus bietet der Band einen unmittelbaren Einblick in den Alltag und die Entwicklung von SOS-Kinderdorf von den 1940er bis in die 1960er Jahre. Die einzelnen Biografien werden zudem verwoben mit gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, zeitgeschichtlichen Ereignissen und Lebenswelten von Frauen.

Vom Heim nach Hause: Herstellungsleistungen von Familie bei Rückkehrprozessen aus stationären Erziehungshilfen
  • Language: de
  • Pages: 396

Vom Heim nach Hause: Herstellungsleistungen von Familie bei Rückkehrprozessen aus stationären Erziehungshilfen

Fremdunterbringung in stationären Erziehungshilfen und Rückkehr ins Familiensystem stellen Jugendliche und deren Familien vor gravierende Transformationsherausforderungen. Dabei geht es um Zugehörigkeiten und Abgrenzungen, relative Autonomie und relative Abhängigkeit. Die Autorin geht basierend auf einem qualitativen Forschungsprojekt der Frage nach, wie Familienmitglieder Rückkehrprozesse erleben und dabei ‚Familie(n)‘ laufend herstellen. Sie analysiert die Wechselwirkungen der Handlungen, Gefühle und Erklärungen von jungen Menschen und Eltern in Zusammenspiel mit den Aktivitäten der Fachakteur*innen sowie den rechtlich codierten Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe. In der empirisch und theoretisch ausgerichteten Arbeit werden wichtige Diskussionen der Kinder- und Jugendhilfeforschung mit aktuellen Konzepten der Familienforschung verknüpft. Insbesondere wird ein relationales Modell zu Sorge/Care in privater Verantwortung und in Strukturen der Interventionen der staatlichen Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Darüber hinaus werden Anregungen für die Praxis zur Verfügung gestellt.

Geschichte und Entwicklung der Sozialen Arbeit in Österreich
  • Language: de
  • Pages: 738

Geschichte und Entwicklung der Sozialen Arbeit in Österreich

Sozialpädagogik und Sozialarbeit haben sich in Österreich seit dem 18. Jahrhundert auf ihrem Weg zur heutigen Sozialen Arbeit vielseitig entwickelt. Das Buch zeichnet dies anhand ausgewählter Persönlichkeiten, Ausbildungen und Handlungsfelder nach. So werden spezifische Konzepte, gesetzliche Grundlagen und Entwicklungen in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Inklusion von Menschen mit Lernschwierigkeiten, in der Sozialpsychiatrie, in der Drogenberatung, in der Wohnungslosenhilfe und in der Klinischen Sozialarbeit zum Thema.

Empirische Forschung in der Sozialen Arbeit
  • Language: de
  • Pages: 327

Empirische Forschung in der Sozialen Arbeit

Die empirische Forschung Sozialer Arbeit verbreitet sich zunehmend. Vor diesem Hintergrund analysiert das vorliegende Werk die gegenwärtige Forschungskultur und fragt nach zeitgemäßen Forschungsmethoden. Nach ethischen Inhalten und Reflexionen zur Rolle der Forscher und Forscherinnen werden innovative Forschungszugänge thematisiert. Schwerpunkte bilden Ethnografie, die Beteiligung von Adressaten und Adressatinnen an Forschungsprozessen, Forschung mit Kindern, Entwicklungen der Praxis sowie Studien zum Stellenwert der kulturellen Identität.

Bulletin - University Number
  • Language: en
  • Pages: 988

Bulletin - University Number

  • Type: Book
  • -
  • Published: 1904
  • -
  • Publisher: Unknown

None

Mütter ohne Grenzen
  • Language: de
  • Pages: 263

Mütter ohne Grenzen

​In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und Bolivien analysiert Sarah Speck die Praxis dieser Einrichtungen. Das Kernstück ihrer qualitativen Studie bildet die fallrekonstruktive Auswertung von Interviews mit SOS-Kinderdorfmüttern. Des Weiteren geht die Autorin der Frage nach, was geschieht, wenn spezifische Vorstellungen von guter Mutterschaft in andere soziokulturelle Kontexte exportiert werden. Ihr Buch bewegt sich an der Schnittstelle von geschlechtertheoretischen, soziologischen und kulturanthropologischen Ansätzen und knüpft an Debatten um den Strukturwandel der Arbeit, um gegenwärtige Geschlechterverhältnisse und um kulturelle Globalisierungsprozesse an.​

General Catalogue
  • Language: en
  • Pages: 324

General Catalogue

  • Type: Book
  • -
  • Published: 1905
  • -
  • Publisher: Unknown

None

Alle Kinder dieser Welt sind unsere Kinder
  • Language: de
  • Pages: 303

Alle Kinder dieser Welt sind unsere Kinder

1949 gründete Hermann Gmeiner in Imst im österreichischen Tirol das erste SOS-Kinderdorf. Waren es in dieser Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg anfangs in einem nicht unerheblichen Umfang Waisenkinder, die in einem SOS-Kinderdorf lebten, sind es heute meist Kinder und Jugendliche aus schwierigen Familienverhältnissen, die Unterstützung und Förderung erfahren. Heute gibt es weltweit in 138 Ländern Kinderdörfer, Jugendwohngemeinschaften, Schulen, Berufsausbildungszentren und familienstärkende Angebote. Hanjo Sauer hat seit seiner Begegnung mit Hermann Gmeiner über mehrere Jahrzehnte hauptamtlich und ehrenamtlich in unterschiedlichen Funktionen die Entwicklung der SOS-Kinderdörfer begleitet. Hier beschreibt er seine Erfahrungen.

Schamdynamiken in der stationären Betreuung Jugendlicher
  • Language: de
  • Pages: 218

Schamdynamiken in der stationären Betreuung Jugendlicher

In diesem Buch untersucht die Autorin das Thema Schamdynamiken in der stationären Betreuung Jugendlicher, indem sie ethnographisch erhobene Interaktionsverläufe und qualitative Interviews interpretiert. Es werden verschiedene Fälle analysiert, in denen unter anderem das Spannungsfeld der emotionalen Belastung von Fachkräften und ihre pädagogischen Handlungsspielräume eine Rolle spielen. Außerdem gibt die Studie Aufschluss über den Umgang mit der Ausübung von Gewalt aus der Sicht Jugendlicher oder mit den Folgen suizidalen Verhaltens. Der Ausdruck von Scham durch die Jugendlichen, der Fachkräfte sowie auch das Schamempfinden der Forschenden sind hierbei Anhaltspunkte, von denen aus Kontraste und strukturelle Zusammenhänge in den Daten gefunden werden. Bei der Interpretation werden soziologische Affekttheorien einbezogen, die betonen, dass ein dichotomes Verständnis von Affekten als nur positiv oder negativ deren komplexer Funktion nicht gerecht wird. Damit leistet das Buch einen Beitrag zum Verstehen des sozialen Sinns von Affekten und macht die Affektforschung für die Sozialpädagogik fruchtbar.