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Published in conjunction with his winning the Leipziger Volkszeitung Art Prize, LUX is the first monograph for German painter Benedikt Leonhardt (born 1984), introducing his multilayered monochrome works inspired by the pictorial representation of digitized society.
Body as Protest highlights the photographic representation of the human body as a radical expression of protest against social, political and aesthetic norms. Centering on a series by John Coplans, it also includes works by Hannah Wilke, Ketty La Rocca, Hannah Villiger, Bruce Nauman, Robert Mapplethorpe and Tatiana Lecomte.
This volume is the first English language presentation of the innovative approaches developed in the aesthetics of religion. The chapters present diverse material and detailed analysis on descriptive, methodological and theoretical concepts that together explore the potential of an aesthetic approach for investigating religion as a sensory and mediated practice. In dialogue with, yet different from, other major movements in the field (material culture, anthropology of the senses, for instance), it is the specific intent of this approach to create a framework for understanding the interplay between sensory, cognitive and socio-cultural aspects of world-construction. The volume demonstrates th...
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Der Band richtet sich auf die begriffs- und mediengeschichtliche Aufarbeitung der zentralen Kategorie des Boulevards, welche die mediale Öffentlichkeit seit 1900 wesentlich bestimmt. Sie hat damit ihren Ausgangspunkt in einer kulturkritisch-diagnostischen These, welche die gegenwärtige Medienkultur bestimmt: Es ist die These der 'Boulevardisierung' unserer Öffentlichkeit. Für die Begriffsgeschichte des Boulevards ist bedeutsam, dass schon sehr früh, d.h. um 1900, eine sukzessive semantische Ausweitung des Begriffs stattfindet. Zwar beginnt die strategische Geschichte des Boulevards im Rahmen des pragmatisch-urbanistischen Transformationsprozesses der sog. Hausmannisierung von Paris, doch gilt der Boulevard bereits um die Jahrhundertwende 1900 als eine Metapher für Massenkultur und zugleich als mediale Kategorie, die sich abgelöst hat von der ursprünglichen architektonischen Codierung.
The annual French XX Bibliography provides the most complete listing available of books, articles, and book reviews concerned with French literature since 1885.
Die wichtigsten Heldenfiguren in der DDR waren die Arbeiter*innen, sie galten als Personifikationen des staatlichen Aufbaus. Die erwünschte künstlerische Umsetzung dieses sozialistischen Schwerpunktthemas unterlag während der 40 Jahre DDR einem bemerkenswerten Wandel: Die leistungsstarken Aufbauheld*innen und Aktivist*innen der Bildwelten der ersten beiden Jahrzehnte sollten – normiert durch die sozialistische Kunstdoktrin – in den letzten beiden Jahrzehnten durch realistischere Darstellungen ersetzt werden. Mit dieser staatlichen Forderung ging eine radikale Dekonstruktion der Arbeiterheld*innen der ersten beiden Jahrzehnte in der Kunstpraxis der 1970er und 1980er Jahre einher. Im kr...
Die Studie unternimmt es, Zolas Rougon-Macquart neu zu lesen und aufzuzeigen, wie der Naturalismus von den Formen, die er zu überwinden antritt, inhibiert wird. Die aufwendig davonargumentierte Heilsgeschichte kehrt im Literalsinn wieder, der zwischen bilderloser Eigentlichkeit und literalisiertem Gnadenwort zu schielen beginnt. Im Ventre de Paris gerät die Auseinandersetzung mit dem historischen Roman gedoppelt in der städtebaulichen Umgestaltung zum Versuch die überkommenen Erzählformen gewaltvoll durch neue zu ersetzen, deren impressionistische Fassade nicht überzeugen will. In Nana mutiert die translatio imperii, Leitallegorie des Second Empire, in der historistischen Gleichzeitigk...
Als Medien der Oberfläche scheinen Displays und Monitore jede tiefere Bedeutung des Sichtbaren zu verdecken. In ihrer digitalen Darstellungsform werden Bilder eher als visuelle Sensationen erfahren denn als Kreuzungspunkt allegorischer Bedeutungen und komplexer Verweise. Dabei birgt das Medium Fotografie selbst einen ideenhistorischen Schlüssel, der Perspektiven aus Philosophie, Theologie und Anthropologie vereint und inmitten der Bilderflut eine andere Lesbarkeit auch von digitalen Bildern ermöglicht. Lukas Glajc arbeitet in seiner Studie die Voraussetzungen und Spezifika einer solchen kontemplativen Bildlektüre heraus. Er zeigt: Dort, wo Bilder aus dem unaufhaltsamen visuellen Strom isoliert werden können, gibt es – nach wie vor – verborgene Bedeutungsschichten freizulegen.