You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This volume focusses on a rarely discussed method of meaning production, namely via the absence, rather than presence, of signifiers. It does so from an interdisciplinary, transmedial perspective, which covers systematic, media-comparative and historical aspects, and reveals various forms and functions of missing signifiers across arts and media. The meaningful silences, blanks, lacunae, pauses, etc., treated by the ten contributors are taken from language and literature, film, comics, opera and instrumental music, architecture, and the visual arts. Contributors are: Nassim Balestrini, Walter Bernhart, Olga Fischer, Saskia Jaszoltowski, Henry Keazor, Peter Revers, Klaus Rieser, Daniel Stein, Anselm Wagner, Werner Wolf
Themenheft 35: Media Literacy as Intergenerational Project: Skills, Norms, and Mediation. Herausgegeben von Claudia Riesmeyer, Thorsten Naab, Anne-Linda Camerini, Ruth Festl und Christine Dallmann
None
Whether one describes them as sequential art, graphic narratives or graphic novels, comics have become a vital part of contemporary culture. Their range of expression contains a tremendous variety of forms, genres and modes − from high to low, from serial entertainment for children to complex works of art. This has led to a growing interest in comics as a field of scholarly analysis, as comics studies has established itself as a major branch of criticism. This handbook combines a systematic survey of theories and concepts developed in the field alongside an overview of the most important contexts and themes and a wealth of close readings of seminal works and authors. It will prove to be an indispensable handbook for a large readership, ranging from researchers and instructors to students and anyone else with a general interest in this fascinating medium.
Digitalisierung verändert Selbstverhältnisse, Gemeinschaftsformen und Demokratieverständnisse. Die gegenwärtige post-digitale Kultur und ihre ästhetischen Erfahrungsräume können ohne Kenntnis digitaler Medialität und digitaler Designs – verstanden als machtgeladene ästhetische Prozesse – nicht mehr verstanden werden. Umgekehrt ist die Ausbreitung digitaler Medialität in der ästhetisierten Gesellschaft nur mehr unter Bezug auf ästhetisch-kulturelle Praxen entschlüsselbar. Ästhetische, kulturelle und mediale Wissensfelder sind daher für pädagogische Handlungsfähigkeit wie auch für eine zukunftsgerichtete Entwicklung der Forschung zur Kulturellen Bildung und Medienpädagogik unumgänglich.
Comics rücken in der deutschdidaktischen Diskussion zunehmend in den Fokus. Zu klären bleibt, wie sich grafische Literatur in den Unterricht einbinden lässt und wie Kinder dieser sprechend und handelnd begegnen. Didaktisch überzeugend ist die Panellesung als Variante einer Lese-Klang-Inszenierung, regen die comicspezifischen Rezeptionsangebote doch zu performativen Praktiken an. Texte und Bilder des Comics werden in der Panellesung mit Hilfe von Sprache, Stimme, Körperbewegung und Ding-Praktiken transformiert. Hier wird der Multimodalität des Erzählmediums ebenso gerecht wie der Multimodalität menschlicher Äußerungen. Die Studie gibt am Beispiel des Comics Lehmriese lebt! unterrichtspraktische Einblicke in Probenprozesse zu Panellesungen. Ausgehend von den kindlichen Handlungspraktiken differenziert sie sprachliche, literarische und pädagogische Lernpotenziale der Panellesung aus. Caroline Wittig ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Wuppertal im Teilfach Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Theaterspiel und Theaterrezeption in der Grundschule sowie literarästhetisches Lernen mit Bilderbüchern und Comics.
Das Aufwachsen in dieser digitalen Gesellschaft wird im Elternhaus, in der Schule und in aller Freizeit nahezu durchgängig von Medien mitbestimmt. Das Standardwerk zur Medienpädagogik führt grundlegend und in der jetzt sechsten Auflage wiederum aktualisiert in die Materie ein. Es beschreibt anschaulich, wie Kinder und Jugendliche in die Mediengesellschaft hineinwachsen und welche Bedeutung Bildung und Schule in der Informationsgesellschaft zukommt. Neu sind Video-Sequenzen, mit denen Heinz Moser anschaulich und sehr klar in jedes der sieben Kapitel einführt.
Die Suche nach Technologien der Wissensvermittlung ist für die Pädagogik keinesfalls neu, findet aktuell jedoch im Kontext der Digitalisierung mit neuen technologischen Möglichkeiten statt. Im Rahmen des Forschungsprojektes »DISTELL - Digitalisierungsstrategie für effektives Lehren und Lernen« wurde das handlungsrelevante Wissen Lehrender und Studierender rekonstruiert und ein sozialwissenschaftlich fundierter Begriff der digitalen Hochschulbildung entwickelt. Dabei fragte DISTELL nach der Bedeutung digitaler Medien und Lehrformate für die subjektive Aneignung von Lerninhalten und der damit verbundenen Vermittlung von Selbst- und Weltkonstruktion. Die Beiträger*innen des Bandes stellen Forschungsprozess und -ergebnisse mit theoretischen Anschlüssen dar und führen praktische Details zu Forschungs- sowie didaktischen Fragen aus, die aus verschiedenen angrenzenden Forschungsperspektiven diskutiert werden.
Themenheft 56: Making & more: gemeinsam Lernen gestalten. Herausgegeben von Bernadette Spieler, Manuela Dahinden, Klaus Rummler und Tobias M. Schifferle
André F. Nebe uses his humour structure analysis to make viewers' preferences and corresponding audiovisual offerings in films visible. Complex and multi-layered audiovisual (hypotactic) humour is used in the more successful films, while less successful films make simple (paratactic) humour offerings. The humour structure analysis offers insights into promising humour offerings and can also be used in the story development phase for writers, directors, producers and dramaturges.