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Das Buch präsentiert eine besondere Form des kasuistischen Vorgehens, die zur eigenen Fallarbeit in der Lehre inspiriert und Nachahmung verdient. Der Fall, der hier ins Zentrum der kasuistischen Lehrer:innenbildung gerückt wird, ist nicht wie oft üblich die pädagogische Praxis als solche, sondern die Wahrnehmung und Interpretation von pädagogischen Handlungsproblemen durch die Studierenden. Dieser Ansatz ist dadurch charakterisiert, dass er in besonders pointierter Weise angehende Lehrer:innen zu einer pädagogischen Selbstreflexion ihrer Überzeugungen, Beliefs und Normalitätsvorstellungen anhält und damit den Studierenden diese Selbstreflexion zumutet und abverlangt. Dieses Buch bietet dazu - anhand realer Fälle aus der Schulpraxis - Impulse und Anregungen zur konkreten hochschuldidaktischen Umsetzung. Der Band wird eingeleitet durch ein Vorwort von Andreas Wernet.
In dem Band werden die Entstehungsbedingungen, Ziele, Umsetzungsstrategien und Veränderungen schulischer Arbeit durch die Einführung von Bildungsstandards, standardbezogenen Tests und deren Ergebnisrückmeldung im Schulsystem analysiert. Die Forschungsbeiträge greifen zentrale Aspekte der Bildungsstandard-Politik auf unterschiedlichen Ebenen des Schulsystems heraus und zeigen ein Spannungsfeld zwischen den politischen Vorgaben, Wirkungshoffnungen und schulischen Umsetzungshandlungen auf.
Wie erfolgte der Zugang zur Bildung für Mädchen und Burschen seit dem Schulgesetzwerk 1962 bis heute? Gab es an das Geschlecht gebundene Bildungsinhalte? Wann und in welchem nationalen und internationalen Rahmen entwickelte sich eine Gleichstellungspolitik und wodurch war diese beeinflusst? Wo lagen die Hauptaktionsfelder, wer waren die Protagonistinnen und Protagonisten? Verschiedene Strategien und zahlreiche Maßnahmen führten zu Teilerfolgen, der Weg zur Gleichstellung ist noch nicht zu Ende. Heute steht die Schulpolitik vor alten und neuen Herausforderungen.
Die Grundschule prägt als erste Schule das Bild von schulischer Bildung und legt gemeinsam mit elementaren Bildungseinrichtungen den Grundstein für lebensbegleitendes Lernen. Sie soll als gemeinsame Schule für alle Kinder die personale, soziale und fachliche Basis für den weiteren Bildungsgang legen und einen Beitrag zum Verständnis von Diversitätsbereichen leisten und zur Solidarität zwischen Gesellschaftsgruppierungen beitragen. Zu den Aufgaben der Grundschule zählt neben der Sicherung von Grundkompetenzen in allen fachlichen Bereichen auch die Inklusive Bildung im Sinne eines weiten Inklusionsverständnisses. Dieser Tagungsband zum Grazer Grundschulkongress 2018 widmet sich aktuellen Entwicklungen in der Grundschulforschung. Die Beiträge lassen sich dabei den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Fachliche Bildung sowie Professionalisierung zuordnen.
Professionalisierungsprozesse von Lehrpersonen und pädagogischen Fachkräften in der Aus-, Fort- und Weiterbildung tragen unter Bezugnahme auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur Kompetenzentwicklung bei (Stichwort Kompetenzorientierung). Dieser Band dient dazu, Initiativen insbesondere der österreichischen Bildungsforschung vorzustellen. Die Beiträger*innen richten dabei ihre Forschungsfragen unter anderem an: · strukturelle Bedingungen in der Lehrer*innenbildung mit besonderer Berücksichtigung der Ein- und Umstiege in den Beruf · Lehr- und Lernkonzepte in der Lehrer*innenbildung · Professionalisierungsprozesse und Kompetenzentwicklung in verschiedenen (Aus-)Bildungphasen der Lehrer*innenbildung · Reflexion aktueller Professionalisierungsdiskurse So werden, von konzeptuellen Überlegungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften über Professionalisierungsstrategien bis hin zu Evaluierungsaspekten, verschiedene Facetten der Lehrer*innenbildung präsentiert und diskutiert.
Although Gender Studies have found their way into most domains of academic research and teaching, they are not directly in the spotlight of foreign language teaching pedagogy and research. However, teachers are confronted with gender issues in the language classroom everyday. By the use of language alone, they construct or deconstruct gender roles; with the choice of topics they shape gender identities in the classroom; and their ways of approaching pupils clearly mirrors their gender sensitivity. The book "Gender and Language Learning" aims at raising awareness towards gender issues in different areas of foreign language teaching and learning. The primary objective of the book is to spark university students', trainee teachers' and in-service teachers' analysis and reflection of gender relations in the foreign language learning and teaching section.
Sprache wirkt sich auf das Denken und Handeln aus und transportiert Rollenbilder. Der Band erläutert die vielfältigen Ursachen von Geschlechterstereotypen und zeigt Möglichkeiten auf, in Lehr- und Lernsituationen oder bei der Beurteilung von Kindern gendersensibel zu agieren. Sein Fokus liegt auf der Sprache: Sie behandelt die Geschlechter nicht gleich, sondern transportiert Geschlechterstereotype, ihr Gebrauch beeinflusst unser Denken, unsere Wahrnehmung und unser Handeln. Lehrkräften und Betreuungspersonen hilft der Band, diese Zusammenhänge zu erkennen und bietet Anregungen für einen gendersensiblen Umgang in Kita, Schule oder Universität. Die Neuauflage berücksichtigt neue Studien und Entwicklungen besonders zu gendersensibler Sprache sowie trans- und intersexuellen Lebensformen.
Lehrer_innenbildung durch Forschung? Forschung in der Lehrer_innenbildung ist nicht nur unverzichtbar, um relevantes Wissen für die Weiterentwicklung von Unterricht, Schule und Bildungsinstitutionen zu generieren, die Teilhabe an Forschungsprozessen stellt auch einen wesentlichen Aspekt der Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern dar. Im ersten Teil des Bandes werden verschiedene Theoriestücke für das Lernen in der Lehrer_innenbildung durch Forschung dargestellt. Im zweiten Teil geht es um die Frage, wie Studierende durch Forschung lernen können. Hier werden Beispiele forschenden Lernens in der Lehrer_innenbildung präsentiert, die einen Bogen von Forscherwerkstätten in den naturwissenschaftlichen Fächern über Fallverstehen in den Geisteswissenschaften bis hin zu Evaluierungen und Qualifizierungsarbeiten beschreiben. Der dritte Teil hinterfragt die Wirksamkeit einiger zuvor präsentierter Ansätze und enthält zugleich methodisch spannende Herangehensweisen, Ziele und Visionen für die Unterrichts- und Schulentwicklung durch Forschung.