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This book brings together empirical research and conceptual work on textbooks and education media from 13 countries and 17 disciplines. Along with textbook production, usage, and development, it also explores the interconnectedness of (educational) policy and teaching and learning materials. Further, the book offers insights into regional and local discourses (e.g. specific theories of Portuguese- and Spanish-speaking countries as well as Nordic countries, contrasting their theories with international literature), practices, and solutions with regard to teaching selected subjects at the pre-primary, primary, secondary, and tertiary level. This book also discusses the specific combinations of...
This book is the first of its kind to engage explicitly with the practice of conceptual history as it relates to the study of the Middle Ages, exploring the pay-offs and pitfalls of using concepts in medieval history. Concepts are indispensable to historians as a means of understanding past societies, but those concepts conjured in an effort to bring order to the infinite complexity of the past have a bad habit of taking on a life of their own and inordinately influencing historical interpretation. The most famous example is ‘feudalism’, whose fate as a concept is reviewed here by E.A.R. Brown nearly fifty years after her seminal article on the topic. The volume’s contributors offer a series of case studies of other concepts – 'colony', 'crisis', 'frontier', 'identity', 'magic', 'networks' and 'politics' – that have been influential, particularly among historians of Britain and Ireland in the later Middle Ages. The book explores the creative friction between historical ideas and analytical categories, and the potential for fresh and meaningful understandings to emerge from their dialogue.
Im Zeitalter der Digitalität stellt sich weniger die Frage, ob historisches Lernen im digitalen Raum relevant ist, sondern vielmehr, wie dieses zu modellieren ist. Alexandra Krebs entwickelt in ihrer Arbeit hierfür ein theoretisches Konzept und konkretisiert dieses in der digitalen Lernplattform "App in die Geschichte". Lernende können darin in Kooperation mit Archiven und mithilfe digitaler Tools eigene Forschungsprojekte durchführen. Im Zentrum stehen Prinzipien der Kontroversität, Multiperspektivität und Pluralität sowie der Projekt- und Archivarbeit, welche die Autorin mit den Potenzialen des digitalen Raumes zu einem re-konstruktiven Lernprozess zusammenführt. Diesen untersucht ...
Die Paradigmen der Geschichtsdidaktik und ihre Fragestellungen sind seit jeher stetigem Wandel unterworfen. Der Anpassungsdruck vergrößert sich im Augenblick durch Veränderungen in der politischen Kultur (Postkolonialismus, neue Fundamentalismen), soziale Umbrüche, die Digitalisierung aller Lebensbereiche. Antworten auf die sich damit der Disziplin stellende Fragen möchte dieser Band geben. Die Beiträge befassen sich mit der Formung und Bedeutung der alten Zentralkategorie des Geschichtsbewusstseins, welche die zunehmend diversen Lernendengruppen unserer Zeit einschließen muss, sowie mit Überlegungen zur Geschichtskultur zwischen Urteilsbildung und praktischem Handeln in der Gegenwart. Dazu wird Public History als partizipatorische Professionalität konzipiert, die ausdrücklich Digitalität und Geschichtsdiskurs vereint.
Um den vielfältigen Herausforderungen des Geschichtsunterrichts gerecht zu werden, ist eine geschichtsdidaktische Bestandsaufnahme des historischen Lernens in der Schule unabdingbar. Ziel ist es, den schulischen Geschichtsunterricht fachlich zu profilieren, wissenschaftlich zu reflektieren und pädagogisch zu verbessern. Denn der Geschichtsunterricht ist von hoher bildungspolitischer Relevanz, wie wiederholte öffentliche Debatten in Deutschland und seinen Nachbarländern gezeigt haben. Was bedeutet historisches Lernen in der Schule? Für wen wird Geschichtsunterricht eigentlich gestaltet? Diese und andere Fragen adressiert die Konferenz für Geschichtsdidaktik an den Geschichtsunterricht u...
Von Deutschland aus gesehen scheint der Pazifik in weiter Ferne zu liegen und unsere Lebenswelt nur wenig mit der auf den pazifischen Inseln gemein zu haben. Doch anders als diese Distanz implizieren mag, existieren in Geschichte und Gegenwart kontinuierliche Verbindungen zwischen Europa und dem Pazifik. Um diese Verflechtungsgeschichten zu vermitteln, traten Experten aus Schulen, Museen und Universitäten in einen Dialog. Denn das Lernen über diese verflochtene Geschichte, aber auch die pazifischen Antworten auf die Umwälzung einer globalisierten Welt bergen eine hohe Relevanz für die Vermittlung von Kompetenzen und Bildungszielen an Schulen und öffentlichen Institutionen.
Die Beiträge des Bandes basieren auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Geschichtsdidaktik Österreich (GDÖ) 2019. Hier wurde über die eigene Disziplin im Sinne der drei Zeitdimensionen selbstreflexiv diskutiert. Der Band dokumentiert den Stand der geschichtsdidaktischen Forschung in Österreich vor dem Hintergrund der Entwicklung der Disziplin im deutschsprachigen Raum. Dabei zeigt sich, dass die österreichische geschichtsdidaktische Forschung derzeit zu vielfältigen Forschungsfeldern einen Beitrag leistet: Diese reichen von außerschulischen Lernorten über Medien im Geschichtsunterricht, Entwicklungslogiken, die Umsetzung der fachspezifischen Kompetenzorientierung und sprachsensiblen Lernzugängen bis zum interdisziplinären Lernen (politische Bildung).
Dieser Band versammelt theoretische Perspektiven, konzeptionelle Ansätze und empirische Erkenntnisse zur Professionalisierung von Geschichtslehrpersonen. Neben einem Überblick über die bisherigen methodologisch-methodischen Ausrichtungen werden auch bisher kaum berücksichtigte sowie neue Zugänge zu diesem Feld vorgestellt. Darüber hinaus bietet der Band beispielhaft praktische Vorschläge für die Initiierung von Professionalisierungsprozessen in der Hochschulehre und diskutiert, was als domänenspezifisches Professionswissen verstanden werden kann und wie die Forschung in diesem Feld weiterentwickelt werden könnte.
Im Zentrum dieses Bandes stehen die Herausforderungen von Sprache und sprachlicher Heterogenität für das historische Lernen in der Schule. Das Thema ist angesichts der zunehmenden kulturellen und gesellschaftlichen Vielfalt in Klassenzimmern aktueller denn je. Die Beiträgerinnen und Beiträger thematisieren, welche sprachlichen Voraussetzungen Schülerinnen und Schüler für das fachbezogene Lesen und Schreiben, für das historische Denken und Argumentieren benötigen und wie solche Handlungen im Geschichtsunterricht gefördert werden können. Dabei wird deutlich, dass das Fach Geschichte als Sprachfach sehr anspruchsvoll ist und den Lernenden durch seinen hohen Abstraktionsgrad elaborier...
Digitalen Bildungsmedien werden insbesondere in den öffentlichen Debatten vielfach Potentiale zugeschrieben, die von analogen Medien, wie beispielsweise dem Schulbuch, nicht eingelöst werden können. Im Tagungsband werden Perspektiven und Konzepte Elektronischer Schulbücher und Forschungsergebnisse vorgestellt: Wie wirken Elektronische Schulbücher? Welches Potential bieten Elektronische Schulbücher für die Förderung der Reflexionsfähigkeit? Wie können reale und interaktive digitale Repräsentationen integriert werden? PD Dr. Michael Schuhen forscht an der Digitalen Wirtschaftsbildung des Lehrstuhls für Marketing und Handel der Universität Siegen als Fachdidaktiker an neuen elektronisch unterstützten Unterrichtsmethoden für Elektronische Schulbücher. Dr. Manuel Froitzheim forscht an der Digitalen Wirtschaftsbildung des Lehrstuhls für Marketing und Handel der Universität Siegen zu informatischen und didaktischen Umsetzungsmöglichkeiten Elektronischer Schulbücher.