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Common Law, Civil Law, and Colonial Law
  • Language: en
  • Pages: 349

Common Law, Civil Law, and Colonial Law

A selection of outstanding papers from the 24th British Legal History Conference, celebrating scholarship in comparative legal history.

Understanding the Sources of Early Modern and Modern Commercial Law
  • Language: en
  • Pages: 417

Understanding the Sources of Early Modern and Modern Commercial Law

  • Categories: Law
  • Type: Book
  • -
  • Published: 2018-03-06
  • -
  • Publisher: BRILL

The contributions of Understanding the Sources of Early Modern and Modern Commercial Law: Courts, Statutes, Contracts, and Legal Scholarship show the wealth of sources which historians of commercial law use to approach their subject. Depending on the subject, historical research on mercantile law must be ready to open up to different approaches and sources in a truly imaginative and interdisciplinary way. This, more than many other branches of law, has always been largely non-state law. Normative, ‘official’, sources are important in commercial law as well, but other sources are often needed to complement them. The articles of the volume present an excellent assemblage of those sources. Anja Amend-Traut, Albrecht Cordes, Serge Dauchy, Dave De ruysscher, Olivier Descamps, Ricardo Galliano Court, Eberhard Isenmann, Mia Korpiola, Peter Oestmann, Heikki Pihlajamäki, Edouard Richard, Margrit Schulte Beerbühl, Guido Rossi, Bram Van Hofstraeten, Boudewijn Sirks, Alain Wijffels, and Justyna Wubs-Mrozewicz.

Eine andere Geschichte der Begründungspflicht
  • Language: de
  • Pages: 291

Eine andere Geschichte der Begründungspflicht

  • Categories: Law
  • Type: Book
  • -
  • Published: 2021-06-15
  • -
  • Publisher: Mohr Siebeck

Bei der Entscheidungsbegrundung handelt es sich um eine rechtshistorisch junge Errungenschaft des ausgehenden 18. und fruhen 19. Jahrhunderts. Erst in dieser Zeit schrieben Gesetze im deutschsprachigen Raum eine schriftliche Begrundung gegenuber den Parteien vor. Clara Gunzl rekonstruiert die Normengeschichte der Begrundungspflicht, Reformvorschlage und heute fast vergessene Alternativen. In exegetischer Textauslegung untersucht sie zudem die damalige wissenschaftliche Reflexion und zeigt auf, dass die Einfuhrung einer Begrundungspflicht mit zentralen Fragen der Justizgeschichte verknupft war, etwa nach der Offentlichkeit des Verfahrens, nach der Reichweite der Rechtskraft von Urteilen und nach dem Stellenwert von Wissenschaft und Praxis. So entsteht ein vielschichtiges Bild einer heutigen Selbstverstandlichkeit, die auf einen verzweigten und langwierigen Wandlungsprozess zuruckgeht.

Zur Gerichtspraxis im 19. Jahrhundert
  • Language: de
  • Pages: 1087

Zur Gerichtspraxis im 19. Jahrhundert

Die kommentierte Edition macht erstmals eine umfangreiche Prozessakte des 19. Jahrhunderts für die rechtshistorische Forschung zugänglich. Das Oberappellationsgericht Lübeck, von den Zeitgenossen als Deutschlands gelehrter Gerichtshof gerühmt, musste sich in fünf Verfahren mit Schmuggeleigeschäften auf der Ostsee zwischen Lübeck und Russland beschäftigen. Es ging unter anderem um Hinweispflichten in gegenseitigen Verträgen und um die Diskriminierung von Ausländern. Zahlreiche Frachtverzeichnisse sind von hohem wirtschaftsgeschichtlichen Wert. Gerichtsurteile verschiedener Instanzen und Juristenfakultäten, scharfsinnige Relationen, hochkarätige Auseinandersetzungen um prinzipielle Rechtsfragen und die Lichtgestalt des berühmten Präsidenten Arnold Heise machen die Lektüre zu einem Erlebnis, "kräftig und frisch, wie reine Seeluft".

Rechtsmaschinen
  • Language: de
  • Pages: 153

Rechtsmaschinen

  • Categories: Law

Das "Recht ex machina" ist ein Traum, den die Menschheit seit langem träumt. Derartige Apparate sind bislang freilich Utopie geblieben. Inzwischen sind aber lernfähige Algorithmen imstande, logische Schlüsse zu ziehen und Argumente auf ihre Stichhaltigkeit zu überprüfen. Hat die Digitalisierung unsere Vorstellungen über die Rechtsanwendung schon verändert, ohne dass wir es bemerkt haben?"Digitalisierung" lautet die Devise, und zwar nicht nur in Politik, Wirtschaft oder Bildung, sondern auch in der Jurisprudenz. Lernfähige Algorithmen und autonome Systeme beginnen heute Funktionen zu übernehmen, die traditionell dem Menschen vorbehalten waren. Wir pflegen von "künstlicher Intelligen...

Feder und Recht
  • Language: de
  • Pages: 512

Feder und Recht

Schriftlichkeit und Mündlichkeit prägen das Gerichtswesen der Vormoderne. Zunehmend gewannen schriftliche Elemente an Bedeutung, ohne die Mündlichkeit, nicht zuletzt bei der Entscheidungsfindung der Gerichte, ganz zu verdrängen. Die Beiträge des Bandes beleuchten das Wechselspiel schriftlicher und mündlicher Verfahrenselemente aus allgemein- und rechtshistorischer sowie archivalischer Sicht bis hin zur digitalen Erschließung von Gerichtsakten.

Wege zur Rechtsgeschichte: Gerichtsbarkeit und Verfahren
  • Language: de
  • Pages: 386

Wege zur Rechtsgeschichte: Gerichtsbarkeit und Verfahren

  • Categories: Law
  • Type: Book
  • -
  • Published: 2021-08-09
  • -
  • Publisher: UTB

In der Prozessrechtsgeschichte gab es zwei große Epochen: die ohne staatliches Gewaltmonopol und diejenige mit staatlichem Gewaltmonopol seit 1495. Das Studienbuch zeigt, wo und in welchem Umfeld diese entstanden sind und welche anderen Möglichkeiten es bis heute gibt, Gericht und Prozess zu organisieren, von der Völkerwanderungszeit bis zur Gegenwart.

Urteiler, Richter, Spruchkörper
  • Language: de
  • Pages: 441

Urteiler, Richter, Spruchkörper

Richter entscheiden Rechtsstreitigkeiten. Dieser Satz klingt selbstverständlicher, als er ist. Denn bislang konzentrierte sich die historische Justizforschung zwar mit zahlreichen Aspekten der Gerichtsverfassung und des Gerichtsverfahrens, vernachlässigte dabei jedoch die originäre Tätigkeit des Gerichts. Die Rolle des Richters in der Bearbeitung, Zuspitzung und Entscheidung eines Gerichtsverfahrens epochenüberspannend und europäisch vergleichend näher zu untersuchen, erschien deshalb besonders reizvoll. Der Tagungsband versammelt deshalb Beiträge von Historikern und Rechtshistorikern, die sich mit der Rechtsfindung im eigentlichen Sinn beschäftigen. Die Beiträge spannen den Bogen ...

Mitten in Deutschland, mitten im Krieg
  • Language: de
  • Pages: 603

Mitten in Deutschland, mitten im Krieg

Der Dreißigjährige Krieg gilt als die größte Katastrophe und traumatischste Kriegserfahrung der deutschen Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg. Tatsächlich litten in vielen Regionen große Teile der Bevölkerung schwer unter den Kriegshandlungen und ihren Folgen. Zugleich gab es aber auch deutliche regionale und soziale Unterschiede: Während viele Hab und Gut oder sogar ihr Leben verloren, arrangierten sich andere mit dem Krieg oder konnten sogar von ihm profitieren, selbst in schwer vom Krieg betroffenen Regionen „mitten in Deutschland". Grundsätzlich gilt: Der Dreißigjährige Krieg wurde von den meisten Menschen nicht nur passiv erlitten, sondern immer auch aktiv bewältigt. Der Band untersucht die dabei zum Tragen kommenden Praktiken individueller, kollektiver wie institutioneller Akteure und arbeitet damit die verschiedenen Handlungsoptionen und Bewältigungsstrategien heraus.

Juristen als Experten?
  • Language: de
  • Pages: 351

Juristen als Experten?

Juristen entwickelten in der Vormoderne eine eigenes Berufswissen, das geheim war und in einem komplizierten Kommunikationsprozess entstand. Entscheidend hierfür war die alltägliche Routine. Die Beiträge dieses Bandes wollen herauszufinden, wie Juristen in Europa Wissen generierten und es in der Praxis umsetzten. Dies geschieht beispielhaft anhand von Diskussionen zur Pest und über Wirtschaftsfragen. Aber auch Institutionen wie der Reichshofrat, der Große Rat von Mechelen und die Tübinger Juristenfakultät werden untersucht. Hinzu kommen Aufsätze über die Möglichkeiten der Wissensgenerierung durch Wunderkammern und über die Verwendung von juristischer Literatur. Eine besondere Rolle spielt der Straßburger Georg Obrechts (1547-1612).