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La doctrine canonique médiéval
The question these articles seek to respond to, in this fifth collection by Jean Gaudemet to be published by Variorum, is how the intellectual elite of the medieval Church perceived the institutions among which they lived - how they portrayed them, and how they sought to influence them. Whether dealing with the papacy and its place in the Church and the world, with the role of the people in government, or with the position of the individual in society, he would argue that this is the essential question. In their response, this elite drew on the Bible and custom, on Roman law and papal letters, in order that the law could encompass all human experience. To achieve this, these jurists needed t...
Pius II — 'El Pìu Expeditivo Pontifice'
This book contains eleven essays on Aeneas Silvius Piccolomini (1405-1464), humanist, author, courtier, inveterate traveller, conciliarist and then papalist, priest, bishop and finally pope under the name Pius II (1458-1464), urban architect of Pienza, grand patron of the arts, and would-be Crusader. Contributors include: Giuseppe Chironi, Thomas M. Izbicki, Zweder von Martels, Claudia Märtl, Margaret Meserve, Rolando Montecalvo, Keith Sidwell, Marcello Simonetta, and Benedikt Konrad Vollmann.
Claudia Chaseling
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Papal Reform and Canon Law in the 11th and 12th Centuries
Published in 1998, these essays focus on Rome and the curia in the 11th and 12th centuries. Several relate to Cardinal Deusdedit and his canonical collection (1087) and to the pontificate of Paschal II (1099-1118). Both personalities and their ideas are presented within the larger setting of contemporary problems, highlighting divergent currents among ecclesiastical reformers at a time of the investiture controversies. A third common theme is formed by discussions of the organization and archival practices of the curia, which were of fundamental importance for the growth and codification of canon law, not to mention papal control of the Church.
Vor dem Ende ... – Sichtungen zu einer Kulturgeschichte des Antichrist(lichen)
Die Figur des Antichrist ist auch Echokammer der Heiligkeit, aus der kollektive wie individuelle Ableitungen und Legitimationen für gewalttätiges Handeln gezogen werden und wurden. In der jüngsten Forschung erleben die Themen »Heilige« und »Heiligkeit« in ihren vielschichtigen Ausprägungsformen auf den (Herrschafts-)Alltag eine ausgesprochene Konjunktur. Der dadurch profilierte Heilig(en)-Diskurs bliebe aber unvollständig, würde man nicht auch auf das unheilige und damit kontrastierend-profilierende, eben im Antichrist metonymisch fassbare Gegenteil schauen. In diesem Sinne verbindet der vorliegende Band exemplarische Tiefenschürfungen und transkulturelle Perspektiven miteinander ...
"Inter graecos latinissimus, inter latinos graecissimus"
Der Sammelband vereint Beiträge, die das komplexe Zusammenspiel der Integrations- bzw. Desintegrationsbemühungen des griechisch-lateinisch-italienischen Kulturnetzwerks im 15. Jahrhundert unter verschiedenen Aspekten untersuchen. Im Zentrum dieser steht exemplarisch die Figur des Kardinals Bessarion: Thematisiert wird zum einen die Aufnahme Bessarions in okzidental-lateinische Kreise, zum anderen die Beziehungen des Kardinals zu seiner griechischen Heimat, zu anderen Exilgriechen sowie die sich daraus ergebenden Formen griechischer Desintegration und lateinischer Integration. Darüber hinaus beleuchten akzentuierende Beiträge Bessarions Vertrautenkreis, das Kardinalskollegium und sein Wirken als Legat. Weitere Schwerpunktbereiche beschäftigen sich mit dem Einfluss des Kardinals auf die Rezeption griechischer Wissenschaften sowie mit der Frage, wie das Bild antiker Philosophie durch Bessarion und dessen Entourage konstruiert wird und sich diese (Re-)Konstruktionen von anderen zeitgenössischen Versuchen, die Philosophie neu zu fassen, unterscheiden. .
2008
Die International Bibliographiy of Historical Sciences verzeichnet jährlich die bedeutendsten Neuerscheinungen geschichtswissenschaftlicher Monographien und Zeitschriftenartikel weltweit, die inhaltlich von der Vor- und Frühgeschichte bis zur jüngsten Vergangenheit reichen. Sie ist damit die derzeit einzige laufende Bibliographie dieser Art, die thematisch, zeitlich und geographisch ein derart breites Spektrum abdeckt. Innerhalb der systematischen Gliederung nach Zeitalter, Region oder historischer Disziplin sind die Werke nach Autorennamen oder charakteristischem Titelhauptwort aufgelistet.
Mords-Theater
Im sonst so beschaulichen Röthenbach ist die kleine, heile Welt aus den Fugen geraten. Urplötzlich ist ein Fieber gewaltigen Ausmaßes ausgebrochen und hat die gesamte Bevölkerung des Dorfes erfasst. Nein, Corona gilt inzwischen als besiegt und hat nichts mit den derzeit vorherrschenden fiebrigen Zuständen zu tun. Grund für die aktuelle Ausnahmesituation ist vielmehr die Ankündigung des Vorstands des Röthenbacher Burschenvereins, eine Theatergruppe gründen zu wollen. Sie ist daher allein verantwortlich für das bisher völlig unbekannte Theaterfieber, das in bisher nie gesehenem Ausmaß die Bürger und vor allem die Bürgerinnen der kleinen Gemeinde erfasst und einigen davon die Sinn...
Die römischen Repertorien
No longer a mere finding aid, the Repertorium Germanicum has become a complex register volume on church and curia history that, together with the sub-project Repertorium Poenitentiariae Germanicum, aims to meet ever increasing demands. This volume addresses new questions to both repertories.
