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Provost Georg Muestinger and the Introduction of the Raudnitz Reform Into Stift Klosterneuburg, 1418 - Ca. 1421
  • Language: en
  • Pages: 326

Provost Georg Muestinger and the Introduction of the Raudnitz Reform Into Stift Klosterneuburg, 1418 - Ca. 1421

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2020
  • -
  • Publisher: Unknown

"The Council of Constance and the conclusion of the Papal Schism released long pent-up energies of reform throughout the Church and in the religious Orders in particular. The Austrian Visitation of 1418/19 which propelled Georg Muestinger to the highest position in Stift Klosterneuburg and introduced the Raudnitz Reform of canons regular into his ancient monastery, illustrates how these energies both cooperated and competed with each other to achieve a reform of religious life. The centerpiece of this work is the introduction of the Raudnitz Statutes into the monastery and Muestinger's adaptation of that legislation." --provided by publisher

Pastoral Care and Monasticism in Latin Christianity and Japanese Buddhism (ca. 800-1650)
  • Language: en
  • Pages: 282

Pastoral Care and Monasticism in Latin Christianity and Japanese Buddhism (ca. 800-1650)

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2024-01-01
  • -
  • Publisher: LIT Verlag

Monasticism has a special position in the history of pastoral care. It produced innovations in various aspects of pastoral care despite, or more precisely, because of its isolation in legal or social terms from the secular world. The thirteen papers contained in this volume will reveal that there was a great variety in the ways pastoral care continued to be practised by monasticism, depending on time, space, and the nature of each religious order. Adopting a comparative approach, their historical and geographical range of investigation is not limited to medieval Europe but expands to the Americas and even to Japan in the early Modern Age. This volume bases on a conference held on 1 and 2 March 2019 at Okayama University, Japan, as part of the close collaboration between a Japanese research group on Christian/Buddhist religious movements and the Research Project "Monasteries in the High Middle Ages: Innovation Laboratories for European Life Designs and Regulatory Models" of the Saxon and the Heidelberg Academies of Sciences and Humanities, as well as the Research Center for Comparative History of Religious Orders (FOVOG, Dresden).

De interiori domo sive Liber de conscientia. Der Traktat “Vom inneren Haus” oder “Das Buch vom Gewissen”
  • Language: en
  • Pages: 356

De interiori domo sive Liber de conscientia. Der Traktat “Vom inneren Haus” oder “Das Buch vom Gewissen”

Der heute nahezu unbekannte Traktat De interiori domo zählte seit seiner Entstehung im 12. Jahrhundert zu den meistgelesenen geistlichen Mahn- und Erbauungsschriften des Mittelalters. Entsprechend seiner Intention, geistliche Führung für Nonnen, Mönche oder gemeinschaftlich unter einer Regel lebende Priester zu geben, bietet er Reflexionen über das Wesen Gottes und leitet dazu an, durch Beichte, Meditation und Gebet zur Einheit mit Gott zu gelangen. Zugleich stellt er eine der ersten systematischen Abhandlungen über das menschliche Gewissen und dessen Pflege dar. Er wird hier erstmals in kritischer Edition und moderner deutscher Übersetzung vorgelegt. Grundlegende Ausführungen zu zentralen Aspekten des Werks leiten die Ausgabe ein und erschließen einen neuen Zugang zum Verständnis des Traktats

VIRTUOSOS OF FAITH
  • Language: en
  • Pages: 354

VIRTUOSOS OF FAITH

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2020
  • -
  • Publisher: Unknown

For over a thousand years, monks, nuns, canons, friars, and others under religious vows stood at the pinnacle of Western European society. For their ascetic sacrifices, their learning, piety, and expertise, they were accorded positions of power and influence, and a wide range of legal, financial and social privileges. As such they present an important opportunity to consider the nature and dynamics of an "elite" in medieval culture. Using medieval religious life as their interpretive lens, the essays of this volume seek to uncover the essential markers of elite status. They explore how those under vows claimed and manifested elite status in complex spiritual, temporal, and social combination...

Wir Schwestern
  • Language: de
  • Pages: 344

Wir Schwestern

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2024-04-15
  • -
  • Publisher: Böhlau Wien

1133 gründeten Markgraf Leopold III. und seine Gemahlin Agnes in Klosterneuburg ein Männerkonvent der Augustiner-Chorherren und eine Gemeinschaft von Chorfrauen als Doppelkloster. Während andernorts Frauenkonvente spätestens im 13. Jh, aufgelöst wurden, blieb der Klosterneuburger bis 1568 erhalten. In die 1133 gegründete Gemeinschaft traten Mädchen, junge Frauen und adelige Witwen ein. Ehefrauen lebten auf Zeit beim Konvent, wenn ihre Männer abwesend waren. Während andernorts die Doppelklosterkonstruktion meist im 12. oder spätestens 13. Jh. aufgegeben und der Frauenkonvent aufgelöst wurde, blieb er in Klosterneuburg bis 1568 erhalten. Die Frauen waren hier so erfolgreich, dass sie sich 1261 um das Frauenstift Sankt Jakob in Klosterneuburg erweiterten. Nach der Auflösung im 16. Jh. fielen ihr Hab und Gut, ihre Kunst, ihre Bücher und der Grundbesitz an das Augustiner Chorherrenstift. Was waren die Aufgaben der Schwestern? Welche Heiligen haben sie verehrt? Was haben sie gelesen, gebetet und gelehrt? Das Buch beleuchtet das Leben der lange vergessenen Chorfrauen aus unterschiedlichen Blickwickeln.

Einsamkeit
  • Language: de
  • Pages: 622

Einsamkeit

Als grundlegendes Motiv christlicher Theologie und Frömmigkeitspraxis besitzt ‚Einsamkeit‘ eine bis in die Spätantike reichende Tradition. Doch erst ab dem 11. Jahrhundert ergriff die Suche nach religiöser Abgeschiedenheit nicht mehr nur einzelne Spitzenasketen, sondern aus ihr erwuchsen neue soziale Formationen, von denen sich einige als eremitische Orden etablieren konnten. Die religiösen Reformbewegungen enthielten die Idee der Weltflucht und mit ihr jene der geistlichen solitudo als monastisch-programmatisches Leitmotiv, welches in Kombination mit der gemeinschaftlichen Lebensform ein scheinbares Paradoxon erzeugte. Hier setzt die ideengeschichtlich orientierte Studie an und zeichnet am Beispiel der frühen Kamaldulenser, Kartäuser und Zisterzienser nach, wie hochmittelalterliche Reformtheologen diese Ambivalenz lösten. Dabei werden sowohl vielfältige Gedankenhorizonte als auch die Veränderungen der Semantik von ‚Einsamkeit‘ innerhalb monastischer Diskurse und Rezeptionsstränge thematisiert.

Die Architektur zisterziensischer Wirtschaftsbauten
  • Language: de
  • Pages: 664

Die Architektur zisterziensischer Wirtschaftsbauten

Den Zisterziensern eilt seit jeher der Ruf vorbildlicher Asketen und tüchtiger Agrarpioniere voraus. Plakativ ist das Bild von Mönchen als Managern, die durch innovative Organisationsstrukturen und strenge Betriebsführung einen frühkapitalistischen, europaweit expandierenden Klosterkonzern schufen. Dieses Buch widmet sich den mittelalterlichen Wirtschaftsbauten des Ordens. Unter den angenommenen Vorzeichen einer protomodernen Wirtschaftspraxis ist es reizvoll, in den monumentalen Ökonomiegebäuden frühe, fabrikähnliche "Kathedralen der Arbeit" zu sehen, die der herausragenden Wertschätzung für die monastische Handarbeit in der Zisterzienserspiritualität architektonisch Ausdruck verleihen sollten.

ecclesia victrix?
  • Language: de
  • Pages: 230

ecclesia victrix?

Die Verbreitung des christlichen Glaubens führte ab dem 3. Jh. n. Chr. zu zahlreichen Konflikten zwischen dem römischen Staat und der neuen Religion. Mit der seit 306 n. Chr. erfolgenden Legalisierung und der "constantinischen Wende" des Jahres 312 n. Chr. verschieben sich die Konfliktfelder allerdings deutlich. Die bisher immer wieder verfolgte Kirche wird begünstigt und in einem irreversiblen Prozess zum staatstragenden Machtfaktor. Die in der Unvereinbarkeit von Kaiseropfer und Monotheismus begründete Opposition der Kirche gegen den Staat endet. Stattdessen bestimmen nun dogmatische Streitigkeiten um den wahren Glauben und Auseinandersetzungen um die staatliche Rolle der Kirche, ihre Organisation und Hierarchie das christliche Leben. Seit Constantin versuchen die Kaiser in ihrer Rolle als pontifex maximus ordnend in die kirchlichen Belange einzugreifen, geraten allerdings auch immer stärker unter den Einfluss bedeutender Vertreter der Kirche. Dem beschriebenen Konfliktfeld widmet sich dieser Band unter der Frage, inwiefern die christliche Kirche in ihrem Verhältnis zum römischen Staat als Siegerin betrachtet werden kann.

Entscheidungsfindung in spätmittelalterlichen Gemeinschaften
  • Language: de
  • Pages: 248

Entscheidungsfindung in spätmittelalterlichen Gemeinschaften

Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, wie spätmittelalterliche Gemeinschaften Entscheidungen im Kontext ihrer gesellschaftlichen Ordnungsstrukturen, sozialen Herrschaftskonstellationen und kulturellen Deutungsmuster vorbereitet, getroffen und vermittelt haben. Untersucht werden formelle Gruppen, die langfristige historische Wirkungen erzielten: städtische Ratskollegien, Zünfte, die Hanse, Domkapitel und monastische Konvente, Magister und Scholaren vor und während der Entstehung von Universitäten sowie Inquisition und Konzilien. Aufschlussreicher als individuelle Motive historischer Akteure sind für das Verständnis gemeinschaftlicher Entscheidungen soziale Formen, Strukturen und Logiken des Entscheidens. Durch ihre Konzentration auf die soziale, kommunikative Praxis des Entscheidens verdeutlichen die gewählten Fallbeispiele, dass kollektives Entscheiden mehr ist als die Summe individueller Entscheidungen.

Klosterleben in der Kritik
  • Language: de
  • Pages: 238

Klosterleben in der Kritik

Während verbale oder zeichenhafte Herabsetzungen des Säkularklerus bereits das Interesse der mediävistischen Forschung gefunden haben, bilden Angriffe gegen religiöse Orden und Gemeinschaften – mit Ausnahme der feindseligen Reaktionen auf die Bettelorden – ein noch immer randständiges Thema. Diesen Aspekt aufgreifend, nimmt der vorliegende Band negativ-kritischen Wahrnehmungen und Bewertungen monastischen Lebens in den Blick, die sich in polemischen Invektiven ebenso manifestierten wie in Spottgedichten oder satirischen Darstellungen. Indem historische Konstellationen herabsetzenden Sprechens über das Religiosentum exemplarisch betrachtet werden, möchten die Studien zu einer vertiefenden Beschäftigung mit Diskursivierungen der vita religiosa anregen.