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The book is aimed at providing an assertion of Gender Studies as a vital community in our time, united in a commitment to inquiry. It brings forward an interdisciplinary set of early career researchers’ accounts of their motives for engaging in Gender Studies and, of the encounters with limitations as well as possibilities they experience on the paths they have chosen. Each chapter is accompanied by a brief response paper where a more senior researcher involves in conversation with respective chapter’s content and shares reflections regarding Gender Studies, its integration, and developments. The first level corresponds with the significance of research in the field and its transformative power in and, crucially, outside the academia. The second relates to the value of networking and community building for doing research. The book presents Gender Studies in a communicative, open manner that invites the reader to engage in and continue the displayed discussions. This book will be of interest to students and scholars of gender studies, sociology, queer studies, women’s studies, trans studies, anthropology, and literary studies.
Netzwerken gilt als eine traditionelle wie essentielle Sozialform des wissenschaftlichen Arbeitens, das im Feld Musik und Gender noch dazu eine politische Dimension entfaltet. Gerade über den Aufbau und die spätere Ausweitung von Wissensnetzwerken konnte sich die musikwissenschaftliche Genderforschung im weiten Feld der Musik- und Kulturwissenschaften etablieren und ihre Kontur schärfen. Das Unabhängige Forschungskolloquium für Musikwissenschaftliche Geschlechterstudien (UFO) feierte 2022 sein 20-jähriges Bestehen. Der vorliegende Jubiläumsband bietet eine perspektivische und methodische Breite innerhalb musikhistorischer Genderforschung und gibt Einblicke in aktuelle Forschungen: etw...
Ob als Oper, Musical, dramatische Montage oder historisches Pastiche: Performative Zugänge zur Musikgeschichtsschreibung bringen Geschichte auf die Bühne. Dazu stellen sie Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart her und arbeiten mit Klängen, historischem Material oder etablierten Bildern von Künstler*innen. Die Beiträger*innen des Bandes fragen danach, wie Musikgeschichte auf der Bühne erzählt, komponiert, inszeniert und verkörpert wird: Was zeichnet diese intermediale Form der Musikhistoriographie aus? Wie verhält sie sich zur Geschichtsschreibung in anderen Medien? Und welche narrativen Strategien und Praktiken, welche Geschichtsbilder prägen Musikgeschichten auf der Bühne?
Der Sammelband denkt erstmals die drei Kategorien Musik, Gender und Mobilität zusammen. Standen in der Historischen Musikwissenschaft bislang Musiker*innenreisen im Zentrum der Betrachtung, so nimmt dieser Band neben der räumlich-geografischen Mobilität auch soziale und mentale Formen von Mobilität in den Blick. Anhand zahlreicher Originalquellen analysieren die Beiträge exemplarisch unterschiedliche Mobilitätsformen von (musik-)kulturell handelnden Personen des 17. bis 21. Jahrhunderts. Ergänzt durch literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge werden dabei auch epistemologische Fragen artikuliert und der Transfer jener ursprünglich in den Sozial- und Geschichtswissenschaften angesiedelten Mobilitätsforschung auf das Fach Musikwissenschaft ausgelotet.
Konstruieren Klänge Geschichte? Die Beiträge dieses Bandes etablieren und reflektieren Klang als Kategorie der Geschichtsschreibung, indem sie historische Wissensproduktion als klangliche Praxis untersuchen. Es geht dabei weniger um eine Neubewertung des auditiven Ausschnitts vergangener Wirklichkeiten, sondern um einen Perspektivwechsel in der Geschichtsschreibung: Im Zentrum steht die Frage, wie Menschen Klänge wahrnehmen, benutzen, inszenieren, deuten, erinnern - und zu historischen Wissenskonzepten verknüpfen. Musikgeschichte als Geschichte einer Klangkunst dient dabei als ein Kristallisationspunkt, der die interdisziplinäre Diskussion in einem besonders prägnanten Beispiel bündelt.
Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums widmet die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts ihr Jahrbuch 2022 Repräsentationen von Aufklärung und dem 18. Jahrhundert in Comics und Graphic Novels. Zwar ist die Rezeption historischer Inhalte in der Populärkultur ein etabliertes Forschungsfeld, doch haben die Text-Bild-Narrationen dieses Mediums – verglichen etwa mit Computerspielen – bislang kaum Aufmerksamkeit gefunden. Neben den fachwissenschaftlichen Aufsätzen zu diesem Themenkomplex beinhaltet das Jahrbuch auch weitere Beiträge zur Aufklärungsforschung im öffentlichen Diskurs sowie Projekt- und Tagungsberichte, Miszellen und Rezensionen.
Gender Issues in Scandinavian Music Education: From Stereotypes to Multiple Possibilities introduces much-needed updates to research and teaching philosophies that envision new ways of considering gender diversity in music education. This volume of essays by Scandinavian contributors looks beyond the dominant Anglo-American lens while confronting a universal need to resist and rethink the gender stereotypes that limit a young person's musical development. Addressing issues at all levels of music education--from primary and secondary schools to conservatories and universities-- topics discussed include: the intersection of social class, sexual orientation, and teachers' beliefs; gender perfor...
This volume explores the relationship between aesthetics and traditional multimodal communication to show how all semiotic resources, not just those situated within fine arts, have an aesthetic function. Bringing together contributions from an interdisciplinary group of researchers, the book meditates on the role of aesthetics in a broader range of semiotic resources, including urban spaces, blogs, digital scrapbooks, children’s literature, music, and online learning environments. The result is a comprehensive collection of new perspectives on how communication and aesthetics enrich and complement one another when meaning is made with semiotic resources, making this key reading for students and scholars in multimodality, fine arts, education studies, and visual culture.