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Continuity and Change: Gestalt Therapy Now describes what is quite possibly the most unique and significant gestalt therapy organization in the world. There are, of course, many other associations of gestalt therapists, but many of them are either much smaller or qualitatively different because they attend to certifying and regulating their members. The Association for the Advancement of Gestalt Therapy (AAGT) does not certify nor regulate; its sole purpose is to advance the theory and practice of gestalt therapy through the associating of its members. This book both highlights the nature of contemporary gestalt therapy and makes known the existence and nature of the AAGT through the lens of...
In this book the author has collected stories, which he has often told in his therapeutic work - during individual therapy sessions with clients as well as in group trainings. These stories have already often contributed to helping people open themselves again and be deeply touched by others.
In The Existential Philosophy of Etty Hillesum Meins G.S. Coetsier breaks new ground by demonstrating the Jewish existential nature of Etty Hillesum’s spiritual and cultural life in light of the writings of Martin Buber, Emmanuel Levinas and Dietrich Bonhoeffer. Hillesum’s diaries and letters, written between 1941 and 1943, illustrate her struggle to come to terms with her personal life in the context of the Second World War and the Shoah. By finding God under the rubble of the horrors, she rediscovers the divine presence between humankind, while taking up responsibility for the Other as a way to embrace justice and compassion. In a fascinating, accessible and thorough study, Coetsier dispels much of the confusion that assails readers when they are exposed to the bewildering range of Christian and Jewish influences and other cultural interpretations of her writings. The result is a convincing and profound picture of Etty Hillesum's path to spiritual freedom.
Kaum jemand in Deutschland nahm Notiz davon, daß die Europäische Union das Jahr 2006 zum "Jahr der Mobilität" ausgerufen hatte. Es scheint die sesshafte Mehrheit nicht zu interessieren, dass rund 16% bis 18% der Berufstätigen in Deutschland BerufspendlerInnen sind und zudem 8% in so genannten Fernbeziehungen leben.Nur jeder zweite Deutsche wäre bereit, für den Beruf einen Ortswechsel vollziehen. Was heißt das? Psychologen sehen Immobilität als einen Ausdruck von Ängsten und Abwehr von Unsicherheiten: Das wenige, was es noch an Heimatgefühl gibt, wollen die Menschen bewahren. Doch scheint es eine Illusion zu sein, durch Sesshaftigkeit dem "Nomadisieren auf der Stelle" (Deleuze) und ...
Inspiriert von der Dialogphilosophie Martin Bubers und der Dialog-Methode David Bohms befassen sich Isabell Harstick und Katharina Wilke mit folgenden Fragestellungen für die praktische Soziale Arbeit: · In welcher Form kann der Dialog ein verbindendes Element zwischen sozialpolitischen Anforderungen an die Soziale Arbeit einerseits und dem professionellem Selbstanspruch seitens der Sozialarbeiter:innen darstellen? Als Beispiel wird hier das Instrument des Qualitätsdialoges näher betrachtet. Dabei stellte sich heraus, dass eine Hinwendung zum Dialog dazu beitragen kann, hierarchischen Settings der Sozialen Arbeit machtsensibel zu begegnen und so den autoritären Charakter einzelner Situationen zu verringern. · Wie weit ist der Dialog als Instrument zur Stärkung der Teamresilienz nutzbar? Im Rahmen einer Praxisentwicklungsforschung wurde die Methode in einem Team der stationären Erziehungshilfe angewandt und evaluiert. Es zeigte sich, dass die Dialog-Methode im Rahmen von Dienstbesprechungen effektiv anwendbar ist und zudem als gewinnbringende Ressource auf individueller Ebene erlebt werden kann, die in Teilen weit über den Arbeitskontext hinaus geht.
Migration in all ihren Facetten hat auf vielfältige Weise die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, ihre Arbeits- und Lebenswelten, beeinflusst und verändert. Welche Aufgaben, aber auch welche Chancen bieten sich für die Soziale Arbeit in einer von Zuwanderung geprägten Gesellschaft? Der Band enthält Beiträge von großer Aktualität aus interdisziplinärer Perspektive.
Pädagogische Praxis durch persönlich bedeutsame Forschung weiterzuentwickeln, liegt dem Projekt "Vertrauen wider Gewalt und Aggression" zu Grunde. Ziel war, das Wahrnehmungsvermögen von MultiplikatorInnen in der Sozialen Arbeit für Gewaltprävention zu vertiefen. Der Weg sollte ein dialogischer sein – bewegt durch die Vorannahme, dass Vertrauensprozesse Gewalt verhindern können. Im vorliegenden Buch wird das Projekt vorgestellt, der Forschungsprozess reflektiert und der dialog-phänomenologische Weg als wissenschaftlicher Bildungsprozess beschrieben. Deutlich wird das Potential, das das dialogische Prinzip für die Soziale Arbeit, insbesondere die Gewaltprävention, bereithält
Das Buch "Gestalt Therapy" von Fritz Perls, Ralph Hefferline sowie Paul Goodman, 1951 zum ersten Mal veröffentlicht, ist die Grundlage aller weiteren Entwicklungen in der Gestalttherapie weltweit. Allerdings lag dieser Text - verfasst von dem avantgardistischen Schriftsteller Paul Goodman als Diskussionsbeitrag für ein Fachpublikum - bislang nicht in einer angemessenen deutschen Übersetzung vor. Stefan Blankertz liefert im vorliegenden Band die wichtigsten Passagen der englischen Originalfassung und stellt neben die zwei schon veröffentlichten deutschen Übersetzungen seine eigene Übersetzung.
Gestalttherapie ist ein einzigartiges therapeutisches Konzept: Menschen in psychischen Nöten beizustehen und beim Zurückfinden in Lebensfreude zu unterstützen, ohne sie in die Tretmühle zu re-integrieren. Sinnvolle, für sich selbst hilfreiche, nicht selbst-zerstörerische Rebellion mit notwendiger, für den Organismus gerade mal eben so noch akzeptabler Anpassung zu kombinieren, ist ein hartes Brot. Auf die Gründungseltern der Gestalttherapie einwirkende biographische, geschichtliche und kulturelle Quellen werden hier zusammengeführt und lassen die Entstehung der Gestalttherapie lebendig werden: Laura und Fritz Perls aus Deutschland und Paul Goodman in Amerika bilden ein Team starker Gegensätze, geeinigt von ihrem Stammvater Sigmund Freud und seinem gefallenen Engel Wilhelm Reich: Dieses Buch ist eine Tour de force, dessen Autor sich seit einem halben Jahrhundert mit der Theorie der Gestalttherapie befasst.
„Das Menschliche gewährt sich erst einer Beziehung, die kein Können ist“ (Levinas) Nicht-Wissen und Nicht-Können, Kategorien radikaler Ungewissheit, sind aus professionstheoretischer Sicht den Kategorien von Können und Wissen für LehrerInnenbildung und -forschung ebenbürtig, so eine zentrale These Matt-Windels. Sie ist Ausdruck einer phänomenologischen Ungewissheitstheorie, welche die Autorin aus der Interpretation qualitativer Forschungsgespräche mit Lehramtsstudierenden entwickelt. Eine Ungewissheitstheorie ist kritisch gegenüber der einseitigen Fokussierung auf Expertentum, Kompetenzorientierung und Standardisierung, in dem Wissen und Können zentrale Leitbilder sind. Sie lä...