Welcome to our book review site go-pdf.online!

You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.

Sign up

Ein letzter Gruß
  • Language: de
  • Pages: 200

Ein letzter Gruß

Die Bestattungskultur in Deutschland hat sich in den letzten zwanzig Jahren radikal verändert. Neben der traditionellen Beisetzung auf dem Friedhof haben sich See- und Luftbestattungen weiter etabliert ebenso wie Friedwälder und Kolumbarien. Und der Trend zum kreativen Umgang mit Trauer, Sterben und Tod hält an. Immer mehr Menschen suchen entsprechend persönlicher Merkmale wie z.B. Alter, Geschlecht, Rasse, Herkunft, Religion, Weltanschauung und sexueller Orientierung neue Möglichkeiten, ihren "letzten Weg" aktiv mitzugestalten. Reiner Sörries zeigt, welches Potenzial eine plurale Gesellschaft auch im Hinblick auf den "letzten Weg" entfalten kann und dass ein Comeback der traditionellen kirchlichen Bestattung durchaus möglich ist.

Heilige Räume
  • Language: de
  • Pages: 347

Heilige Räume

Religion ist insbesondere dort sichtbar, wo Gemeinschaften Räume als "heilig" ausgewiesen haben. In Tempeln, Synagogen, Kirchen oder Moscheen, aber auch in der Natur finden Menschen oftmals eine besondere Atmosphäre. In verschiedener Weise laden Heilige Räume dazu ein, bestimmte Handlungen durchzuführen, andere aber zu unterlassen. Wie werden Räume zu "heiligen" Räumen? Und wie strukturiert das Medium Raum das Heilige? Die Beiträge verschränken religionswissenschaftliche, theologische sowie kulturwissenschaftliche Perspektiven und zeigen die Fruchtbarkeit dieser Verflechtung für den interreligiösen wie den religiös-säkularen Austausch. Im Rückgriff auf einen weiten Raumbegriff w...

Gedächtnislandschaften in Geschichte und Gegenwart
  • Language: de
  • Pages: 95

Gedächtnislandschaften in Geschichte und Gegenwart

Norbert Fischer stellt in diesem Band Muster materialisierter Gedächtniskultur vor. Er stützt sich dabei auf Studien zu Tod, Trauer und Erinnerungskultur sowie Landschaftsgeschichte und -theorie. Schon die klassischen Orte der Bestattung, wie die christlichen Kirchhöfe, bilden verräumlichte Muster von Trauer und Gedenken. Es sind sepulkrale Räume, deren Strukturen von Glaube und Religion geprägt wurden. In der Neuzeit verließen Trauer und Gedenken immer häufiger den engeren religiösen Kontext und wanderten ab in die säkularen Räume. Fallbeispiele sind maritime Gedenkkulturen der Meeresküste und Praktiken des Public Mourning.

Urbanism and Transport
  • Language: en
  • Pages: 127

Urbanism and Transport

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2015-02-11
  • -
  • Publisher: Routledge

Helmut Holzapfel’s Urbanism and Transport, a bestseller in its own country, now available in English, examines the history and the future of urban design for transport in major European cities. Urbanism and Transport shows how the automobile has come to dominate the urban landscape of cities throughout the world, providing thought-provoking analysis of the societal and ideological precursors that have given rise to these developments. It describes the transformation that occurred in urban life through the ongoing separation of social functions that began in the 1920s and has continued to produce today's phenomenon of fractured urban experience – a sort of island urbanism. Professor Holza...

Ruhe sanft
  • Language: de
  • Pages: 328

Ruhe sanft

Der Umgang mit den Toten ist immer auch ein Spiegel der Gesellschaft. Entsprechend hat sich die christliche Bestattungskultur in den letzten 2000 Jahren kontinuierlich verändert und den sozialen Entwicklungen angepasst - von den Katakomben der frühen Christen über den kollektiven Friedhof hin zur Waldbestattung und zur Verwandlung in "Erinnerungsdiamanten". Letztere markieren den aktuellen Umbruch. Das lang bewährte "Erfolgsmodell" des von der Gemeinschaft getragenen Friedhofs scheint zugunsten eines schillernden Spektrums von Beisetzungsmöglichkeiten für die individualisierte Gesellschaft seine Tragfähigkeit zu verlieren. Wie geht es weiter? Ein Blick in Geschichte und Zukunft.

transmortale
  • Language: de
  • Pages: 266

transmortale

  • Categories: Art

Nach Archäologie und Kunstgeschichte rücken in letzter Zeit auch zahlreiche andere Forschungsrichtungen Themen wie Sterben, Gedenken oder Bestattungskultur in ihren Fokus. Mit dem Ziel, aktuelle Forschungsansätze disziplinübergreifend miteinander zu verknüpfen, tagte 2010 erstmals die „transmortale“ – ein jährlich stattfindender Workshop, der sich insbesondere an junge WissenschaftlerInnen richtet. Der vorliegende Band vereint eine Auswahl an transmortale-Beiträgen aus unterschiedlichen Fachrichtungen wie Geschichte, Kunstgeschichte, Ethnologie, Kulturanthropologie, Soziologie, Theater-, Film-, und Musikwissenschaften sowie Kultur- und Medienwissenschaften.

Institutionalisierter Tod
  • Language: de
  • Pages: 551

Institutionalisierter Tod

Die Feststellung des Todes war lange Zeit keine eindeutige Angelegenheit. Als eine Folge breitete sich seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Angst vor dem Lebendig-begraben-Werden scheintoter Menschen in Europa aus. Die neue Institution der Leichenhäuser sollte die Unterscheidung zwischen Leben und Tod gewährleisten. Nina Kreibig arbeitet beginnend mit dem ersten Leichenhaus von 1794 bis zur Reichsgründung 1871 die Kultur- und Sozialgeschichte der Berliner Einrichtungen systematisch auf und analysiert ihren Umgang mit und die Bewertung von Verstorbenen.

Abwesend und doch präsent
  • Language: de
  • Pages: 349

Abwesend und doch präsent

Menschen sind leiblich und räumlich existierende Wesen, die in Beziehungen und Bezügen leben. Stirbt ein für uns bedeutsames Gegenüber, kommt es zum Abbruch einer Resonanzbeziehung, die lebenswichtig ist. Die Studie zeigt, dass die Neugestaltung der Beziehung mit dem/der Verstorbenen elementarer Bestandteil von Trauer ist. Sie fragt danach: Was kann die Seelsorge dazu beitragen, dass Resonanzräume für eine leiblich lebbare Trauer entstehen können? Und wie gelingt es, die Verstorbenen so in Erinnerung zu halten, dass sie zwar abwesend, aber doch präsent sind?

Wandel und Trends in der Friedhofs- und Bestattungskultur
  • Language: de
  • Pages: 102

Wandel und Trends in der Friedhofs- und Bestattungskultur

Die vorliegende Arbeit beschreibt im ersten Teil aktuelle Entwicklungen und Trends sowie deren Auswirkungen auf eine christliche Friedhofs- und Bestattungskultur und bietet Ansätze und Ideen zur Wiederbelebung einer christlich verstandenen Bestattungspraxis sowie des Friedhofs als Ort der Lebenden und der Toten. Der zweite, sehr viel umfangreichere Teil der Arbeit enthält vom Verfasser entworfene und erprobte Entwürfe, die das Thema Sterben und Tod, in enger Anbindung an Gemeinde und Schule, in unterschiedlichen kirchlichen Kontexten und Arbeitsfeldern verorten und von Interessierten in die eigene Arbeit mit Zielgruppen übernommen werden können (Krümelkirche, Konfi-Tag, Unterrichtsreihe, Friedhofserkundungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Fachtage mit Multiplikatoren, Bibliolog). Religionspädagogische, methodische und didaktische Überlegungen stehen hier im Vordergrund. Die Publikation ist das Ergebnis einer dreimonatigen Studienzeit zu o.g. Thema.

Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie
  • Language: de
  • Pages: 294

Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie

Der Bereich Liturgik beschäftigt sich in einem Beitrag mit der Osternacht; darin werden auch normative Überlegungen zu ihrer Feier dargelegt. Ferner befassen sich die Beiträge u.a. in komparativer Weise mit unterschiedlichen Gottesdiensttypen – von der orthodoxen Kirche bis hin zu den Freikirchen. Dabei verhilft der Begriff »Familienähnlichkeit« zu einer Übersetzungs- und Verstehensweise, die ein Verstehen auch fremder Gottesdiensttraditionen ermöglichen kann.Die Beiträge des hymnologischen Teils würdigen die Dreifaltigkeitslieder als Zeugnis volkstümlicher Auseinandersetzung mit dem Kern christlichen Glaubens. Die Beiträge beschäftigen sich zudem mit Übersetzung und Tropierung lateinischer Gesänge, der Übernahme in eine andere Sprache sowie der Wechselwirkungen, in denen Melodien und Musikgeschichte miteinander stehen.