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This volume presents sixteen thoughtful essays which address innovative ways to present cultural heritage primarily in ethnographic and social history museums through recent permanent, temporary, and mobile exhibitions. The essays included are taken from the different vantage points; they prompt critical debate about new ways of thinking and working in museums of different sizes, with regard for how we might work collaboratively towards a more equitable future. Essential political issues related to power and the strong influences of the museum are addressed in each section, especially with regards to the presentation of particular cultures and communities.
In minutiösen Detaillektüren wird die Raffinesse Fontanescher Erzählkunst anhand des Romans L'Adultera (1882) aus literaturwissenschaftlicher sowie kunst- und kulturhistorischer Perspektive beleuchtet. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass dem Detailrealismus Fontanes eine Doppelstruktur von vordergründiger und hintergründiger Bedeutung innewohnt: Vordergründig suggerieren die Realien seiner Texte eine Authentizität der literarischen Welt, hintergründig gelesen erweisen sie sich als sprechende Details, die vielschichtig das Romangeschehen kommentieren und eng mit der Figurenpsyche verwoben sind. Gleichsam wie Indizien eines Tatortes entfalten sich die Realien des Romans und laden das Lesepublikum zu einer Spurensuche ein. Dabei erfährt die literarische Topographie als eine Spielart des Detailrealismus besondere Berücksichtigung, denn Fontane ist laut Eigenbekundung ein "Kartenmensch".
Die Bibliografie stellt mit über 6.000 Titeln die Forschungsbreite zu dem Leben und Werk der Barockbaumeister Johann Bernhard und Joseph Emanuel Fischer von Erlach. Die vor über 35 Jahren erschiene erste Bibliografie zu Fischer von Erlach konnte damit um Umfang mehr als verdreifacht werden; sie ist thematisch und chronologisch geordnet und nimmt auch sämtliche allgemeinen Beiträge zu österreichischen Barockarchitektur auf. Sowohl dem Einsteiger wie den Fachleuten wird damit erstmals wieder ein wichtiges Instrumentarium zur Recherche an die Hand gegeben. Die Bibliografie wird durch einen Aufsatzband ergänzt, der ältere und neuere Beiträge von Andreas Kreul zu Fischer von Erlach versammelt. Zeichnungen Fischer von Erlachs und Rezeption seines Werkes Albert Ilg Englischer Barock
Dieser Band folgt anhand von paradigmatischen Beispielen dem aktuellen Interesse an der Künstlerbiographik und deren Inszenierung als Selbst- wie auch als Fremddarstellung. Die Beiträge untersuchen, wie langlebige Muster tradiert werden, und gehen den Strategien nach, mit denen sich die Künstler_innen geläufigen Narrationen entziehen und damit neue Entwürfe einer künstlerischen Identität entwickeln. Die Texte schauen dabei nicht nur auf gemeinsame Muster über Mediengrenzen hinweg, sondern fragen auch nach der Bedeutung kultureller Differenzen, ob neue Medien neue Selbstdarstellungsformen generieren oder welche Rolle die verschiedenen sozialen wie politischen Öffentlichkeiten für die performativen Konturierungen spielen.
Inszenierung bestimmt unser Leben: Soziales Handeln bedarf Rollen und Spielregeln. Mediale Selbstinszenierungen erheischen Aufmerksamkeit, um ins Spiel zu kommen. Und die Politik bedient sich der Inszenierung, um Authentizität vorzuspielen. Aber auch die Erinnerung führt Regie, konstruiert das Chaos von Begebenheiten zu identitätsstiftenden Erzählungen - Gedächtnis ist inszenierte Vergangenheit. Die Kunst thematisiert Spiele und Regeln, vermag vergessene zu aktualisieren und neue zu erfinden. Dieser Band fragt nach dem Wechselspiel von Inszenierung und Gedächtnis, Bedeutetes zu verwirklichen und Verwirklichtes zu bedeuten, in Politik, Wissen, Kunst und Gesellschaft.
Wohnen ist geprägt von Vorstellungswelten, die in bildlichen und räumlichen Medien entworfen werden. Seit 1800 werden Beziehungen zwischen Bewohner*innenschaft, Räumlichkeit und Dingen als identitätsproduzierende Verhältnisse und gemeinschaftsbildende Prozesse formiert, ästhetisch gestaltet und in verschiedenen Bildsorten, Genres, Bildstrategien und visuellen Verfahren hervorgebracht. Die Beiträger*innen des Bandes fragen nach Zusammenhängen von Bildprozessen und Bedeutungsproduktionen und -verschiebungen im Domestischen und Häuslichen. Sie diskutieren das Mannigfaltige wie das Reproduktive, das Innovative wie das Affirmative des Ästhetischen - und damit die Potenzialität des Bildlichen im Wohnen.
Argumentativer Ausgangspunkt der Arbeit Globale Körper ist, dass Prinzipien, die mit Globalisierung in Verbindung gebracht werden können, maßgeblich das Tanzfeld in Deutschland strukturieren: Neben der stark internationalen Verfasstheit des Tanzfeldes gibt es auch eine Vielzahl an Projekten, die Themen und Personen kombinieren, die verschiedenen Teilen der Welt zugeordnet werden und diese Kombination explizit thematisieren. Solche Projekte werfen Fragen nach Kategorien wie Mobilität, Vernetzung, Kontakt, Vermischung oder Grenzüberschreitungen auf und bewegen sich damit im diskursiven Feld von Globalisierung. Innerhalb solcher Projekte (vier Tanzstücke namhafter ChoreographInnen und zwe...
The visualization of power takes place until today quite significantly via visualizations of the body. Expressed pointedly: there is no power without pictures of the body. This also applies in particular to the European societies of the Middle Ages and early modern period, in which the body of the ruler was both a guarantee and a preferred projection figure for the political order. In this body, not only was power legitimized, but also constituted in the first place by means of countless documents of representation — and thus through pictures of the body in actu.This volume strives for the first time to “spell out” an “iconography of the political in action”.
Der Braunschweiger Sporthistoriker und Raabe-Biograf Kurt Hoffmeister hat die Entwicklung des Turnens und Sports, seine Schwierigkeiten und die Höhepunkte in dem Buch „Zeitreise durch die Braunschweiger Sport-geschichte“ ausführlich beschrieben. Das Buch ist reichhaltig illustriert, Kurzporträts und Stichwörter lockern die Darstellung auf. Es dient gleichzeitig als Nachschlagewerk.
The Cleaning Job – It’s not about the dirt The waitress Josefine sweeps up a few shards of glass from under a table. An ordinary job for a waitress, right? Not even close. Because a mysterious stranger is staring at her butt and then pays her for the privilege. The next day an unexpected job offer appears out of nowhere.