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Le sculture, gli affreschi e le poesie di Michelangelo rispecchiano l’ortodossia cattolica, o sono piuttosto l’opera di un seguace della Riforma costretto alla segretezza? La questione della religiosità di Michelangelo è tuttora dibattuta favorendo spesso prospettive fin troppo unilaterali. Questo volume, che riunisce contributi dall’ambito della storia dell’arte, degli studi letterari e della storia della religione, intende affrontare la questione in tutta la sua complessità. Do Michelangelo’s sculptures, frescoes, and poems reflect Catholic orthodoxy or are they rather the work of a follower of the Reform, forced to act in secret? The question of Michelangelo’s religious belief is still debated, and the positions taken tend to remain unilateral. This volume gathers contributions by art historians, literary scholars, and historians of religion who address this question in all its complexity.
L’autorité parfois reconnue à l’écriture spirituelle féminine au XVIe siècle en France reste largement méconnue. Les études réunies dans ce volume interrogent les modèles de cette autorité et les manières dont les écrits féminins de l’époque s’approprient le discours religieux. The authority of female spiritual writing in sixteenth-century France has not yet been widely discussed. Essays by leading scholars gathered in this volume explore the models and the ways of appropriating religious discourse in women writings of that period.
Die Zeitschrift promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik richtet sich an alle NachwuchswissenschaftlerInnen im Bereich der romanistischen Sprach- und Literaturwissenschaft sowie der Fachdidaktik. Das Ziel der Zeitschrift ist die Förderung der romanistischen Forschung im Allgemeinen und des wissenschaftlichen Nachwuchses der Romanistik im Besonderen. Sie versteht sich damit als Impulsgeber für junge romanistische Forschung, ohne sich dabei thematisch zu beschränken.
Nicht-binäre, transitorische und monströse Körper oder Wesen, die als Abjekte definiert werden können, haben im »Westen« eine lange Geschichte. Immer wieder wurden sie zur Zielscheibe diskriminierender Praktiken. Norbert Finzsch untersucht die Historie der Abjekte in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und den Vereinigten Staaten zwischen 1500 und 2023. Trotz großer regionaler Unterschiede und zum Teil erbitterter Rivalitäten teilten alle Länder gemeinsame kulturelle und soziale Ängste vor einer sich verändernden Welt, die sich in der Charakterisierung von Abjekten als »Monster« manifestierten und damit die historischen Wurzeln der Transphobie offenlegen.
Unter dem Rahmenthema „Transformationen – Wandel, Bewegung, Geschwindigkeit“ in den Sprach- und Kulturräumen der Romania vereint dieser Band insgesamt 16 Beiträge junger Forscher*innen, die aktuelle wie historische Wandelprozesse aus unterschiedlichen Perspektiven der Romanistik analysieren. Schwerpunkte liegen auf der Verflüssigung von Raum und Zeit, auf Akteur*innen und Vergesellschaftungsprozessen, Versprachlichungen und Inszenierungen von Umbruchmomenten, auf Grenz- und Identitätsverschiebungen sowie auf Fragestellungen der Intertextualität und Transmedialität. Es werden zudem die Frage nach der heutigen gesellschaftlichen Bedeutung geisteswissenschaftlicher und insbesondere ...
In den Bildmedien religiöser Frauengemeinschaften der Frühen Neuzeit war das Herz von besonderer Bedeutung. Maria Schaller analysiert Porträts und bildtragende Schmuckstücke, die im 17. und 18. Jahrhundert in katholischen Nonnenklöstern und protestantischen Damenstiften entstanden sind und Vorstellungen wie die Einwohnung, das Einprägen oder die Einschreibung des Göttlichen in das menschliche Herz thematisieren. Untersucht werden Rückgriffe auf die Herzvisionen spätmittelalterlicher Mystiker*innen, aber auch bemerkenswerte Neusemantisierungen wie die Konstruktion der Genealogie einer „ewigen Herzenswunde“. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern die präsentierten Körperbilder und Imaginationen des Herzens Aushandlungsprozesse im Spannungsfeld von Konfession, Stand und Geschlecht widerspiegeln. Grundlegender Beitrag zur Genderforschung und Körpergeschichte der Frühen Neuzeit Bilder des Herzens in verschiedenen christlichen Konfessionen
Als Teil der Darstellungswelt oder als Erzahlanlass, als Impuls fur das literarische Schaffen oder als Teil poetologischer Diskurse findet sich der Themenbereich des Traums und des Traumens in gleich mehreren Dimensionen literarischer Werke wieder. DEr vorliegende Band versammelt eine Auswahl der Beitrage zum 6. STudierendenkongress Komparatistik 2015 in Chemnitz. IHre AutorInnen widmen sich unter dem Schirm der Themenverbindung "Literatur und Traum" den Ausdehnungen dieses mehrdimensionalen Gegenstandes und ihrer Inbeziehungsetzung aus ganz unterschiedlichen Perspektiven.
Die Reformation ging in den Niederlanden mit dem Achtzigjährigen Krieg einher. Nicht nur über konfessionelle Positionen, auch über territoriale Hoheit wurde gestritten. Besonders vakant war die daraus resultierende Grenzregion zwischen Nord und Süd, die als liminaler Raum verstanden werden kann. In ihrer kunsthistorischen Untersuchung über die Ausbildung und Dynamik konfessioneller Identitäten analysiert die Autorin wie Zugehörigkeit und Differenz bildlich markiert und inszeniert wurden. Der Band wählt einen grenzübergreifenden Zugriff und untersucht, mit welchen visuellen Strategien Raum angeeignet und codiert wurde. Raum wird dabei nicht als Rahmen konfessioneller Identitätsbildu...
Am künstlerischen Umgang mit dem Naturmaterial Stein, seiner Verwendung und malerischen Nachahmung, lassen sich wesentliche Fragen der frühneuzeitlichen Kunstproduktion und Kunsttheorie diskutieren. Die Anthologie versammelt Quellentexte von der Antike bis in das 18. Jahrhundert, mit denen der schriftliche Diskurs über Stein – Marmor, Porphyr und Edelstein – und die Semantisierung des Materials rekonstruiert werden können. Mit mehr als 40 kommentierten Texten von Künstlern, Kunsttheoretikern, Humanisten, Vertretern der Kirche sowie Philosophen gibt die Quellensammlung einen Einblick in den Steindiskurs des europäischen Kulturraums in der Vormoderne. Die Quellenkommentare ordnen die teils erstmals oder neu übersetzten Textpassagen in die für sie relevanten ideengeschichtlichen Kontexte ein.