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This open access book provides an overview of issues of scientific responsibility. The volume comprises three types of contributions: first, analyses of the responsibility of science; second, analyses of the structural conditions for science and its responsibility; and third, normative versions of scientific responsibility. The questions and problems dealt with include science as a profession, ambivalence of research and dual-use, innovation vs. precaution, notions of responsibility, the role of science within society and its relation to human rights, as well as scientific and public discourses. The book addresses scholars in the fields of Science Studies and Research Policy. This is an open access book.
Digitalisierung ist in aller Munde. Aber darunter kann sowohl die bloße Umwandlung und Darstellung von Information und Wissen in digitale Zahlencodes als auch die so genannte digitale Transformation bezeichnet werden, die auch als digitale Revolution oder digitale Wende bezeichnet wird. Die künftige Entwicklung der Digitalisierung hängt davon ab, wer die Zukunftsvorstellungen umsetzt. Bislang geschieht dies insbesondere durch die Wirtschaft. Doch nur in einem Dialog zwischen Gesellschaft, Politik und Wirtschaft kann eine umfassende Zukunftsvision gestaltet werden. Die interdisziplinären Beiträge dieses Buches möchten dazu beitragen. Darin werden unter anderem die veränderten Anforderungen in der Lehre und Ausbildung erläutert, die die digitale Wende mit sich bringt. Auch die Manipulationsmöglichkeit durch Meinungsmache, Falschinformationen und Lügen wird behandelt. Ein wichtiges Thema, denn anonyme Fake-Profile sowie Social-Bots treiben auf zahlreichen Plattformen ihr Unwesen und versuchen, auf Privatleben, Politik und Wirtschaft Einfluss zu nehmen. Ob wir wollen oder nicht – die digitale Revolution schreitet voran, einen Aus-Knopf für das Internet gibt es nicht.
In den letzten Jahren führte der intensive akademische Austausch zwischen Deutschland und Brasilien zu einer erhöhten Nachfrage nach Deutschunterricht in Brasilien, wobei der Erwerb der Wissenschaftssprache eine besondere Herausforderung darstellt. Doch Deutsch und deutsche Dialekte sind schon länger, vor allem seit der deutschen Einwanderung im 19. Jahrhundert, in Brasilien präsent und werden in einigen Regionen von Generation zu Generation weitergegeben. Dieser Band leistet einen wichtigen Beitrag zur germanistischen Linguistik aus brasilianischer Perspektive. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse des Sprachgebrauchs im Kontext seiner unterschiedlichen Facetten, so beispielsweise der ...
Diese Dissertation wurde im Jahr 2015 zweimal ausgezeichnet: Die Autorin erhielt dafür den ifa-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart und den ENCATC Research Award on Cultural Policy and Cultural Management des European Network of Cultural Administration Training Center in Brüssel.
This topical book provides fresh insight into the ways culture interconnects with and is treated by EU economic law and policy. Contributing authors pose key questions pertaining to the nature, scope and extent of the competence of the EU and its member states in the field of culture.
The focus of the book is to help readers understand how certain concepts and values influence the way Germans like to do business. Germany is the strongest economy in Europe, and one of the largest worldwide. The business climate is good, people are highly skilled, and consumers have plenty of spending money in their pockets; for companies that are doing business internationally, Germany is a market that simply cannot be overlooked. However, many business relationships with Germans come to an end even before they begin; intercultural differences very often result in misunderstandings, frustration, and an unnecessary loss of time and money. Especially with Germans, even small things can be cr...
Immer wieder wird in den letzten Jahren diskutiert, ob wir in einem Zeitalter des Populismus leben, also in einer Epoche, die geprägt ist von politischem Opportunismus, von Demagogie und vom Geschäft mit der Angst. Obschon der Diskurs der Coronapandemie den populistischer Entwicklungen zurzeit überlagert, darf man durchaus Zweifel haben, dass Populismus als gesellschaftlich-politisches Phänomen an Aktualität eingebüßt hat. Dass wir von Populisten umgeben sind, steht außer Frage – Donald Trump kommt einem als Paradebeispiel eines Populisten wohl noch immer als erstes in den Sinn. Aber das Phänomen des Populismus ist facettenreicher und geht weit über die Wahrnehmung politischer Führungsfiguren hinaus. Als interdisziplinäres Phänomen soll Populismus in diesem Band aus interdisziplinärer Perspektive näher beleuchtet werden.
How do artificial neural networks and other forms of artificial intelligence interfere with methods and practices in the sciences? Which interdisciplinary epistemological challenges arise when we think about the use of AI beyond its dependency on big data? Not only the natural sciences, but also the social sciences and the humanities seem to be increasingly affected by current approaches of subsymbolic AI, which master problems of quality (fuzziness, uncertainty) in a hitherto unknown way. But what are the conditions, implications, and effects of these (potential) epistemic transformations and how must research on AI be configured to address them adequately?
Wer unsere heutige Medienwirklichkeit verstehen will, kommt nicht umhin, sich mit den Technologien rund um Künstliche Intelligenz (KI) und Algorithmen auseinanderzusetzen. Folgerichtig hat sich in jüngerer Zeit innerhalb der Geistes- und Kulturwissenschaften ein Forschungsstrang entwickelt, der diese Technologien – zumeist aus kritisch-interventionistischer Perspektive – ins Zentrum rückt. Die vorliegende Arbeit widmet sich dagegen „postkritisch" und „bottom-up" den gesellschaftlichen Selbstbeobachtungen im Hinblick auf die KI-Technologien im öffentlichen Diskurs und entwickelt für deren Erforschung das Programm einer Medienkulturrhetorik. Dieses Programm bringt Kulturwissenscha...
Auswärtige Kulturpolitik (AKP) vertritt als Teil der Außenpolitik die Interessen Deutschlands. Zugleich soll sie dialogisch angelegt sein. Dieses Spannungsfeld repräsentativer und kommunikativer Aufgaben hat Heike Denscheilmann anhand der Tourneeausstellungen des Goethe-Instituts e.V. und des Instituts für Auslandsbeziehungen e.V. von 1990 bis 2010 untersucht. Sie entwickelt sieben Typen von Tourneeausstellungen und macht sichtbar, welche Themen und Formate die Ausstellungsarbeit prägen. Zudem beleuchtet die Autorin die Ziele der Kulturarbeit im Ausland, Leerstellen in den politischen Konzepten, die Machtposition der Mittlerorganisation in der AKP und die nationalen Interessen im internationalen Ausstellungswesen.