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Explores how contemporary novels dealing with flight and expulsion after the Second World War unsettle traditional notions of Heimat without abandoning place-based notions of belonging. At the end of the Second World War, millions of Germans and Poles fled or were expelled from the border regions of what had been their countries. This monograph examines how, in Cold War and post-Cold War Europe since the 1970s, writers have responded to memories or postmemories of this traumatic displacement. Friederike Eigler engages with important currents in scholarship -- on "Heimat," the much-debated German concept of "homeland"; on the spatial turnin literary studies; and on German-Polish relations -- ...
This book deals mostly with American avant-garde literature of the twentieth and twenty-first centuries, and the present-day practice and politics of its translation into Polish, trying to answer the following questions: What are the meaning and the limits of avantgardism? What is the rationale of literary translations and what is their life-cycle in receiving literary polysystems? Furthermore: What is the importance of translation in shaping the politics of meaning – our collective textual practices determining our epistemological perspectives in literature and beyond? And finally: What are the consequences of implementing foreign modes of thinking and making politics in the receiving culture, both in the social sphere and in writing?
Sind Ostpreußen, Pommern und Schlesien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Gegenstand von Literatur, dann geht es meist um Flucht und Vertreibung oder um die Sehnsucht nach der verlorenen Heimat. Persönliche, oft traumatische Erfahrungen spiegeln sich in Tagebüchern, belletristischen Werken und Sachbüchern. Autoren, die in ihrem Wesen und in ihrer Arbeit gegensätzlicher kaum sein können, sehen sich mit derselben Geschichte, derselben Zeit, derselben Heimat konfrontiert. Doch wie gehen sie damit um? Frühere literarische Formen werden fortgesetzt, aber auch denunziert. Das Schreiben selbst ist Ausdruck von Trauer wie auch Möglichkeit, die eigene Vergangenheit zu verarbeiten. Neben Idealisierung steht kritische Reflexion – das alles gleichzeitig und nacheinander, allein und gemeinsam … bis heute und in Zukunft?
Różne są sposoby pisania i rozumienia historii XX wieku. W tej książce dostrzec można dwa punkty ciężkości: miejsce Polski w kontekście środkowoeuropejskim i „odpamiętywanie” naszej przeszłości jako spuścizny po II wojnie światowej i PRL. Kraj między Rosją a Niemcami nie powinien odwracać się od historii. Międzynarodowe grono autorów, korzystając ze źródeł w kilkunastu językach, stara się złożyć elementy mozaiki, z których wyłania się pewien obraz pamięci.
Particularly in the humanities and social sciences, festschrifts are a popular forum for discussion. The IJBF provides quick and easy general access to these important resources for scholars and students. The festschrifts are located in state and regional libraries and their bibliographic details are recorded. Since 1983, more than 659,000 articles from more than 30,500 festschrifts, published between 1977 and 2011, have been catalogued.
Seit den 1970er Jahren lässt sich eine Hinwendung zu Robert Walsers Prosa in Polen feststellen. Dennoch steckt seine Rezeption im polnischen Sprachraum nach wie vor in den Anfängen, weisen die dortigen Beiträge doch grundsätzliche Mängel auf: Es fehlt an interpretatorischen Zeugnissen konkreter Leseerfahrungen, an sowohl vergleichenden als auch poetologischen Studien, in denen die gesamte Eigenart der Ausdrucksweise Walsers zum Vorschein käme. Außerdem fehlt ein Vergleich mit ästhetisch verwandten Werken. Diesem Desiderat widmen sich die Beiträge des Bandes, die im Umfeld der polnischen Universitäten Posen und Oppeln entstanden sind. In Ihrer Summe sind sie das Ergebnis jahrelangen...
Die Studie aus dem Bereich der Philosophie und Anthropologie der Literatur untersucht Verführung als Erschließungskategorie moderner Prosa. Die Hauptachse der Arbeit bilden die komparatistischen Analysen der Werke von Robert Musil, Bruno Schulz und Witold Gombrowicz. Die Autoren benutzten die Kategorie der Verführung in ihren literarischen und theoretischen Texten, um ihre Auffassungen von Kunst, Subjekt und Wirklichkeit zum Ausdruck zu bringen.
2014 jährte sich der Fall des Eisernen Vorhangs zum 25. Mal. Vielerorts traten neben deutsch-deutschen Aspekten des Erinnerns an die Zeit des geteilten Europa auch die historischen Beziehungen Deutschlands zu seinen östlichen Nachbarn in Europa in den Vordergrund. Nationales Erinnern an die Zäsur von 1989 wurde so oftmals in größere europäische, wenn nicht gar globale Zusammenhänge eingebettet. Die Frage nach den Formen, Funktionen, Konsequenzen und Konjunkturen des kollektiven Erinnerns an das geteilte Europa erörtern die in diesem Band versammelten Aufsätze - und zwar mit einem besonderen Fokus auf der Geschichte und Kultur der Deutschen in und aus dem östlichen Europa sowie dere...
Witold Gombrowicz, dessen 100. Geburtstag 2004 gefeiert wurde, einer der grossen Schriftsteller des Postmodernismus, ist eine Figur der in sich gebrochenen, im inneren Widerspruch und der literarischen Provokation "beheimateten" Moderne. Seine Ursprunge sind doppelter, polnischer und franzosischer Art. Die "deutsche Spur" zieht sich nichtsdestoweniger recht vielfaltig verastelt durch seine Biografie und durch sein Werk. Seine Ruckkehr nach Europa aus dem argentinischen Exil im Jahre 1963, die in der Folgezeit seinen literarischen Ruhm festigte, hatte er den deutschen Schriftstellern und insbesondere Gunter Grass zu verdanken, die die Verleihung des Ford-Stipendiums an ihn in Berlin massgebli...