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In der Öffentlichkeit bleiben Depressionen und Suizidalität bei älteren Menschen häufig unbemerkt oder werden als "Alterserscheinung" hingenommen. Neben dem aktuellen Forschungsstand gibt die vorliegende Studie anhand von Interviews mit depressiven Personen im Alter von 60 bis 85 Jahren und Expertinnen und Experten Einblicke bezüglich der Schwere einer depressiven Erkrankung und des erheblichen Handlungsbedarfs in der Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie notwendiger Veränderungen im Gesundheitssystem. Ethische Diskussionen zum Themengegenstand Selbstbestimmtheit / Suizid werden hier unerlässlich.
Das Alter bietet Chancen und Entwicklungspotenziale, wie zum Beispiel die „späte Freiheit“, die Perspektiven eröffnet und ein erfülltes Leben ermöglicht. Die Schattenseiten des Alters aber sind Einschränkungen und Verluste im körperlichen und psychosozialen Bereich. Altwerden ist oft belastend und schwer zu ertragen. Die heute 70-Jährigen sind im Durchschnitt geistig und körperlich zwar so fit wie die 60- bis 65- Jährigen vor 30 Jahren. Tatsache ist aber auch, dass Krankheitsanfälligkeit und -häufigkeit nach dem Überschreiten des 80. Lebensjahres zunehmen. Behinderungen in der Alltagsbewältigung erschweren das bisher gewohnte Leben. Hilfe- und Pflegebedürftigkeit werden wah...
Der Band fokussiert das Erleben, das Erfahren und den Umgang mit Alter(n) und der Vergänglichkeit des Körpers in der Gegenwart. Diese Fragestellung geht nicht nur aus dem hervor, was als ‚demographischer Wandel‘ vielfach öffentlich diskutiert wird und bislang etwa in einigen wenigen Spiel- und Dokumentarfilmen oder sonstigen Medienfeatures exponiert wird. Vielmehr spielen auch die unübersehbaren, bspw. über Medizin und Lebensstile induzierten Veränderungen von alternder und vergänglicher Körperlichkeit eine zentrale Rolle. Im Fokus steht dabei gerade die Verbindung von Altern und vergänglicher Körperlichkeit bzw. deren ‚Vermeidung‘ oder ‚Verbannung‘.
Ausgehend vom Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Sterbehilfe behandelt der Essay die Lebenssituation von Menschen in hohem Alter und den vernunftorientierten, freiverantwortlichen Umgang mit daraus sich ergebenden Suizidwünschen, insbesondere im Hinblick auf die Wahrung selbstbestimmten Handelns in der letzten Lebensphase.
Ho n g K o n g – Swire Hotels is pleased to a n n o u n c e t h a t S i m o n McHendry, former General Manager of EAST, Beijing, has been transferred to The Temple House as the new General Manager, effective July, and will oversee the operations and lead the team in Chengdu readmore on Page 8. One of the greatest events in early 2020 is International Trade Fair for Home and Contract Textiles Frankfurt am Main, 7 to 10 January 2020 Heimtextil Trends 20/21 read the Overview here on Page 146 Remember to registered the Shanghai international Hospitality Design & Supplies Expo 2020 which SET TO BE HELD AT SNIEC SHANGHAI ON APR 27 – 29. Please contact Jade via email jade.liao@ubmsinoexpo.com Many more to read ...be my guest
Kalle betrachtet sich die Welt. Ist irritiert. Erfreut. Erstaunt. Traurig. Motiviert. Inspiriert. Verstört. Wütend. Entzückt. Die ganze Bandbreite an Gefühlen eben. Er macht sich weiterhin Gedanken. Assoziiert. Kommt dabei vom Stock zum Stöcklein. Oder ganz woanders hin. Diese Gedanken sind nicht nur frei. Sie wollen auch raus. In die Welt hinaus. Andere Gedanken treffen. Andere Gedanken anstoßen. Also tippt er sie nieder. Und haut sie jede Woche raus. Kalle steckt in jedem von uns. Am Stammtisch. Im Theater. Am Markt. In der Schlange. Auf dem Fußballplatz. In Foren. Gesprächen. Gedanken. Phantasien. In diesem Büchlein finden sich Kalles Gedanken aus seinem 2. Lebensjahr. Illustriert von Menschen, deren Gedanken angestoßen werden
Diagnostik als Beziehungsgestaltung ist ein Grundpfeiler moderner inklusionsfördernder Heilpädagogik. Was das für Lehrende, Studierende und Betroffene bedeutet, stellen die Autoren dieses Buches vor. Aus ihren jeweiligen Perspektiven zeigen sie, wie sie eine inklusive Diagnostik als mehrdimensionales Geschehen wahrnehmen, reflektieren und gestalten. Methodisch relevant sind dabei • die narrative Heilpädagogik, • der Umgang mit Exklusion und Inklusion sowie • die psychobiographische Diagnostik. Im Theorie-Praxis-Transfer werden unterschiedliche Akzente gesetzt: • die hochschuldidaktische Vermittlung einer inklusiven Diagnostik in der Heilpädagogik, • die aktuelle Bedeutung einer inklusiven Perspektive auf eine heilpädagogische Diagnostik und • die Rolle der Experten in eigener Sache in Lehre und heilpädagogischer Praxis.
Das Themenfeld Demenz wird immer noch zu selten aus ethischer und menschenrechtlicher Perspektive betrachtet. Menschenrechte sollten jedoch auch als Maßstab für die Beurteilung der Qualität der klinischen und pflegerischen Versorgung von Personen mit Demenz dienen. Damit könnte sichergestellt werden, jene nicht als bloße Fürsorgeobjekte zu betrachten, sondern als das, was sie sind: Individuen mit eigenen Rechten und Anspruch auf menschenwürdige Behandlung. Der Band versammelt Beiträge zu den gesellschaftlichen und ethischen Aspekten der Nicht-Diskriminierung bei Demenz und zeigt aktuelle Desiderate und Zukunftsperspektiven auf.
Die Frage der »guten Behandlung im Alter« gehört zu den Schlüsselthemen unserer Gesellschaft. Wie können wir gute Pflege für ältere Menschen, eine adäquate medizinische Versorgung im Alter und ganz allgemein Generationengerechtigkeit erreichen? Wie kann Inklusion auch für Menschen mit Demenz oder stigmatisierenden psychischen Erkrankungen erreicht werden? Dieser Band versammelt Expert*innen aus Philosophie, Soziologie, Medizin, Ethik, Psychogerontologie und Pflegewissenschaft sowie weiteren Feldern, die Möglichkeiten gelingender Therapie für Ältere - und damit auch Grundfragen von Menschenrechten und Ethik auf allen gesellschaftlichen Ebenen - diskutieren.