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Der Deutsche Bund
  • Language: de
  • Pages: 129

Der Deutsche Bund

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2012-03-16
  • -
  • Publisher: C.H.Beck

Der Deutsche Bund steht historisch zwischen dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation und dem deutschen Kaiserreich von 1870/71. Zwischen 1815 und 1866 sicherte er Frieden und Entwicklung in Europa. Dennoch spielt er im historischen Bewusstsein der Deutschen kaum eine Rolle. Trotz seiner Schwächen und Defizite ist es an der Zeit, ihn gerechter zu beurteilen. Wolf D. Gruner bettet die Geschichte des Deutschen Bundes in die europäischen Zusammenhänge ein, zeigt, dass er mit seiner föderativen Organisation ein geeignetes Band für die deutsche Nation darstellte und verdeutlicht, dass die deutsche Geschichte keineswegs zwangsläufig auf die Gründung eines Nationalstaates hinauslief.

Der Deutsche Bund, 1815-1866
  • Language: de
  • Pages: 131

Der Deutsche Bund, 1815-1866

Jürgen Müller gibt in seinem Band anschaulichen Überblick über die Geschichte des Deutschen Bundes sowie die Grundprobleme und Tendenzen der Forschung. In den Mittelpunkt stellt er dabei die innere Bundespolitik, die über weite Strecken im Zeichen der Repression der nationalen und liberalen Bestrebungen in Deutschland stand. Deutlich werden ferner die Bemühungen, den föderativen Ausbau des Bundes durch politische, wirtschaftliche und rechtliche Reformen voranzutreiben. Die Untersuchung der Bundespolitik sowohl in ihrer repressiven Realität als auch in ihrer reformerischen Absicht eröffnet neue Perspektiven für die historische Bewertung des Deutschen Bundes.

Der Deutsche Bund in der nationalen Herausforderung 1859-1862
  • Language: de
  • Pages: 985

Der Deutsche Bund in der nationalen Herausforderung 1859-1862

Der Band präsentiert in 157 Dokumenten die politischen Aktivitäten des Deutschen Bundes in den Jahren von 1859 bis 1862 und wirft dabei insbesondere ein Licht auf die bundespolitische Debatte angesichts der nationalen Herausforderung. Im Mittelpunkt stehen die Bestrebungen zu einer umfassenden Bundesreform mit dem Ziel einer grundlegenden Umgestaltung des Staatenbundes, der auf diese Weise versuchte, den immer drängenderen Forderungen der deutschen Öffentlichkeit nach einer nationalen Politik zu entsprechen. Zu Wort kommen neben der Bundesversammlung und den Vertretern der Regierungen auch Abgeordnete der einzelstaatlichen Landtage, Publizisten und Repräsentanten der neuen nationalen Organisationen. Eine Veröffentlichung der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Föderative Ordnung und nationale Integration im Deutschen Bund 1816–1848
  • Language: de
  • Pages: 483

Föderative Ordnung und nationale Integration im Deutschen Bund 1816–1848

Der 1815 gegründete Deutsche Bund gilt noch immer weithin bloß als Instrument der Restauration überholter politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Zustände und der Unterdrückung der politischen Opposition. Die Studie analysiert erstmals systematisch die Tätigkeit der Deutschen Bundesversammlung als dem zentralen politischen Organ des Deutschen Bundes und der durch sie eingesetzten Ausschüsse und Kommissionen in der Zeit vom Zusammentritt der Bundesversammlung 1816 bis zum Ausbruch der Revolution von 1848/49. Dabei zeigt sich, dass der Deutsche Bund keineswegs nur ein Werkzeug der Bundesstaaten zur politischen Repression und zur militärischen Verteidigung war. Vielmehr entwickelte er sich zu einer eigenen politischen Handlungsebene, die auf vielen Feldern der zivilen Rechtsvereinheitlichung, der ökonomischen Modernisierung, der kulturellen Entwicklung und der nationalen Integration und politischen Partizipation eigene Initiativen entfaltete. Obwohl der Deutsche Bund den in ihn gesetzten hohen gesellschaftlichen Erwartungen letztlich nicht gerecht werden konnte, blieben seine Aktivitäten auf vielen Feldern langfristig nicht wirkungs- und folgenlos.

Pressepolitik des Deutschen Bundes
  • Language: de
  • Pages: 223

Pressepolitik des Deutschen Bundes

Der Zeitenumbruch 1848/49 hatte für die deutsche Öffentlichkeit und für die Regierungen das Novum der unzensierten Bücher, Zeitungen und Zeitschriften gebracht. Wurden vor 1848 alle periodisch erscheinenden Schriften und alle Schriften unter 320 Seiten einer streng gehandhabten Vorkontrolle durch den Zensor unterworfen, so war mit der Abschaffung dieses Systems ein Rechtsvakuum entstanden, das erst mit der Zeit durch Normen ersetzt werden konnte. Diese Zeit der Erkundung und Erprobung neuer Normen ist pressepolizeilich und -politisch als Lernprozeß einzustufen. Die Regierungen lernten im Laufe der nachrevolutionären Jahrzehnte mit dem anfänglich als drückend empfundenen Fehlen der st...

Metternich, the German Question and the Pursuit of Peace
  • Language: en
  • Pages: 189

Metternich, the German Question and the Pursuit of Peace

Despite the large number of books and studies written about Metternich, there is still a period of his political career that scholars neglect to this day, the 1840s. This book offers an analysis of Metternich's German policy in the years 1840–1848 and thus fills a gap in Metternich studies. Analysing this period is important due to the fact that over the course of those less than nine years, Metternich lost his influence within the German Confederation. He represented a certain way of behaving – moderate, calm and reconciliatory – but it was an attitude which was rejected during the period of rising mass nationalism. Nevertheless, he continued to endeavour to steer this escalating nati...

The Statesman's Year-Book
  • Language: en
  • Pages: 1151

The Statesman's Year-Book

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2016-12-28
  • -
  • Publisher: Springer

The classic reference work that provides annually updated information on the countries of the world.

“The” Statesman's Yearbook
  • Language: en
  • Pages: 1232

“The” Statesman's Yearbook

  • Type: Book
  • -
  • Published: 1892
  • -
  • Publisher: Unknown

None

Effi auf Abwegen
  • Language: de
  • Pages: 856

Effi auf Abwegen

Theodor Fontane (1819-1898) wurde in Neu-Ruppin geboren und ist jedem Berliner so nahe wie einem Hessen die Gebrüder Grimm. Obwohl er Hugenotte war, fühlte er sich märkischer als jeder Märker und erwanderte seine Heimat bis hin zur Ostsee, wo sein Vater eine Apotheke betrieb. Als Schriftsteller der alten Schule reiste er aber auch ins Ausland, schrieb journalistische Beiträge, Theaterrezensionen sowie Gedichte und Prosa, wurde in Frankreich als Kriegsberichterstatter sogar der Spionage verdächtigt. Drei Jahre verbrachte er in England, doch auch Italien, Österreich-Ungarn und sogar die USA, die er nur aus Erzählungen kannte, wurden zu Schauplätzen seiner Romane. Nicht zuletzt sein Eh...

Die Dresdener Konferenz 1850/51
  • Language: de
  • Pages: 380

Die Dresdener Konferenz 1850/51

None