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Dieses Buch ist das Ergebnis der Nächte der Liebe, einer Veranstaltungsreihe mit Lesungen von Lyrik und Prosa von Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Herkunftsländern, die im wunderbaren Ambiente einer der schönsten Kunstgalerien Wiens, nämlich dem Kunstraum in den Ringstrassen-Galerien, stattgefunden hat.
Govoritj o verlibrah Karena Djangirova ochenj trudno - nikakimi slovami nevosmozhno peredatj ich volshebstwo i ich mistiku, luchshe, chem oni sami, nikto o nih ne rasskazhet. Neskolko skupyh i strastnyh strok igloi vonsajutsa v twijo serdze i ty sastyvajesh v dolgih rasdumjah, oshchutiv vdrug svoju svjasj so vsei Vselennoj. Verlibry Karena Djangirova, kak horoshaja musyka, vosprinimajutsa ne toljko na duhovnom, no i na fisicheskom urovne, i dusha twoja napolnjaetsa sladkoi gorechju. Avtor pishet o lubvi, ob odinochestve, o neisbezhnosti konza, v kotorom on kanza kak ras i ne vidit - jego stroki darujut dushe uteshenije.
Im Leben jedes Menschen findet sich eine Reihe unvergesslicher Tage, seien sie mit realen oder seelischen Ereignissen ausgefüllt. Wenn man so einen Tag beschreibt, ähnelt diese Geschichte einem Ausschnitt aus einem Tagebuch. Warum wählen Schriftsteller für ihre Romane so oft die Form eines Tagebuches? Nach Ernst Jünger ist ein Tagebuch das ideale Genre, um eine scharfe Beobachtungsgabe mit ungebändigter Sinnlichkeit zu verbinden. Nach Stephen King beginnt man beim Schreiben mehr und schärfer zu denken.
Rubikon ist ein kleiner Fluss in Italien, der in die Weltgeschichte eingegangen ist. Gerade hier wurde seinerzeit über das Schicksal der römischen Zivilisation und damit auch das Schicksal so vieler Völker entschieden. Cäsar wollte das Feld des legalen politischen Kampfes bis zum Schluss nicht verlassen. Erst als er in die Enge getrieben worden war, sprach er - in einem Augenblick des Hochgefühls und der fast göttlichen Eingebung - sein Berühmtes: 'Die Würfel sind gefallen!', und gab den Befehl, den Rubikon (Grenze von Italien) zu überschreiten. Diese Entscheidung Cäsars ist für immer in das Schlagwort 'den Rubikon überschreiten' eingeprägt, das in fast allen Sprachen unseres Planeten verwurzelt ist, was bedeutet, eine mutige und unwiderrufliche Entscheidung zu treffen und umzusetzen.
Liebe Leserin, lieber Leser, nachdem Sie dieses Buch gelesen haben, werden unendlich viele Empfindungen - lustige, fröhliche, traurige, schmerzliche, berührende, tragische, entsetzliche, unvorstellbare, alltägliche oder wie auch immer Sie sie bezeichnen mögen - die in vielen sprachlichen Facetten dieser Anthologie für Sie zusammengestellt wurden, Sie ab nun begleiten. In Ihrem tiefsten Innersten bleiben die Empfindungen, die sie in Ihnen ausgelöst haben, präsent: Diese Gefühle werden durch Sie und von Ihnen gefiltert und abstrahiert, sie werden eine Eigendynamik entwickeln, sie werden eine nur für Sie allein fühlbare Symbiose mit den Gefühlen eingehen, die in Ihnen Ihr Wesen bestimmen.
Über die freien Verse von Karen Dshangirow zu schreiben ist gar nicht so einfach, vor allem deshalb, weil es mit fremden Worten unmöglich ist, ihren Zauber auch nur annähernd zu erahnen, am besten sprechen sie für sich selbst. Jede seiner Miniaturen explodiert zu einem ganzen Universum, seine sparsamen Zeilen bohren sich nadelscharf in unser Herz, wir versinken in langes Nachdenken und spüren unsere Verbundenheit. Verbundenheit womit? Kann Dshangirows Welt auch die unsere werden? Vielleicht erahnt der Dichter ja unser Tiefinnerstes und lässt den heilenden Balsam seiner Zeilen in unsere nach Trost dürstenden Seelen fließen, und wir fühlen uns zugleich traurig und zufrieden.
Dachten Sie bereits irgendwann einmal nach, wie man die Zeit beschreiben kann? Sie ist nicht nur vergangen, gegenwärtig und zukünftig, späte oder frühe, Winter- oder Sommerzeit. Sie ist auch kostbar, verloren, unruhig, keck, friedlich, gesegnet, hungrig, wohltuend, schwierig, krisenhaft, unbarmherzig, dunkel, wahnsinnig und vieles mehr. Sie ist auf allem, was uns umgibt und was sich in uns befindet, auf ihr liegt der Schatten der Vergangenheit. Gerade sie stellt unsere Wurzeln dar. In diesem Buch schilden die Österreichischen Autorinnen und Autoren ihre Betrachteten der Zeit.
In dieser Anthologie äußern sich Österreichische Schriftsteller zum Thema Barmherzigkeit. Die Barmherzigkeit ist eine Eigenschaft des menschlichen Charakters, die das Herz für fremde Not öffnet und sich dem Notleidenden mildtätig annimmt. Also mehr als Mitleid.
Nun, es gibt wirklich etwas Attraktives an der Apoka-lypse, sonst hätten sich Schriftsteller und Dichter seit Jahrhunderten nicht immer wieder diesem Thema zugewandt und es in ihren Werken gespiegelt! Liebe Lese-rin, lieber Leser, kennen Sie auch dieses Gefühl von Angst und Freude, das kommt, wenn man am Rande eines Abgrunds steht? Ja, ja, Ängste haben eine uner-klärliche Anziehungskraft. Sonst hätten Horrorfilme keinen so großen Erfolg. Und wenn es so ist, dann ist der Wahnsinn dieser Welt nicht mehr aufzuhalten.
Diese Anthologie enthält spannende Geschichten, deren Protagonisten entweder selbst die Autorinnen und Autoren sind oder Menschen aus ihrer Umgebung, aber auch fiktive Charaktere. Wir erzählen unsere Geschichten, wir schreiben, weil uns etwas dazu bewegt, weil wir anders einfach nicht können.