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This Third Edition is the first English-language edition of the award-winning Meilensteine der Rechentechnik; illustrated in full color throughout in two volumes. The Third Edition is devoted to both analog and digital computing devices, as well as the world's most magnificient historical automatons and select scientific instruments (employed in astronomy, surveying, time measurement, etc.). It also features detailed instructions for analog and digital mechanical calculating machines and instruments, and is the only such historical book with comprehensive technical glossaries of terms not found in print or in online dictionaries. The book also includes a very extensive bibliography based on ...
The cosmology of Johannes Kepler remains a mystery. On the one hand, Kepler’s speculations on spiritual faculties are seen as the remnants of Renaissance philosophy. On the other, his comparison of the cosmos to a clock summons the mechanical metaphor that shaped modern science. This book explores the inseparable connections between Kepler’s vitalistic views and his more enduring accomplishments in astronomy. The key argument is that Kepler’s ‘celestial biology’ served as a bridge between his revolutionary astronomy and other ‘less scientific’ interests, particularly astrology. Kepler's Cosmological Synthesis sheds new light on one of the foundational figures of the Scientific Revolution. By uncovering a new form of coherence in Kepler’s world picture, it traces the unlikely intersections of mechanism and vitalism that transformed the fabric of the heavens.
Dieter Launert untersucht die Geschichte des Gutes in Süderhastedt von der Entstehung bis in die Gegenwart. Der dänische König ermöglichte seinem Mitstreiter bei der Unterwerfung der Dithmarscher von 1559, Heinrich Rantzau, das Gut zu errichten und stattete es mit den üblichen "Freiheiten und Gerechtigkeiten" für Besitzungen in adeliger Hand aus. Grundlage der Arbeit bilden größtenteils noch nicht veröffentlichte Quellen aus privatem Besitz wie auch aus öffentlich zugänglichen Archiven. Abschriften aus diesen Quellen haben wesentlichen Anteil am Umfang dieses Bandes. Sie spiegeln neben der Geschichte des Gutes die über Jahrhunderte währenden Auseinandersetzungen wider, um die einstmals durch königliches Dekret begründeten Privilegien sowie Informationen zur Ortsgeschichte mehrerer Gemeinden. Auch genealogisch Interessierten bietet sich umfangreiches Material für Ihre Arbeit.
philosophie, die sich als Disziplin rationaler Argumentation versteht, tut sich heutzutage mit Erzählungen schwer, weil Erzählen ein dezidiert von jeder formalen Logik abweichendes Konzept der Repräsentation darstellt. Dabei gibt es eine reichhaltige Tradition, in der die enge Verbindung von Geschichte und Geschichten sowohl als produktives Element philosophischer Reflexion als auch als strukturierendes Konzept historischer Selbstbezeugung dient. Das Paradigma der Erzählung stiftet durch seine Geschlossenheit, die dem Faktischen immer an antizipierter Einheit und Ganzheit voraus liegt, die Möglichkeit, unverfügbare Geschehen zu interpretieren. Die Bewältigung einer lebenswirklichen Gesamtheit wird dadurch rational erfassbar und lässt sich verwalten. Zum anderen ist die Perspektive einer erzählten Vernunft die Frage nach dem Sinn einer Wirklichkeit, die von sich aus keinen Sinn preisgibt. Indem Philosophie erzählt, öffnet sie hermeneutisch eine Tür zum Verständnis von Wirklichkeit und ihrer selbst. Hermeneutik ist dann vor allem die Darstellung der immanenten Momente eines Sinnes, der im Nachvollzug seiner Darstellung erst zur Erscheinung gebracht werden kann.
Die Geschichten dieses Bandes greifen - in unüblicher Form - Themen der Frühen Neuzeit auf. Sie beruhen auf intensiver Archivarbeit und gründlichem Literaturstudium, verzichten aber auf die direkte Interpretation des Historikers zugunsten einer leserfreundlichen Präsentation als unterschiedlich gestaltete Stories. Die Themen dieser - Doku-Stories genannten - Geschichten haben zum einen Teil ihre Entsprechung in der Gegenwart, was in der Titelgeschichte "Missbrauch" am deutlichsten wird, zum anderen Teil führen sie in die ganz andere Welt der Frühen Neuzeit ein, wie z.B. die Doku-Story "Satanswerk". Eine Reihe von anderen Geschichten weist mal eine enge, mal eine lose Verknüpfung mit der Gegenwart auf. Neben Missbrauch und Teufelsglauben geht es um Beispiele von Erbschleicherei, Liebe, Korruption, Altersreichtum, Zwangsheirat und Ehrenmord.
In diesem Buch werden die Lebenswege von 36 Männern und Frauen beschrieben, die im 20. Jahrhundert in Meldorf gelebt haben. Zehn von ihnen waren ehrenamtliche Repräsentanten der Stadt, die übrigen haben als Charakterköpfe das Bild Meldorf entscheidend mitgeprägt.
Seit den 1520er Jahren kam es in Mitteleuropa zur Vermessung, Kartierung und Beschreibung ganzer Territorien oder nennenswerter Teile davon. In diesen sogenannten Landesaufnahmen fand der Prozess der Herausbildung linearer Grenzen einen ersten Abschluss. Voraussetzung dafür war die auch in weiten Teilen des Reichs bis ins frühe 16. Jahrhundert vollzogen Überwindung der mittelalterlichen Herrschaftsvorstellungen gewesen. Denn solange Autorität nicht auf flächenhaft vorliegenden Ansprüchen, sondern auf individuellen Rechtsbeziehungen des Herrschers zu den Beherrschten beruht hatte, war die Herausbildung fest umgrenzter Territorien nicht möglich gewesen. Am Beginn der Neuzeit existierte ...
Die Informatik selbst ist eine junge Wissenschaft, ihre Wurzeln aber reichen weit in die Vergangenheit zurück. Der Autor zeigt dies auf unterhaltsame Weise und gleichzeitig mit mathematischer Strenge anhand zahlreicher Facetten aus der Geschichte der Informatik. Die Beiträge sind über viele Jahre in der Zeitschrift Informatik Spektrum erschienen und erscheinen nun erstmals gesammelt als Buch.