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How does the media contribute to peacebuilding and reconciliation in a post-conflict environment? This dissertation examines the question with respect to the media's involvement during the UN and NATO mission in Kosovo (UNMIK and KFOR), from 1999 to 2008. The theoretical part of the book deals with existing approaches to peace journalism, effective organizational communication, and media effects theories. In the empirical part, the evaluation first focuses on the content of the media produced by UNMIK and KFOR in Kosovo, followed by the assessment of media production processes in both missions. The book also explores the impact of UNMIK's and KFOR's media within the local Kosovar population. It argues that "peace media" can have a positive impact in a post-conflict environment, provided that it features de-escalation oriented content and is framed according to the preferences and attitudes of target audiences. Dissertation. (Series: Schriftenreihe der Stipendiatinnen und Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung - Vol. 43)
Why has the Taliban been so much more effective in presenting messages that resonate with the Afghan population than the United States, the Afghan government and their allies? This book, based on years of field research and the assessment of hundreds of original source materials, examines the information operations and related narratives of Afghan insurgents, especially the Afghan Taliban, and investigates how the Taliban has won the information war. Taliban messaging, wrapped in the narrative of jihad, is both to the point and in tune with its target audiences. On the other hand, the United States and its Kabul allies committed a basic messaging blunder, failing to present narratives that spoke to or, often, were even understood by their target audiences. Thomas Johnson systematically explains why the United States lost this "battle of the story" in Afghanistan, and argues that this defeat may have cost the US the entire war, despite its conventional and technological superiority.
Ein fesselndes Leseerlebnis, das politische Intrigen und erotische Spannung in einem beeindruckenden Gesellschaftsroman vereint. 2008. Die Bundeswehr ist in Afghanistan. Die Kulturwissenschaftlerin Diotima Bauer ahnt noch nicht, dass auch sie dorthin aufbrechen wird - und zwei Welten kennenlernt, die ihr bislang fremd waren: die Welt der Streitkräfte und das Land Afghanistan. Oberst Ulrich Baldauf und Oberstleutnant Moritz Marker machen sich ebenfalls auf den Weg ins Einsatzgebiet. Während Baldauf seine geliebte Familie hinter sich lassen muss, entkommt Marker seiner scheiternden Ehe. Als er sich während des Einsatzes in Diotima verliebt, ahnt er nichts von der internationalen Intrige, die ihre Liebe bald auf eine harte Probe stellen wird. Und dann ist da auch noch Afghanistan - ein Land voller Gegensätze, das mehr Gefahren birgt, als es zuerst den Anschein hat.
Returnees from wars and violent conflicts belong to their societies as much as any other distinct social group. In an age of asymmetric warfare and highly ambiguous profiles of combat, the veterans’ position is changing and is less clear than in the past. Veterans are either marginalized or considered a social and political precarity; their self-perception and identity are often burdened with uncertain return into their societies. This volume brings together experts on veteran studies from various academic disciplines. Their views present a variety of sociological, anthropological, and military aspects on the lives and environments of contemporary veteran cultures. Based on findings from t...
Seit dem Beginn von Auslands- und Kampfeinsätzen der Bundeswehr in den 1990er Jahren kehrten über 300.000 Soldatinnen und Soldaten als Veteranen heim. Zurück in eine Gesellschaft, die ihren Kampfeinsatz zwar legitimierte, eine Wertschätzung aber vermissen lässt. 19 Betroffene erzählen, wie sie der Kampfeinsatz geprägt hat. Die berührenden Geschichten zeigen, wie eine solche Erfahrung das Leben positiv oder negativ verändern kann. Zusätzliche Fachbeiträge vertiefen das Wissen des Lesers über diese Einsätze.
Auslandseinsätze prägen immer mehr das Erscheinungsbild der Bundeswehr. Doch was bedeutet es konkret, in den Krieg zu ziehen? Wie bewältigen Familien diese Situation? Wie kann man mit den Themen Tod und Verletzung umgehen? Was passiert nach einem Anschlag mit den Soldaten? Dietger Lather war selbst im Kosovo im Einsatz und als Kommandeur in Afghanistan. Sein Buch ist nicht nur ein praktischer Ratgeber für Soldaten und deren Angehörige. Er will auch einer breiten Öffentlichkeit vermitteln, was es heißt, wenn deutsche Soldaten im Auftrag ihres Landes im Kriegseinsatz sind. Die Spannweite der Themen reicht dabei von Mängeln in der Ausrüstung der Soldaten über den außergewöhnlichen Fall des Oberst Klein und persönliche Gewalterfahrungen bis hin zu Überlegungen zu einer oft verdrängten "Ethik des Tötens".
Die gesellschaftliche Benachteiligung von Frauen und das sexistische Frauenbild in den Medien war 2011 in Italien Anlass zur Gründung der feministischen Bewegung Se Non Ora Quando? (wenn nicht jetzt, wann dann?). Diese Ethnographie untersucht Strukturbildungsprozesse, politische Visionen, Kommunikationsformen und Protestpraktiken der Bewegung. Die Autorin beleuchtet die Frage politischen Engagements auf der Basis der Kategorie Geschlecht und zeigt unter anderem am Beispiel des Umgangs mit digitalen Medien, dass die Möglichkeitsräume aktivistischen Denkens und Handelns in hohem Maße von Überzeugungen und Interaktionstraditionen beeinflusst werden können, die sich auch entgegen der Inten...
Im Fokus des Buches steht die Analyse militärischer Führung im Internetzeitalter. Untersucht wird dabei im ersten Abschnitt, wie sich die Einsatzrealität angesichts einer radikal gewandelten Medienlandschaft geändert hat und mit welchen konkreten kommunikativen und organisatorischen Herausforderungen Streitkräfte im 21. Jahrhundert infolgedessen konfrontiert sind. Im zweiten Abschnitt geht es um die Frage, wie militärische Entscheidungsprozesse und Organisationsstrukturen vor diesem Hintergrund idealerweise anzupassen sind und welchen Stellenwert Strategische Kommunikation künftig im Rahmen übergeordneter militärischer Führung haben sollte. Schließlich wird im dritten Abschnitt erörtert, welche kommunikativen Kompetenzen dafür erforderlich sind und dementsprechend künftig in die Stabsoffiziers- und Generalstabsausbildung der Bundeswehr integriert werden sollten.
In diesem Heft wird die verwandtschaftliche "Figur" der Schwester zum Ausgangspunkt für Analysen gesellschaftlicher Praktiken und Wandlungsprozesse zwischen dem 15. und dem 20. Jahrhundert. Die Beiträge umfassen rechts-, wissens- und emotionengeschichtliche Perspektiven. Sie fragen nach der Position von Schwestern im Transfergeschehen von Herrschaft und Besitz, nach ihrer Funktion für rassistisch strukturierte Gesellschaftsordnungen und moderne Epistemologien sowie nach der Rolle von Emotionen für schwesterliche Konkurrenz in familiären Rangordnungen. Damit wird zugleich ein Verständnis von Schwesterlichkeit hinterfragt, das Rivalitäten und Machtverhältnisse ausblendet und nur wenig ...