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News journalism is in the midst of radical transformation brought about by the spread of digital information and communication technology and the rise of neoliberalism. What does it look like, however, from the inside of a news organization? In The Life Informatic, Dominic Boyer offers the first anthropological ethnography of contemporary office-based news journalism. The result is a fascinating account of journalists struggling to maintain their expertise and authority, even as they find their principles and skills profoundly challenged by ever more complex and fast-moving streams of information. Boyer conducted his fieldwork inside three news organizations in Germany (a world leader in dig...
Contrastive media analysis is a vast field of academic research that - metaphorically speaking - comes in many shapes and sizes and therefore is confronted by manifold theoretical and methodological challenges. This contribution focuses on two interrelated aspects: a) the problem of equivalence as a prerequisite of comparison and b) the comparative constellation and its effects on the interpretation of cultural variance. It is important to mention that the discussion in this paper is set against the backdrop of a genre-based approach. Starting from the - initially rather unspectacular - observ.
How can students be empowered to communicate professionally – as translators, journalists and CCOs? How can professionals engaged in crucial language interactions do the same – pilots, nurses, lawyers and many others? This volume gives answers to these questions, providing insights into critical situations and good practices from many years of research and teaching in a practice-oriented, research driven School of Applied Linguistics.
Die Konstruktionsgrammatik ist in den meisten Ausprägungen ein gebrauchsbasiertes Grammatikmodell. Bestandteil des mündlichen Sprachgebrauchs sind immer auch prosodische Gestaltungsmittel. Der Bereich der Prosodie wird in konstruktionsgrammatischen Untersuchungen aber bisher eher stiefmütterlich behandelt. An dieser Forschungslücke setzt der vorliegende Sammelband an: Es wird die Frage gestellt, ob – und wenn ja, inwieweit – prosodische Charakteristika als mehr oder weniger stabile Merkmale sprachlicher Konstruktionen aufgefasst werden können. Die Beiträge des Sammelbandes vereint das Interesse, Möglichkeiten einer konstruktionsgrammatischen Modellierung von Ergebnissen linguistischer Untersuchungen auszuloten, die nur oder auch auf die Ebene der Prosodie abzielen.
Wie wird man heute Journalist? Wo und in welchen Funktionen arbeiten Journalisten? Wie verändern die neuen Medien den Journalistenberuf? Wo kann man Journalismus lernen? Wie findet man Kontakt zu einer Redaktion? Wie recherchiert man eine Story? Kann der Journalist objektiv informieren? Wie schreibt man eine Nachricht? Was sind die Besonderheiten von Bericht, Reportage, Interview, analysierendem Beitrag und Feature sowie von Kommentar, Glosse und Rezension? Auf diese Fragen gibt die neu bearbeitete 20. Auflage erprobte und bewährte Antworten, aber auch Auskünfte über den neuesten Stand journalistischer Arbeitstechniken und Ausbildungsmöglichkeiten. Vor dem Hintergrund des digitalen Journalismus wurde das Kapitel zum Thema Recht völlig neu gefasst. Aufwändig recherchiert und überarbeitet wurden die Wege in den Journalismus, insbesondere die immer wichtiger werdenden Studiengänge an Hochschulen.
Radionachrichten sollen informieren. Sie dienen aber auch der Höreransprache und der Hörerbindung. Erreicht wird dies durch die feste Einbindung in Radioprogramme sowie durch eine der Zielgruppe entsprechende Formatierung der Nachrichtentexte. Radiosender nutzen dafür individuelle Gestaltungsformen, zum Beispiel einen Sprechstil, der sich an den Erwartungen der Hörer orientiert. Genau solche zielgruppenadäquaten Sprechstile hat Anna Schwenke untersucht. Sie zeigt, was diese Zielgruppenspezifik ausmacht und wie sie sich mit den allgemeinen journalistischen Standards zum hörverständlichen Schreiben und Sprechen von Radionachrichten verbinden lässt. Im Ergebnis definiert sie den Nachrichtensprechstil als radiospezifisches rhetorisches Phänomen und klassifiziert vier Substile des typischen Nachrichtenstils.
Denken und Reden – Rhetorik im Fächer-Dialog spiegelt die interdisziplinären und vielfältigen Facetten der Rhetorik. Neben Einblicken in die politische Rhetorik, Wirtschaftsrhetorik und Medienrhetorik diskutieren die Autorinnen und Autoren philologische, ästhetische und philosophische Fragestellungen. Im Mittelpunkt stehen dabei die verschiedenen Tätigkeitsfelder und Interessensgebiete der Sprechwissenschaft und benachbarter Disziplinen von der Antike bis zur Gegenwart. Entstanden ist dieser Band im Krisenjahr 2020, einem Jahr, welches viele Diskurse ausgelöst hat. Die aus den Krisen resultierenden Konflikte haben wieder gezeigt, wie wichtig für ihre Bewältigung und Lösung eben jene rhetorischen Kompetenzen sind, die hier in einigen Texten explizit angesprochen, in anderen gestreift werden. Der Band ist Prof. Dr. Norbert Gutenberg zum 70. Geburtstag gewidmet.
Sie wollen Fernseh-Journalist/in werden? Sie interessieren sich für den Video-Journalismus?Sie studieren Journalismus? Sie möchten sich auf ein Praktikum oder Volontariat im audiovisuellen Journalismus richtig vorbereiten? Fernseh-Journalismus ist das aktuelle Lehrbuch für die audiovisuelle Praxis. Für die 10. Auflage wurde es durchgesehen, überarbeitet und ergänzt. Zahlreiche Beiträge von Praktikern helfen dabei, schnell in die digitale Fernsehpraxis hineinzufinden und sich dort mit Beiträgen, Reportagen, Interviews oder Moderationen zu bewähren oder zu verbessern.
Wie kann man komplexe Sachverhalte oder schwer darstellbare Themen verständlich aufbereiten? Wie finden die Leserinnen und Leser den Weg zum Verständnis solcher Gebrauchstexte? Aus Modellen der Textverständlichkeit und systemischen Strukturen der Texterfassung entwickelt das Buch praxisorientierte Modelle für unterschiedliche journalistische Textsorten bis hin zu Flyern, Websites, Serien und Dossiers.
Warum ziehen Städte Menschen in ihren Bann? Was kann die Kommunalpolitik von der Kognitionswissenschaft lernen? Wie kann die Verwaltung urbane Transformation aktiv gestalten? Diesen Fragen geht Sven Matis auf den Grund. Er zeigt, dass Kommunikation weit mehr als ein Mittel der Verwaltung ist, sondern Treib- und Klebstoff für urbanes Lebens. Kommunikation schafft Wissen, steuert menschliche Aufmerksamkeit und ermöglicht den Austausch von Meinungen und Erfahrungen. Das Buch bietet einen fundierten Überblick über die wachsende Bedeutung von Netzwerken - sei es im individuellen Bewusstsein oder in der Stadtentwicklung. Der Autor beleuchtet die Bewusstseinsbildung: von der Makroebene der Großstadt bis zur Mikroebene des Gehirns. Das Buch richtet sich an alle, die sich für Kommunikation, Sozialpsychologie und Transformation der Gesellschaft interessieren. Es bietet Interviews mit renommierten Expertinnen und Experten, die auch als Podcast abrufbar sind.