You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This book provides an introduction to the basic principles of neutron scattering and its application to current problems in condensed matter science and technology. Experiments on novel materials are particularly emphasized.
This book provides an introduction to the basic principles of neutron scattering and its application to current problems in condensed matter science and technology. Experiments on novel materials are particularly emphasized.
None
Vor allem unter Geringverdienern ist die betriebliche Altersversorgung nur unterdurchschnittlich verbreitet. Mit dem zum 01.01.2018 in Kraft getretenen Betriebsrentenstärkungsgesetz und insbesondere dem sogenannten BAV-Förderbetrag (§ 100 EStG) versucht der Gesetzgeber daher, diese Altersvorsorgeform attraktiver zu gestalten und so deren Verbreitung unter Geringverdienern auszuweiten. Dass dieses Ziel zumindest aus modelltheoretischer Sicht erreicht werden kann, zeigen die Ergebnisse dieser Studie auf. Anhand eines deterministischen Rechenmodells werden die finanziellen Vor- und Nachteile verschiedener Vorsorgealternativen aufgedeckt und präzise beziffert. Daneben widmet sich die Arbeit auch den steuer-, sozialversicherungs- und arbeitsrechtlichen Regelungen der betrieblichen Altersversorgung vor und nach Inkrafttreten des Betriebsrentenstärkungsgesetzes und diskutiert darüber hinaus alternative Reformmaßnahmen.
In dieser Dissertation wird ein entscheidungsmodelltheoretischer Ansatz verwendet, um unter Vernachlässigung von Unsicherheit und Risiko Kennzahlen zu entwickeln, die verschiedene Formen der Altersvorsorge miteinander vergleichbar machen. Zu diesem Zweck werden die steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Grundlagen für ausgewählte Altersvorsorgeformen (gesetzliche Rentenversicherung, Basisrentenversicherung, zulagengeförderte Altersvorsorge, betriebliche Altersversorgung und private Rentenversicherung) im Rechtsrahmen des Jahres 2020 erläutert. Darauf aufbauend wird ein eigenes System von Kennzahlen entwickelt, um die Vor- und Nachteile der jeweiligen Alterssicherungsform zu quantifizieren. Die Ergebnisse werden anhand von stilisierten Modellbiografien präsentiert und diskutiert. Eine abschließende Gesamtwürdigung fasst schließlich wesentliche Erkenntnisse zusammen.
Aufgrund der bekannten Probleme der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung versucht der deutsche Gesetzgeber seit einiger Zeit, die eigenverantwortliche Altersvorsorge zu fördern. Häufig steht dabei die betriebliche Altersversorgung (bAV) im Fokus. In dieser Arbeit wird mittels Experten- und Arbeitnehmerinterviews ausführlich herausgearbeitet, wo zentrale Verbreitungshemmnisse der bAV liegen und wie diese durch Anpassung der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen adressiert werden können. Wesentliche Elemente dieser Reformüberlegungen sind in das zum 01.01.2018 in Kraft getretene Betriebsrentenstärkungsgesetz eingeflossen. Daneben wird in dieser Arbeit mithilfe einer experimentalökonomischen Analyse gezeigt, wie verschiedene Arten der Besteuerung individuelle Sparentscheidungen beeinflussen können. Dabei wird deutlich, dass Individuen die Wirkung einer nachgelagerten Besteuerung häufig nicht korrekt wahrnehmen.
Welche Texte und Autor:innen wann und weshalb als ›rechts‹ einzustufen sind, gilt als eine der brisantesten Fragen der literarischen Gegenwart. Anhand der Autoren Christian Kracht, Simon Strauß und Uwe Tellkamp legt die Studie dar, wie das ›politisch Rechte‹ der Literatur seit 1989 debattiert worden ist, welche Akteur:innen und Kontexte die Debatte geprägt haben und wie Literatur gesellschaftliche Vorstellungen des ›Rechten‹ provoziert, infrage gestellt und verändert hat. Ein besonderer Fokus der Studie liegt auf der Literaturpolitik der Neuen Rechten seit den 1970er Jahren, deren Einfl uss auf deutsche Literaturdebatten hier erstmals umfassend untersucht wird.
Tagebücher werden seit 1800 wissenschaftlich ausgewertet. Wiederholt ist das in den Anfangsphasen neuer Fächer zu beobachten. Die Absichten der Forscher/innen waren dabei jeweils unterschiedlich: Die Kleinkinderforschung des 19. Jahrhunderts und die Jugendpsychologie ab 1920 haben maßgebende Thesen über ›Normalverläufe‹ der menschlichen Entwicklung auf Selbstzeugnissen aufgebaut. Die Alltags-, die Sozial- und die Frauengeschichte suchten darin ab den 1980er-Jahren Spuren individueller Lebensgeschichten. Seither sind umfangreiche Sammlungen entstanden, die heute eine ausdifferenzierte Auto/Biografieforschung ermöglichen. Li Gerhalter nimmt als Akteur/innen dieser vielseitigen Geschi...