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Im Zentrum des Bandes steht das Verhältnis von Interessengruppen und Demokratie in Deutschland. In theoretischen Beiträgen wird der Frage nachgegangen, ob und wie Verbände, Gewerkschaften, Kirchen, NGOs und soziale Bewegungen in Deutschland Einfluß genommen, Themen besetzt und die Politik vorangebracht haben. Neben verschiedenen sektoralen und verbandsbezogenen Analysen zu Gewerkschaften, Kirchen, kommunalen Spitzenverbänden, NGOs und neuen sozialen Bewegungen wird die Verbändeforschung selbst einer Analyse unterzogen, die Funktion und Bedeutung der Interessengruppen für das "Modell Deutschland" betrachtet und die Bedeutung der zunehmenden Internationalisierung und Europäisierung der Interessenvermittlung für die Demokratie untersucht. Die Beiträge werden eingerahmt durch eine Gesamtbetrachtung der Bedeutung der Interessengruppen für die Demokratie in Deutschland seit 1945.
This book is based on the work of a European partnership, whose members came together from Belgium England Finland Germany Portugal and Greece with the support of funding from the EU Socrates Programme. Our goal was to work collaboratively to generate new ways of thinking about the situation of people aged between 14 and 25 who are at risk of (or experiencing) social exclusion, set in the context of a unique international analysis of policies, contexts and perspectives on the problems of social exclusion in Europe and the challenges of promoting lifelong learning among those who have rejected it early in life. We set out to examine programmes which help people to RE-ENTER pathways of educati...
Wie kann die Entscheidung für oder gegen einen Beruf angesichts wachsender Unübersichtlichkeit überhaupt noch getroffen werden? Wie bewältigen berufliche Erstentscheider(innen) diese (noch immer) zentrale Weichenstellung im Lebenslauf? Das Buch entfaltet einen sozialphänomenologisch inspirierten soziologischen Entscheidungsbegriff und bietet damit eine Grundlage für die subjektorientierte Untersuchung von Individualisierungsprozessen in der fortgeschrittenen Moderne. Es entwirft neben einer auf seine Fragestellung zugeschnittenen Interviewform eine Typik von Entscheidungsprozessverläufen und bietet einen Einblick in die Problematik der Berufswahl an der ersten Schwelle einer möglichen Einmündung junger Menschen ins Erwerbsleben.
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Working to be Someone presents an overview of worldwide research on working children that considers children's own views of employment in favour of adult-constructed arguments about child work. This book brings together contributions by internationally renowned researchers who are committed to a 'subject-orientated' approach as well as views and observations of activists from organizations that either work with child labour or support working children's movements. Chapters examine the traditionally widespread care and domestic work carried out by children, discuss localized explorations of working children - for example in Morocco, India and Europe - as well as consider work as a means for children to contribute economically to the family. Contributors also discuss children's movements and organizations in Africa, Asia and South America that claim work as a necessity for survival as well as a key to children's own agency and citizenship. This book is a key text for both academics and social work practitioners that encourages re-evaluation of the notion of childhood and understands the complex phenomenon of working children.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen ist immer wieder Thema in den Medien und der Fachliteratur von Pädagogik und Sozialer Arbeit. Häufig steht dabei die Heimerziehung im Vordergrund der Betrachtung, wenn präventive und ambulante Angebote der Familienhilfe nicht mehr greifen. Doch die Erziehung in Ersatzfamilien stellt eine wichtige Alternative im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe dar, die in dieser Arbeit behandelt werden soll. Auch wenn das Pflegeverhältnis aufgrund der Tatsache zustande gekommen ist, dass die leiblichen Eltern des betreffenden Kindes nicht mehr in der Lage sind, eine angemessene und ausreichende Versorgung und Erziehung für i...
Die Hauptschule bzw. die Hauptschulbildung befindet sich noch immer in einer tiefen Krise – und das trotz unzähliger Reformbemühungen vonseiten der Bildungspolitik und bereits erfolgter Nachrufe. In der Forschungsliteratur wird die Hauptschule mittlerweile als ein Ort beschrieben, an dem Chancenungleichheit sukzessive produziert und reproduziert wird. Darüber hinaus finden sich Beschreibungen und Begriffe für diese Schulform, in denen implizit immer eine soziale Abwertung zum Ausdruck gelangt, wenn etwa von »Restschule«, »Verliererschule« oder gar von »Verwahranstalten für die Hoffnungslosen« die Rede ist. Matthias Völcker untersucht diese gesellschaftlich produzierte Verachtun...
Rund 200 namhafte AutorInnen stellen den Stand der Sozialen Arbeit in ihrer theoretischen Diskussion, Forschung und Praxis dar. Die Beiträge fassen die zentralen wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammen, machen Probleme und neue Aufgaben deutlich und geben Impulse für notwendige Entwicklungsaufgaben der Sozialen Arbeit. Für die 6. Auflage wurden aktuelle Themen aufgegriffen und über die Hälfte der Beiträge aktualisiert und teilweise umfassend überarbeitet. Das Herausgeberteam wurde um Rainer Treptow und Holger Ziegler erweitert, welche die herausgeberischen Arbeiten maßgeblich übernommen haben. Mit einem individuellen Zugangscode können die LeserInnen auf www.handbuch-soziale-arbeit.de das komplette Handbuch auch online lesen, durchsuchen und die Beiträge mit eigenen Notizen versehen.
Die Elternschaft ist eines der zentralen Themen unserer heutigen Gesellschaft geworden, im Zusammenhang mit wachsenden Defiziten in den Versorgungskassen, mangelndem qualifizierten Nachwuchses fr die Wirtschaft, dauerhaft geringer Fertilit„tsraten und einer alternden Gesellschaft. Kinder sind nicht nur die Verk”rperung von Lebensfreude, Liebe, Emotionalit„t, Zukunft und Zuversicht, sie sind auch die Arbeitskr„fte, Denker, Konsumenten und die Eltern von morgen. Im Rahmen dieser Arbeit soll zun„chst die Bedeutung von Elternschaft und Kindern fr die Gesellschaft und das Individuum dargestellt werden, um anschlieáend die Einflsse auf die Entscheidung zur Elternschaft und deren F...