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Satisfactio
  • Language: de
  • Pages: 400

Satisfactio

Mit dem Sammelband "Satisfactio" bildet das DFG-Netzwerk "Schuld ErTragen. Die Kirche und ihre Schuld" den Stand eines dreijährigen Diskussionsprozesses ab. Nach den Publikationen "Contritio" (BÖR 114) und "Confessio" (BÖR 118) beleuchtet "Satisfactio" die Frage nach einer Transformation von Beziehungen, die durch Schuld gebrochen sind. Mehr noch als bei Reue (Confessio) und Schuldbekenntnis (Contritio), steht hierbei der Gedanke des aktiven Tuns im Mittelpunkt des Bußelements der Wiedergutmachung (Satisfactio). Satisfactio impliziert es, sich der Herausforderung zu stellen, Verantwortlichkeiten auszumachen und einzufordern. Am Ende finden sich zehn Thesen, die als "Kondensat" der Netzwe...

Transfiguring a Theologia Crucis through James Cone
  • Language: en
  • Pages: 308

Transfiguring a Theologia Crucis through James Cone

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2023-10-18
  • -
  • Publisher: Mohr Siebeck

None

Guilt
  • Language: en
  • Pages: 377

Guilt

"The book investigates the role of guilt in the global discussion over locally specific legacies of mass violence and injustice. Guilt is an indispensable element in human social and emotional life that surfaces as a central phenomenon in the cultural politics of memory, transitional justice, and the aftermath of violence. The nuances and complexities of various national and historical guilt configurations fosters insight into guilt's transformative possibilities. The book interweaves specific case studies with broader theoretical reflections on the conditions that turn the emotional, legal, and cultural phenomenon of guilt into a culturally transformative dynamic that repairs relationships,...

Die Ambivalenz des Realismus
  • Language: de
  • Pages: 265

Die Ambivalenz des Realismus

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2022-04-26
  • -
  • Publisher: Unknown

None

Lernerfahrungen
  • Language: de
  • Pages: 170

Lernerfahrungen

In der christlichen Theologie geht es grundlegend um Relationalität. Wie denken Menschen über Gott? Wie reflektieren sie über sich und andere in der Gottesperspektive? Beziehungen werden geknüpft, austariert und nehmen in verschiedenen Praktiken Form an: Gastlichkeit und Dominanz, Neugierde und Abgrenzung, Erkennen und Fremdheit. Die in diesem Band versammelten Beiträge beschäftigen sich mit verschiedenen Facetten von Beziehungshaftigkeit in der Theologie und arbeiten heraus, wie dieses Thema in Dogmatik und Ethik, in Ökumene und interkultureller Begegnung aufscheint.

Die Ambivalenz des Realismus
  • Language: de
  • Pages: 268

Die Ambivalenz des Realismus

Reinhold Niebuhr zählt zu den einflussreichsten US-amerikanischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Im deutschsprachigen Raum ist sein Werk jedoch nur wenig rezipiert. Dominik Gautier sieht in Niebuhrs theologischer Ethik ein Plädoyer für ein selbstkritisches demokratisches Engagement, das vor dem Hintergrund des sozialethisch orientierten amerikanischen Christentums zu verstehen ist. Er berücksichtigt besonders Niebuhrs ebenso engagierte wie widersprüchliche theologische Auseinandersetzung mit dem US-amerikanischen Rassismus. Diese zeigt sich auch in dessen zögerlicher Unterstützung der Bürgerrechtsbewegung. Im Anschluss an Niebuhr und vor dem Hintergrund der von James H. Cone begründeten «Black Theology» konturiert Gautier eine rassismuskritische theologische Ethik, die auch im deutschsprachigen Kontext unverzichtbar ist.

Gift Exchange
  • Language: en
  • Pages: 214

Gift Exchange

Numerous scholars in Social Theory and Theology discuss the concept of gift in our days. The present book seeks to benefit from this for the sake of ecumenical hermeneutics: A gift is presented by one to another person, so the person receiving it at the same time is enabled to a better self. Successful ecumenical dialogues consist in giving and receiving gifts of this kind. The book gives an exposition of this concept and then takes a tour d'horizon through ecumenical dialogues the Lutheran Church and theology are intertwined with, Lutheran-Anglican deliberations on the office of ecclesial oversight and Lutheran-Baptist dialogues on the concept of baptism among them. In the light of these fi...

Freiheit im reformierten Protestantismus
  • Language: de
  • Pages: 234

Freiheit im reformierten Protestantismus

Die reformatorische Erkenntnis religiöser Freiheit suchte und sucht sich bis heute eine gesellschaftliche Ausgestaltung, die über das Individuum und sein Verhältnis zu Gott hinausweist. Die Frage nach der Zuordnung von "Charisma" und "Institution", von "Freiheit" und "Ordnung" kam durch die Geschichte des Protestantismus hindurch immer wieder auf. Wo und wie muss um der guten Ordnung willen "Freiheit" begrenzt werden, und wo, wozu und in welcher Form bleibt "Freiheit" immer frei? Der Band geht in dreizehn Beiträgen der Ausgestaltung von "Freiheit" in der reformierten Tradition mit Blick auf die Vergangenheit ebenso wie auf die Gegenwart nach. Es äußern sich sowohl etablierte Forscher:innen als auch Nachwuchswissenschaftler:innen, die sich im März 2023 zur 13. internationalen Emder Tagung zur Geschichte des reformierten Protestantismus zusammengefunden haben.

Versöhnung erzählen
  • Language: de
  • Pages: 390

Versöhnung erzählen

Versöhnung spielt in der christlichen Theologie eine besondere Rolle, die jedoch häufig vor allem in Hinblick auf das göttliche Versöhnungshandeln gegenüber der Welt diskutiert wird. Im Vergleich mit der Betrachtung zwischenmenschlicher Versöhnungsprozesse entsteht dabei jedoch eine Spannung, die zunehmend auch in christlichen Kontexten relevant wird, wenn die Abgrenzung zwischen beiden Versöhnungsbegriffen verwischt. Anhand eines solchen "Überschneidungsfalls", den ökumenischen Dialogen zwischen Mennonit*innen einerseits und Katholik*innen, Lutheraner*innen und Reformierten jeweils andererseits und deren Ringen um Versöhnung über Täufer*innenverfolgung und daraus resultierenden Gesprächsabbrüchen, versucht diese Studie eine theologische Reflexion zwischenmenschlicher und zwischenkirchlicher Versöhnungsbemühungen. Dabei fragt sie, inwieweit gerade Ansätze wie die Prozesstheologie dabei helfen können, beide Ebenen zu verbinden und welche Folgen dies für ökumenische Dialogprozesse hat.

Erzählte Versöhnung
  • Language: de
  • Pages: 286

Erzählte Versöhnung

Christliche Glaubenspraxis und persönliche, gelebte Theologie stellen eine wichtige Ressource für die Verarbeitung der genozidären Gewalt dar, die Täter*innen im Genozid von 1994 in Ruanda verübten, Zuschauer*innen mitansahen, Helfende zu verhindern suchten und Überlebende erlitten. Die Autorin rekonstruiert Gewalttransformationsprozesse von sechs ausgewählten Überlebenden und Täter*innen: Wie ist es möglich, nach der Erfahrung des Genozids zu Gott zurückzukehren? Wie kann genozidäre Schuld bearbeitet werden? Wie gelingt Versöhnung? Die fragilen, tastenden, vorläufigen Versöhnungsgeschichten, die diese Personen erzählen, lassen Erzählung und Ethik in ein produktives Verhältnis treten. So werden Umrisse einer Narrativen Ethik nach dem Genozid sichtbar, die an der Frage orientiert ist, wie miteinander das gute Leben aller gelingen kann.