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In diesem Tagungsband erfährt das tradierte Bild der Karschin als "Naturtalent" und "Volksdichterin" eine Revision. Gegenstand sind die Gedichte und die erste Gedichtausgabe der Autorin, die Briefe und Briefwechsel, insbesondere mit dem Freund und Mentor Gleim, sowie die zeitgenössische kunsttheoretische Rezeption, zum Beispiel bei Herder, Goethe, Sulzer, Therese Huber. Volkspoesie und Kunstpoesie, Gattung und Geschichte des Briefs, insbesondere des Frauenbriefs und des Liebesbriefs im 18. Jahrhundert, werden angesichts des Phänomens Karschin neuerlich zur Diskussion gestellt.
This book, "Aus der Zeit Maria Theresias. Tagebuch des Fursten Johann Josef Khevenhuller-Metsch, kaiserlichen Obersthofmeisters 1742-1776," by Johann Josef Khevenhuller-Metsch, is a replication of a book originally published before 1907. It has been restored by human beings, page by page, so that you may enjoy it in a form as close to the original as possible. This book was created using print-on-demand technology. Thank you for supporting classic literature.
In der Person des Botschafters kristallisieren sich die Außenbeziehungen der europäischen Staaten der Frühen Neuzeit wie in einem Brennglas. Sie waren nicht nur Sprachrohr, sondern gleichsam Abbild ihres Souveräns. Darüber hinaus standen sie in einem Spannungsfeld vielfältiger Loyalitätsbeziehungen: Interessen der Hofparteien, Botschafterkollegen, heimischer Netzwerke und insbesondere der Familie galt es sorgsam auszutarieren. Franz Christoph Khevenhüller (1588–1650) und Iñigo Vélez de Guevara y Tassis, V. Graf von Oñate (1566–1644) kamen im Jahr 1617 als Vertreter des Kaisers und des spanischen Königs an ihre neuen Einsatzorte in Madrid und Wien. Von Beginn an wird deutlich,...