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Wie erfolgte der Zugang zur Bildung für Mädchen und Burschen seit dem Schulgesetzwerk 1962 bis heute? Gab es an das Geschlecht gebundene Bildungsinhalte? Wann und in welchem nationalen und internationalen Rahmen entwickelte sich eine Gleichstellungspolitik und wodurch war diese beeinflusst? Wo lagen die Hauptaktionsfelder, wer waren die Protagonistinnen und Protagonisten? Verschiedene Strategien und zahlreiche Maßnahmen führten zu Teilerfolgen, der Weg zur Gleichstellung ist noch nicht zu Ende. Heute steht die Schulpolitik vor alten und neuen Herausforderungen.
Das Buch bietet einen praktischen Einblick in zahlreiche Anwendungsfelder qualitativer Sozialforschung. Die Autor*innen setzen sich mit methodischen und methodologischen Fragen, Debatten und Diskursen auseinander und behalten dabei konkrete Projekte und Forschungsgegenstände im Blick. Der kompakte Überblick über die vielfältigen qualitativen Methoden und ihre jeweilige Einbettung in einen Anwendungszusammenhang machen das Buch zu einem praktischen Ratgeber für die verschiedenen Fachdisziplinen innerhalb der Sozial- und Kulturwissenschaften.
Von 2007 bis 2013 wurden 63 Regierungsvorlagen für das Bildungswesen entwickelt. In diesen Jahren entstanden eine neue Führungsphilosophie sowie Änderungen in der Arbeitskultur in Schule, Pädagogischer Hochschule, Bildungsforschung und Erwachsenenbildung. Auf den Bildungsbereich von der Elementarpädagogik bis zu den pädagogischen Hochschulen konzentriert sich diese Diskursschrift in 63 Beiträgen. Claudia Schmied war damals Ministerin und konnte zuerst mit der Außensicht, dann mit viel Einsicht in die Verhältnisse des Bildungsbereiches als Initiatorin, aber auch als Katalysator entscheidende Akzente setzen.
Eine differenzierte Sicht auf die Realität der Schulwirklichkeit zur Zeit der Theresianischen Schulreform erschließt sich durch Anwendung des Diskrepanzmodells von Hempel-Oppenheimer auf die Unterschiede zwischen "Ministerieller Geschichtsschreibung" und dem archivarischen Bestand der Haupt- und Normalschule für den gesamten Landkreis Niederösterreich mit Sitz in St. Pölten. Durch die unverfälschte Darstellung der Erziehungsstrukturen, der Zusammenschau des Erziehungswollens und des praktischen Verhaltens der Erziehenden konnte die Struktur der "erzieherischen Wirklichkeit" aus den vorliegenden Primärquellen erfasst und auf eine realistische Sichtweise reduziert werden.
Die Forderung nach mehr Männern als Erziehern in Kindertagesstätten wird immer lauter. Deshalb hat das österreichische Forschungsprojekt „Elementar“ in einer bislang einmaligen Studie die Situation männlicher Pädagogen im Elementarbereich umfassend untersucht. Die vielfältigen Ergebnisse betonen die Chancen, die mit einer Beteiligung von Männern verbunden sind, fordern aber auch zu einer kritischen und differenzierten Auseinandersetzung mit der Genderthematik im Elementarbereich auf. SchülerInnen, Auszubildende und in der Praxis tätige PädagogInnen wurden mit quantitativen und qualitativen Verfahren befragt. Männliche Auszubildende und Fachkräfte wurden durch eine Vollerhebung erfasst. Die Ergebnisse wurden mit statistischen Verfahren und qualitativen Inhaltsanalysen ausgewertet. Erstmals wurden zudem biografische Hintergründe und Identitäten männlicher Elementarpädagogen psychoanalytisch untersucht. Ausgehend von ihren Ergebnissen formulieren die AutorInnen konkrete Handlungsaufforderungen an Forschung, Praxis und Politik.
This is the only English-language book to deal in depth with Austrian women writers of the postwar and contemporary period. It is a comparative study of the works of Marlen Haushofer, Ingeborg Bachmann, Barbara Frischmuth, Elfriede Jelinek, and Brigitte Schwaiger. Their works are examined in light of their criticism of women's position in Austrian society, the writers' relationship to feminism, and the influence of the change in women's status on their literature. Vansant's introduction provides a broad historical overview and discusses some of the factors influencing the development of women's literature in Austria from 1918 to the present.
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Das Lernen in der Schule findet innerhalb von strukturellen Rahmenbedingungen statt und ist immer abhängig von den beteiligten AkteurInnen. SchülerInnen und LehrerInnen machen in diesem Lebensraum je unterschiedliche Erfahrungen mit ihren Interaktionspartnern und mit den strukturellen Voraussetzungen des Schulalltags. Das Buch untersucht diese Zusammenhänge auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes in Bezug auf Schulleistungen, Interessen und Interaktionsprozesse.