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In diesem Buch wird die Geschichte von Sofie und deren Mutter Sara erzählt, beide Jüdinnen, die auf ungewöhnliche Weise den Holocaust überlebt haben. Welche Schicksalsfügungen mussten dafür ineinander greifen? Wie haben die beiden Frauen es geschafft, mit den vielen Krisen und Schicksalsschlägen fertig zu werden? Was hat sie angetrieben, befähigt, welche Eigenschaften waren bei ihnen besonders ausgeprägt? Sara, ausgebildete Krankenschwester, verliert ihren Mann in den dreißiger Jahren durch eine Schlägerei mit der SA. Sie wird 1942 nach Theresienstadt deportiert. Trotz ihres hohen Alters wird sie Leiterin der Typhusabteilung. Anfang 1945 meldet sie sich für einen Transport an, de...
"Wir haben Sturm - der kommt in Streifen!" Abwehr, Ohnmacht, Angst, Wut - all diese Gefühle durchleben Angehörige, wenn sie von der Diagnose Demenz eines nahestehenden Menschen erfahren. Da es der betroffenen Person ja viel schlimmer ergeht als ihnen, unterdrücken sie diese Gefühle, reden nicht darüber und schämen sich ihrer Verzweiflung. Die Autorinnen möchten Angehörigen dabei helfen, das eigene Gefühlschaos und die Schockstarre schneller zu überwinden. Sie ermutigen sie, sich über ihre Gefühle klar zu werden, ihre Grenzen zu erkennen und eine Lebenssituation zu finden, die diese Grenzen berücksichtigt. Ein Buch, das Angehörige durch alle Turbulenzen im Alltag unterstützend begleitet.
20 neue Tiergeschichten zum Vorlesen für an Demenz erkrankte Menschen richten den Blick auf verschiedene Kulturen und ihre Sitten: Ein Storchenpaar berichtet per Brief aus dem Winterdomizil in Afrika. Tiere aus Nord- und Südeuropa, mit fremden Ritualen und Religionen im Gepäck, treffen auf einheimische Bauernhofbewohner. So werden verschiedenste Bräuche rund um Hochzeit, Geburt und Tod, Namensgebung sowie Fest- und Feiertage zusammengetragen. Familienzusammengehörigkeit, Sprachbarrieren und Gastfreundschaft fi nden ihren Platz ebenso wie Zahnschmerzen, Sommerhitze und Verschlafen. Die humorvollen und anregenden Geschichten schaffen Nähe und Verständnis, laden mit biografi eorientierten Fragen zum Erinnern ein und geben viele Anregungen für gemeinsame Unternehmungen.
Wer die Fürsorge und Pflege für einen geliebten Menschen übernimmt, tut gut daran, auch verständnisvoll und fürsorglich mit sich selbst zu sein. Denn sich selbst wertzuschätzen, seine Grenzen zu kennen und Unterstützung anzunehmen, entlastet alle Beteiligten. Dabei ist es sinnvoll, den Blick auf hilfreiche Entlastungsmöglichkeiten zu lenken. Wertvolle Impulse können in der Wahrnehmung eigener Empfindungen wie in der Gemeinschaft von Familie, Freunden und professionellen Helfern erfahren werden. Dieses Buch enthält zahlreiche Anregungen, die auch in einem übervollen Pflegealltag zuhause angewendet werden können, um sich hilfreiche Gewohnheiten anzueignen, sich zu stärken und Wohlbefinden zu erleben. So kann der Alltag bei aller Anstrengung auch von Lebensfreude und Dankbarkeit geprägt sein.
In diesem Vorlese-Büchlein für Menschen mit Demenz werden die Besonderheiten des menschlichen Charakters beleuchtet. Typische Begegnungen - mal ernst, mal heiter. Alltägliche Persönlichkeiten - mal angepasst, mal skurril. Wenn unterschiedliche Temperamente aufeinander prallen, kommt es mitunter zu grotesken Begebenheiten. Der Genießer kann den Hektiker nicht verstehen, die schrullige Verliebte wirkt wunderlich auf ihre Freunde. Die Wesensmerkmale in diesen 49 Geschichten verhelfen dazu, mit dem Zuhörer, der an Demenz erkrankt ist, in einen Gedankenaustausch zu kommen - vorwiegend auf der emotionalen Ebene. Vielleicht erkennt man alte Bekannte, Verwandte, Nachbarn oder Kollegen wieder?
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Ein unkonventionelles Buch erwartet seine Leser. Alte Menschen erscheinen uns oft eigensinnig und schwierig: Sie halten sich nicht immer an die Verhaltensregeln der Erwachsenenwelt, weichen von Normen ab und können den Ausdruck ihrer Freuden, Ängste, Phantasien, Bösartigkeiten und Gelüste (die wir alle haben) nicht mehr kontrollieren. Der Autor eröffnet ungewohnte Sichtweisen, indem er vertraute Reaktionsformen von Angehörigen und Pflegenden in Frage stellt und Vorschläge für andere Formen des Umgangs anbietet. Mit viel Verständnis und Nachsicht für die menschlichen Schwächen beider Seiten werden Wege zu einem gelassenen und entlastenden Umgang mit den "schwierigen Alten" aufgespürt. Dabei erhebt der Autor an keiner Stelle den Zeigefinger.
Humorvolle Familiengeschichten stehen im Mittelpunkt dieses Vorlese-Büchleins für Menschen mit Demenz. Was wäre besser geeignet, Erinnerungen an die eigene Kindheit und an Familienerlebnisse in allen Lebensphasen wachzurufen? Familienfeste, gemeinsame Ferienabenteuer, wunderliche Charakterzüge von Onkel und Tante, Omas Stickkünste und Opas Witze - alle Themen laden dazu ein, mit den Zuhörern ihre eigene Biografie zu erforschen und Gefühle der Geborgenheit aufleben zu lassen. Dabei bieten die 51 Geschichten die Möglichkeit, über wach gewordene Erinnerungen ins Gespräch zu kommen. Sie können in Verbindung mit persönlichen Fotoalben als kommunikativer Anreiz genutzt werden.
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