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Korbinian Leitner ist nach dem Tod seines Sohnes verbittert und sieht für seinen Hof keine Zukunft mehr. Seine Tochter Bärbl würde das Erbe gerne antreten. Einer Frau möchte Korbinian den Hof aber nicht übergeben. Der geplante Autobahnanschluss des Dorfes scheint ihm einen Ausweg zu bieten, denn sein Land würde als Baugrund einen guten Preis erzielen. Bärbl hingegen schließt sich der Protestbewegung gegen den Autobahnbau an. Auf einer Demonstration lernt sie den Sägewerkbesitzer Leo Burger kennen. Die beiden verlieben sich ineinander, ohne zu ahnen, dass ihre Familien durch ein dunkles Geheimnis miteinander verbunden sind.
Ingolstadt 1916: Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter wächst die kleine Fanny bei ihren Großeltern auf. Den Ersten Weltkrieg erlebt sie als junges Mädchen im Kreis einer Familie, zu der sie doch nie richtig gehört. Als uneheliches Kind ist sie stets auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit und wird doch immer wieder enttäuscht. Trotzdem verliert sie nie die Hoffnung. Geprägt von Entbehrungen und Schicksalsschlägen geht sie als junge Frau ihren eigenen Weg.
Katrin will nach der Trennung von ihrem Verlobten noch einmal neu anfangen. Sie verlässt ihre Heimat in Österreich und beschließt, eine Bäckerei in Oberbayern zu eröffnen. Bei ihrer ersten Erkundung in den Bergen gerät sie mitten in eine Kuhherde. Aus ihrer brenzligen Lage rettet sie Tobias. Er ist der Besitzer der Enzianhütte, auf der er mit seinem Großvater lebt. Schon bald entwickelt Katrin Gefühle für ihn. Doch auch Tobias hat eine unglückliche Liebe erlebt. Sein Herz ist noch nicht bereit, sich zu öffnen. Zu allem Überfluss droht er auch noch die Hütte zu verlieren, weil ein Skigebiet erschlossen werden soll, das der Gemeinde viel Geld bringen würde. Wird Katrin ihm in dieser schweren Zeit beistehen können?
Als Mitte des 19. Jahrhunderts die vier Kinder des Ehepaares Waldheim nacheinander sterben, geben diese auf Anraten ihres Pfarrers das Versprechen ab, ihre nächsten Kinder in den Dienst der Kirche zu stellen. Bald bevölkern neun gesunde Kinder das Haus des Lehrers und so werden die dreizehnjährige Anna ins Kloster und der vierzehnjährige Xaver ins Priesterseminar nach Prag gebracht. Anna, die sich auch nach sechs Jahren immer noch nicht mit ihrem Leben im Kloster abgefunden hat, immerhin hat sie diesen Lebensweg nicht selbst gewählt, lernt einen jungen Adeligen kennen, der das Kloster mit Wäsche beliefert. Sie verlieben sich ineinander, doch eines Nachts entführt er sie...
Franzi muss ihren Hund unter der Woche in eine kleine Tierpension auf dem Land zur Pflege geben, da ihr neuer Chef keine Tiere duldet. Lenz, der Besitzer des Hofes, ist ihr von Anfang an sympathisch. Sie verbringt viel Zeit bei ihm und den Tieren. Als Lenz plötzlich stirbt, erfährt Franzi, dass sie zur Erbin des Hofes bestimmt wurde, gemeinsam mit seinem Sohn Simon, einem Arzt aus München. Ihn interessieren weder der Hof noch die Tiere. Er möchte verkaufen, und das möglichst bald. Die beiden geraten immer wieder aneinander und kommen sich dabei näher. Doch das beginnende Glück wird von Jakob gefährdet, der selbst ein Auge auf Franzi und den Hof geworfen hat. Ihm ist jedes Mittel recht, die beiden zu entzweien. Hat ihre Liebe eine Chance?
Frauenchiemsee 1003: Sophia, Schwester des Markgrafen Hezilo von Schweinfurt, lebt im Kloster Frauenwörth als Schützling von Äbtissin Tuta. Gerne würde sie Nonne werden. Als sie zur Ehe mit dem Grafen Adalbert gezwungen wird, fügt sie sich jedoch in ihr Schicksal, da dieser droht, ansonsten das Kloster zu zerstören. Nachdem er Feuer gelegt hat, kann Sophia in der allgemeinen Verwirrung fliehen. Sie wird von Azo de Casale gerettet, jedoch von ihm nach Italien entführt. Auf der Reise kommt sie dem rauen Mann immer näher. Währenddessen hat auch Tuta mit ihren Gefühlen zu kämpfen. Sie muss sich mit Gerhard von Seeon auseinandersetzen, der auf Geheiß König Heinrichs II. das Grab der seligen Irmengard öffnen will ...
Als die selbstbewusste Studentin Andrea ihren Freundinnen vorschlägt, für einen Fotokalender zu posieren, ist die Aufregung groß. Zu gern würde es die liebeskummergeplagte Gerti ihrem Ex-Freund noch einmal zeigen. Elisabeth hofft auf Ablenkung von ihrer unglücklichen Ehe. Und die Türkin Semra möchte klarstellen, dass auch ein Kopftuch attraktiv sein kann. Doch was würde ihr Dorf zu den Bildern sagen? Die jungen Frauen nehmen all ihren Mut zusammen, wagen sich an dieses spannende Projekt, doch dann fangen die Schwierigkeiten erst richtig an ...
Tirol im Jahre 1809. Im Land wütet der Volksaufstand gegen Napoleon - die Tiroler wehren sich verzweifelt gegen die aufgezwungene Herrschaft durch die Bayern. In diesen stürmischen Zeiten erleben drei junge Frauen ihre erste Liebe: Maria verliebt sich ausgerechnet in einen bayerischen Leutnant. Da ihre Beziehung weder von ihrem Vater noch von ihren Landsmännern toleriert werden würde, können sich die beiden nur heimlich treffen. Regina heiratet ihre Jugendliebe und Anna verlobt sich mit Franz, der geheime Aufträge für Andreas Hofer, den Anführer des Widerstandes, ausführt und dabei immer wieder in Gefahr gerät. Die drei Frauen werden in den Sog von Krieg und Gewalt hineingerissen, und nur für eine hält das Schicksal einen versöhnlichen Ausgang bereit.
Nachdem ihr von einem verheirateten Arzt das Herz gebrochen wurde, verlässt die junge Krankenschwester Martina Nürnberg. Sie möchte nur noch raus aus dieser Stadt, in der sie sich zunehmend eingeengt gefühlt hatte. Als sie liest, dass man eine Pflegekraft für eine alte Bäuerin sucht, ist sie sofort Feuer und Flamme. Bereits als Kind hatte sie einige Male ihre Ferien in der Gegend verbracht. Schnell lebt sie sich auf dem Hof ein und freundet sich sogar mit ihrer Patientin an. Diese hat einen sehr gut aussehenden Enkel, Andreas. Der Bauer hat nur einen Nachteil: Er ist bereits mit der reichen Anna, der Tochter des Sägewerksbesitzers liiert. Wird Martina noch einmal ihr Herz riskieren?
Die Geschichte des "Planatolwerks Willy Hesselmann" war eng mit der Stadt Rosenheim verbunden. Seit 1952 ist die Fabrik für Klebetechnik, die sich inzwischen in anderen Händen befindet, im benachbarten Thansau ansässig. Zur selben Zeit bezog die Familie eine Villa in der Herbststraße. Willy Hesselmanns Sohn Hans erzählt in diesem Band nicht nur die wechselhafte Geschichte der Firma, er zeichnet auch ein detailgetreues Bild der komplizierten Familienverhältnisse. Der erfolgreiche Geschäftsmann Willy Hesselmann war im Privatleben ein schwieriger Mensch, der in beiden Bereichen die uneingeschränkte Herrschaft ausübte. Anhand der Erinnerungen seiner letzten Frau Charlotte und ehemaliger Firmenangehöriger sowie zahlreicher schriftlicher Quellen und alter Fotos entsteht ein spannender und lesenswerter Roman.