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Getauft und engagiert
  • Language: de
  • Pages: 105

Getauft und engagiert

"Leite so, dass die Leute Lust bekommen, Christ zu sein, Christ zu bleiben oder auch Christ zu werden. Vertraue darauf, dass Gottes Ruf jeden Menschen meint und dass Gott jeden Menschen zu einem unverwechselbaren Beitrag in seiner Welt und in seiner Kirche berufen hat. Handle so, dass sich in deinem Leitungshandeln deine Überzeugung ausdrückt: Menschen, die sich engagieren, sind nicht deine, sondern Gottes Mitarbeiter. Plane Projekte so, dass du der Mitwirkung von Ehrenamtlichen darin maximale Freiheit und maximale Verantwortung einräumst, ohne mit ihrer Mitwirkung zu rechnen." Das sind Gedanken derer, die in ihrem seelsorglichen Alltag ernst machen mit einer 'Pastoral der Berufung'. In ihrer Leitungsverantwortung verbinden sie sie mit einer 'Pastoral der Ermöglichung': ressourcen- und prozessorientiert, dialogisch und partizipativ - auf die Selbstführung derer hin ausgerichtet, die sich engagieren.

Den Anderen begegnen
  • Language: de
  • Pages: 412

Den Anderen begegnen

Ehrenamtliches Engagement nimmt immer mehr zu. Neben dem traditionellen Ehrenamt zeigt sich dabei immer deutlicher ein neues, oft projektorientiertes Engagement, wo es eigenverantwortlich zum Zug kommen kann - ein Umstand, der in den großen Organisationen wie den Kirchen aber noch kaum der Fall ist. Diese kämpfen mit Abbruchszenarien, die insbesondere die christlichen Gemeinden bis ins Mark treffen. Wie kann die katholische Kirche ein Ort bleiben, den engagierte Christinnen und Christen als gewinnbringend erleben? Die Autorin plädiert neben den tradierten Formen gemeindlichen Ehrenamts für Aufmerksamkeit auf das 'frei-tätige Engagement': dafür, das aus der Taufe verantwortete, ausdifferenzierte Engagement am jeweils eigenen Ort zu entdecken, zu ermöglichen, zu begleiten und mit entsprechenden Kompetenzen stark zu machen - in Familie, Nachbarschaft, Gemeinde, Gesellschaft, Politik.

Getauft und engagiert
  • Language: de
  • Pages: 113

Getauft und engagiert

"Leite so, dass die Leute Lust bekommen, Christ zu sein, Christ zu bleiben oder auch Christ zu werden. Vertraue darauf, dass Gottes Ruf jeden Menschen meint und dass Gott jeden Menschen zu einem unverwechselbaren Beitrag in seiner Welt und in seiner Kirche berufen hat. Handle so, dass sich in deinem Leitungshandeln deine Überzeugung ausdrückt: Menschen, die sich engagieren, sind nicht deine, sondern Gottes Mitarbeiter. Plane Projekte so, dass du der Mitwirkung von Ehrenamtlichen darin maximale Freiheit und maximale Verantwortung einräumst, ohne mit ihrer Mitwirkung zu rechnen." Das sind Gedanken derer, die in ihrem seelsorglichen Alltag ernst machen mit einer 'Pastoral der Berufung'. In ihrer Leitungsverantwortung verbinden sie sie mit einer 'Pastoral der Ermöglichung': ressourcen- und prozessorientiert, dialogisch und partizipativ - auf die Selbstführung derer hin ausgerichtet, die sich engagieren.

Lebendige Seelsorge 5/2019
  • Language: de
  • Pages: 140

Lebendige Seelsorge 5/2019

Wie ist das nun eigentlich mit der Volkskirche? Ist sie schon weg und nur noch Erinnerungsgegenstand von manchen Älteren? Oder ist sie noch da und wandelt aber ihre Gestalt? Ist Volkskirche das, was gehen muss, um Besserem Platz zu machen? Oder hat Volkskirchlichkeit auch etwas, was man besser behalten sollte? Beides kann man sich mit Fug und Recht fragen, denn für beide Ansichten gibt es triftige empirische Belege und ekklesiologische Gründe. Auf der einen Seite kann man im Mitgliederschwund der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum natürlich einen Anlass sehen, den Anspruch von Volkskirche für überholt zu halten. Auf der anderen Seite kann es einem passieren, dass man in eine...

Anders. Bildung. Kirche
  • Language: de
  • Pages: 274

Anders. Bildung. Kirche

Anders. Bildung. Kirche Bildung ist heute eine Frage der Kirche von morgen. Was wie eine Binsenweisheit tönt, ist tatsächlich eine Herausforderung. Bildungsprozesse in kirchlicher Verantwortung sind nicht los gelöst von Systemanforderungen, Trends und Fragen unserer Zeit zu entwickeln. Zugleich können sie auf kirchlichen Erfahrungsräumen aufbauen, in denen vielerorts Menschenbildung ermöglicht wird, die nicht ohne Religion und Glaube auskommt. Bildungserfahrungen verändern und lassen Theologie und Kirche "anders" werden. Diesen Zusammenhang gilt es zu nutzen. Bildung, Pastoral-, Personal- und Kirchenentwicklung entfalten ein visionäres Potenzial, wenn sie zusammen gedacht werden. Ob die Chance auch genutzt wird? Eine Publikation der Arbeitsgemeinschaft Praktische Theologie Schweiz Mit Beiträgen von François-Xavier Amherdt, Wolfgang Beck, Manfred Belok, Arnd Bünker, Christian Cebulj, Wilfried Dettling SJ, Christoph Gellner, Michael Hartlieb, Bernd Hillebrand, Christian Höger, Stephanie Klein, Judith Könemann, Barbara Kückelmann, Viera Pirker, Andrea Meier, Claudia Mennen, Gregor Scherzinger, Thomas Schlag, Andreas Schubiger, Jörg Schwaratzki

Die Katholische Grundschule NRW Öffentliche Grundschule im konfessionellen Gewand
  • Language: de
  • Pages: 427

Die Katholische Grundschule NRW Öffentliche Grundschule im konfessionellen Gewand

Die Katholische Grundschule steht im Fokus gesellschaftlicher, politischer und kirchlicher Debatten. Als "Bekenntnisgrundschule" ist sie gemäß der nordrhein-westfälischen Landesverfassung zwar noch immer eine der drei öffentlichen Schularten der Schulform Grundschule. Die Frage lautet allerdings: Wie lange wird sie sich als solche noch halten können - und: wozu sollte sie erhalten werden? In einer umfassend angelegten Studie begründet die Autorin ihre These, dass die "Katholische Grundschule" in Nordrhein-Westfalen geradezu zu einem Modell religiöser Bildung und Erziehung für Kinder aller Konfessionen und Religionen werden kann. Denn in ihr erfahren Kinder eine grundlegende Förderung und Stärkung zur Ausbildung ihrer je eigenen Religiosität - in einer Schulkultur, die ihnen den Erfahrungsraum öffnet, die konkret erlebte Wirklichkeit immer wieder auch religiös zu deuten.

Was fehlt, wenn die Christen fehlen?
  • Language: de
  • Pages: 130

Was fehlt, wenn die Christen fehlen?

Wir steuern auf post-christliche Zeiten zu. Schon bald werden weniger als 50% der Deutschen zu einer christlichen Kirche gehören. Grund genug für die Frage, was da eigentlich fehlt, wenn das Christsein fehlt. Mit seiner Kurzformel des Glaubens gibt Matthias Sellmann eine verblüffend einfache Antwort: Was das Christsein ausmacht, ist nicht Dogma, Moral, die Kirche oder gleich der ganze Sinn des Lebens. Vielmehr würde eine bestimmte Variante von Lebensklugheit fehlen - genauer: von geistlicher Lebensklugheit. Und diese ist alles andere als weltfremd. Sie ist nicht einmal im klassischen Sinn religiös. Wer diese Klugheit hat, trainiert sich in drei Kompetenzen: nicht wegrennen müssen; die eigenen Grenzen übersteigen; Kraft von außen aufnehmen. Die "Kurzformel" wird in populärer Sprache entwickelt und richtet sich auch an Nicht-Christen. Schließlich wollen wir alle gut und fair durchs Leben kommen.

Menschen im Notfall helfen
  • Language: de
  • Pages: 446

Menschen im Notfall helfen

Notfallseelsorge ist in Deutschland bekannt. Doch stellt sich bei genauer Betrachtung heraus, dass es zu ihr kaum pastorale Grundlegungen gibt. Die Situation, in der sich die katholische Kirche befindet, erlaubt aber weder nach innen noch nach außen unreflektiertes Handeln. Sie unterliegt einem soziografischen Wandel mit personellen und finanziellen Umbrüchen und steht insgesamt vor neuen pastoralen Herausforderungen. Das ist Anlass, die theologischen und diakonischen Grundlagen der Notfallseelsorge im Rahmen kirchlichen Handelns und als Beitrag zu einem verantworteten Dialog mit anderen Einrichtungen und Wissenschaften der Notfallhilfe zu entfalten.

Praktische Theologie
  • Language: de
  • Pages: 647

Praktische Theologie

Das Lehrbuch gibt einen Überblick über das gesamte Gebiet der Praktischen Theologie. Ihr Gegenstand, die Kommunikation des Evangeliums, wird in seinen empirischen Bedingungen und theologischen Bestimmungen analysiert. Praxisbezogen werden die verschiedenen Sozialformen, Tätigkeiten und Methoden gegenwärtiger Kommunikation des Evangeliums sowie innovative Ansätze hierzu vorgestellt.

Seelsorge 2.0?! - Kirchlicher Grundauftrag angesichts sich verändernder Welt
  • Language: de

Seelsorge 2.0?! - Kirchlicher Grundauftrag angesichts sich verändernder Welt

Mit dem Ende volkskirchlicher Selbstverständlichkeiten (und der damit auch über Generationen hinweg bestehenden Unmündigkeit von Gläubigen) wird Kirche zurecht mit der Gretchen- und letztlich wohl Schicksalsfrage konfrontiert, auf welcher Grundlage und in welcher Weise sie zukünftig ihren Dienst für Menschen und Gesellschaft umzusetzen versucht. Wenn von einer "Versorgungskirche" aus guten, theologischen Gründen Abschied genommen wird, ist zwangsläufig zu erörtern, wer dann Sorge trägt - für die "Seelen", als Seelsorgende und mithin Subjekt von Kirche. Eine systematisierte Auswertung von theologischen Beiträgen der letzten Jahre möchte bei der Orientierung helfen, wie "Seelsorge" begrifflich, theologisch und im darauf aufbauenden Schritt auch konzeptionell gedacht werden kann. Dabei kommt die Verhältnisbestimmung von Hauptamtlichen zu anderen Engagierten ebenso in den Blick wie jene von kirchlichem Tun in Pfarreien neben (gegenüber?) beispielsweise Beratungseinrichtungen. Das Spannungsverhältnis zwischen Seelsorge und Therapie wird in der gleichen Perspektive erörtert, Proprium und Relevanz von Seelsorge umreißen zu können.