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The subjects of ethnicity and collective belonging have enjoyed high priority on the agenda for social science research over the last 20 years. This volume focuses on research on the perspectives and biographical experiences of concrete 'historical' actors within the contexts of migration, cultural diversity and social conflicts.
Palestinians frequently present a harmonizing and homogenizing we-image of their own national we-group, as a way of counteracting Israeli attempts to sow divisions among them, whether through Israeli politics or through the dominant public discourse in Israel. However, a closer look reveals the fragility of this homogenizing we-image which masks a variety of internal tensions and conflicts. By applying methods and concepts from biographical research and figurational sociology, the articles in this volume offer an analysis of the Middle East conflict that goes beyond the polar opposition between “Israelis” and “Palestinians”. On the basis of case studies from five urban regions in Pal...
This book engages with migrant work in globalizing economies, both in the EU and worldwide, to explore the relationships between work and the complexity of migrant belonging in transnational spaces. Migrant experiences related to global labour market structures are understood in the context of transnational and national policy frames that largely determine the production of migrant work as poorly paid, precarious, and accompanied by low status and inadequate social protection. Special foci include issues of temporality, circularity and precarity; solidarity and belonging; migrants’ strategies for coping with restrictive migration and economic policies; and practices and patterns relating to the commodification of migrant work. The book also discusses some of the analytical and political problems of migration and labour market discourses and practices, particularly in relation to developments around new forms of exclusion, securitization and ethnicization of migrant work. Work and the Challenges of Belonging is cross-disciplinary and comparative, engaging with theoretical, empirical and policy approaches.
Das Thema „Migration und Familie" findet seit einigen Jahren verstärkt Beachtung. Dies geschieht meist im Zusammenhang mit der Thematisierung von Problemen und Defiziten, insbesondere in den Bereichen Bildung und Erziehung, sowie in Bezug auf das Geschlechterverhältnis. In anderer Weise erfolgt diese Thematisierung im Care-Bereich: Während einerseits Familien bei der Betreuung und Pflege von Angehörigen zunehmend auf die Arbeit von Migrant/innen angewiesen sind, wird anderseits gerade diese Konstellation zur Belastungen für die Familien der Migrant/innen. Die Beiträge des Bandes greifen die Vielfalt und Widersprüchlichkeit familialer Praxen im Kontext von Migration auf und liefern differenzierte Analysen zu aktuellen Fragen von Bildung, Gender und Care.
The landscape of European migration has changed considerably over the past decades, in particular after the fall of the iron curtain and again after the EU enlargement to the east. The author researches the phenomenon of highly qualified migration using the example of migration between the Czech Republic and Germany. The book reveals diverse strategies migrants use to respond to the possible de-valuation of their qualification, e.g. by making use of their language skills, starting new studies or using transnational knowledge.
Erste und umfassende Studie, die die Bekämpfung des islamistischen Terrors in Deutschland zum Gegenstand hat.
Anna Aleksandra Wojciechowicz widmet sich den Zugangsbedingungen zum fachspezifischen Hochschulstudium im Kontext migrationsgesellschaftlicher Ungleichheitsverhältnisse. Mittels einer biografisch-rassismuskritischen Analyse narrativer Interviews mit Lehramts- und Jurastudentinnen rekonstruiert sie biografische Erfahrungszusammenhänge und ihre Verarbeitung in Prozessen des Bildungsaufstiegs und der Bildungsreproduktion. Dabei erweisen sich ‚schulinstitutionelle Blockierungenʻ als ein für die Biografien konstitutives Moment. Herausgearbeitet werden u.a. die ‚Beweisarbeitʻ und das ‚Systemmisstrauenʻ als zwei Strategien, mit denen den daraus entstandenen Widersprüchen begegnet wird. Die beiden Konzepte werden anschließend in ihrer Bedeutung für den Hochschulzugang diskutiert.
In diesem Buch widmen sich neue deutsche Lehrkräfte, die nach eigenem Empfinden schon längst Teil der deutschen Gesellschaft sind, die deutsche Sprache beherrschen und den sozialen Aufstieg durch Bildung geschafft haben, dem bundesdeutschen Bildungs- und Integrationsdiskurs. Dieser Band vereint wissenschaftliche und narrative Perspektiven: Im ersten Teil stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Sichtweise auf den Bildungs- und Integrationsdiskurs dar, bevor im zweiten Teil Lehrerinnen und Lehrer die Gelegenheit erhalten, von ihrer Bildungsbiographie und ihren praktischen Erfahrungen in der Institution Schule zu berichten.
Dieses Lehrbuch bereitet grundlegende Themen zur Migration in Deutschland soziologisch auf, sodass es Studierende aller sozialwissenschaftlicher Fächer für die Prüfungsvorbereitung nutzen können. Es bietet zudem eine Orientierung für alle, die in pädagogischen und sozialen Berufen mit Migration zu tun haben. Zunächst erklärt die Einleitung klassische Theorien der Migrationssoziologie und liefert ausgewählte soziostrukturelle Daten. Anschließend werden Migrationstheorien der Begriff der Transnationalität erörtert. Weitere Kapitel behandeln mit Migration verbundene Themen wie soziale Ungleichheit, Diskriminierung, Rassismus, Familie und Gender. Abschließend wird der aktuelle fachliche Diskurs über postmigrantische und -koloniale Perspektiven vorgestellt. Jedes Kapitel schließt mit einem speziellen Fallbeispiel sowie relevanten Prüfungsfragen und ausgewählten Literaturtipps.