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In diesem Buch wird der Versuch unternommen, den ersten nobelpreisgekrönten Roman Thomas Manns mit dem ersten, für den Nobelpreis vorgeschlagenen und mit dem Staatlichen Literaturpreis ausgezeichneten Roman der polnischen Schriftstellerin Maria Dąbrowska zu vergleichen. Untersucht werden dabei neben dem scheinbar anachronistischen Realismus der Darstellung auch die Grundideen der regional, genealogisch und biografisch geprägten Romane. Sowohl der deutsche Autor als auch die polnische Autorin nehmen darin Stellung zu ihrer an humanistischen Traditionen reichen Heimat und wollen am Vorabend der Weltkriege vor der «Herrschaft des Chauffeurtypus» (K.-J. Rothenberg, 1969) warnen. Beide Meisterwerke beweisen, dass ihre Autoren mit der Tradition der europäischen Musik eng vertraut waren und Erkenntnissen großer «(National)philosophen» (Schopenhauer, Abramowski u.a.) zu folgen vermochten.
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Der 1901 erschienene Roman ‘Buddenbrooks-Verfall einer Familie’ von Thomas Mann beginnt und endet mit den Worten von Frauen. Auf diese Weise lässt sich bereits die Bedeutung erkennen, die den weiblichen Figuren in diesem Werk beigemessen wird. Der biologische Niedergangsprozess der Familie Buddenbrook erstreckt sich über vier Generationen hinweg und führt zum Erlöschen der männlichen Linie, so dass nach vollendetem Niedergang nur noch weibliche Personen anwesend sind. Dabei sticht insbesondere Tony Buddenbrook hervor. Auch wenn sie in dem facettenreichen Abriss der Lübecker Patrizierfamilie nur einen Charakter neben anderen verkörpert und nicht als eigentliche Hauptfigur gilt, ste...
Das kumulierte Register enthält die Namen der Dichter und aller weiteren beteiligten bzw. erwähnten Personen sowie die Titel der anonymen Werke - insgesamt ca. 30.000 Eintragungen. Es ermöglicht einen umfassenden und bequemen Zugang zu den Daten des Referatenorgans »Germanistik« über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die über die Jahre schwankenden Namenformen wurden (soweit machbar) vereinheitlicht, die Verweisungen vervollständigt. Um die Benutzung zu erleichtern, wurden die Titel kursiv gedruckt; bei den Referenzen wurden die einzelnen Jahrgänge der »Germanistik« durch Fettschrift hervorgehoben. Das 10jährige Namenregister spiegelt die Entwicklung der Forschung zu einzelnen Dichtern wider und zeigt die wissenschaftliche Aktivität und Interessen von Germanisten aus aller Welt.