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Abortion in the Weimar Republic is a compelling subject since it provoked public debates and campaigns of an intensity rarely matched elsewhere. It proved so explosive because populationist, ecclesiastical and political concerns were heightened by cultural anxieties of a modernity in crisis. Based on an exceptionally rich source material (e.g., criminal court cases, doctors’ case books, personal diaries, feature films, plays and literary works), this study explores different attitudes and experiences of those women who sought to terminate an unwanted pregnancy and those who helped or hindered them. It analyzes the dichotomy between medical theory and practice, and questions common assumptions, i.e. that abortion was “a necessary evil,” which needed strict regulation and medical control; or that all back-street abortions were dangerous and bad. Above all, the book reveals women’s own voices, frequently contradictory and ambiguous: having internalized medical ideas they often also adhered to older notions of reproduction which opposed scientific approaches.
Includes entries for maps and atlases.
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Sein ganzes Leben begleitet Reinhard Koch seine Musik. Eine bunte Mischung von Erlebtem sowohl im Privaten und wie auch im Beruflichen beschreibt dieses Buch, wobei die Musik im im Vordergrund steht. Geschrieben mit viel Witz und jede Menge Spannung begeistert es Jung und Alt.
Lindenholzhausen 1933-1945 ist das Ergebnis einer zweieinhalbjährigen Spurensuche - nach Menschen, die in diesen Jahren auf der "falschen" Seite standen.
Die Studie untersucht das Phänomen der spätmittelalterlichen Oberhöfe am Beispiel der Gerichte in Frankfurt, Gelnhausen und Ingelheim in vergleichender Perspektive. Dabei rekonstruiert der Autor die Entstehung, Wirkungsweise und grundsätzliche Funktionsmechanismen von mit nichtstudierten Schöffen (»Laien«) besetzten Oberhöfen und zeigt ihre Bedeutung als neue Vernetzung der Gerichte innerhalb vielschichtiger Gerichtslandschaften. Er arbeitet heraus, dass größere Oberhöfe letztlich in zwei Richtungen wirken konnten, nämlich einerseits nach innen, indem sie eine organisierte, binnenstrukturierte, in gewisser Weise »professionalisierte« Gerichtsbarkeit notwendig machten. Andererseits konnten sie teilweise in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet nach außen rechtsvereinheitlichend wirken, indem sie anderen Gerichten Rechtsauskunft gaben.
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