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Die Küche - steriles Kochlabor im Zellenformat oder großzügiger Ort der Entfaltung lukullischer Kreativität; funktionale, rational organisierte Werkstatt oder Repräsentationsraum in High Tech-Glanz oder Landhausromantik? Veränderungen in der Gestaltung und im Gebrauch von Küchen lassen sich durch zwei entscheidende historische Kristallisationspunkte marikieren: den Übergang von der feudalen zur bürgerlichen Gesellschaft und die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Um diese Schnittstellen herum sind die Beiträge des Buches angesiedelt, wobei sich der Bogen von kulturgeschichtlichen, sozialanthropologischen und soziologischen bis hin zu architektur- und designgeschichtlichen Beiträgen spannt. Dabei werden kulturgeschichtliche Traditionen, die als Basis einer reflektierten Lebensart von heute gelten können, im Sinne einer Archäologie der Moderne lebendig.
Der Bewohner als Mittelpunkt der hauswirtschaftlichen Versorgung in Heimen und Pflegeeinrichtungen ist Schwerpunkt dieses Buches. In zahlreichen Beiträgen stellen die Autoren wissenschaftlich fundierte Rahmenbedingungen für die verschiedenen hauswirtschaftlichen Aufgabengebiete grundlegend und praktisch anwendungsbezogen vor, um auf die Bedürfnisse älterer Menschen und deren Betreuer optimal einzuwirken. Vor allem Menschen mit demenzieller Erkrankung werden im Hinblick auf die Sicherstellung der Lebensqualität von Bewohnern und Arbeitsqualität von Mitarbeitern thematisiert. Diese Buch bietet eine hervorragende Grundlage für Leistungen und hauswirtschaftliches Personal von stationären Einrichtungen und ambulanten Diensten der Altenhilfe sowie für Angehörige, die Hilfestellung im Erkennen und Erfüllen von Bedürfnissen und Bedarfen dementer Menschen benötigen.
Die Spitäler der Frühen Neuzeit waren vielschichtige Einrichtungen und lassen sich nicht einfach auf einen Nenner bringen: Siechenhäuser, Bürgerspitäler, adelige Spitäler für die Untertanen der Grundherrschaften, Pestspitäler, Waisenhäuser oder etwa Versorgungshäuser können unter dem Begriff "Spital", dem "Wartezimmer des Todes", gefasst werden. Die wirtschaftliche Bedeutung der Spitäler spiegelt sich in der genauen Kontrolle dieser Armen-, Kranken- und Altersversorgungseinrichtungen durch Spitalmeister wider. Das Personal der Spitäler, die Speisepläne, aber auch die Spitalakten ermöglichen Einblicke in das Innenleben dieser Häuser: sexueller Missbrauch von Insassinnen lässt sich etwa quellenmäßig belegen. Das vorliegende Handbuch erschließt diese vielschichtige Welt der Spitäler.
In der Überarbeitung des Buchs haben neue fachliche Erkenntnisse sowie laufende Aktualisierungen von DIN-Normen, die zu berücksichtigen sind, dazu geführt, dass das Anerkennungsverfahren der Leitlinie entsprechend den Regelungen in der VO (EG) 852/2004 über Lebensmittelhygiene noch nicht abgeschlossen werden konnte. Da die Inhalte unter Berücksichtigung der Veränderungen und Neuentwicklungen in sozialen Einrichtungen und Diensten sowie der rechtlichen Neuerung abgeschlossen, die Korrekturen des Bundes und der Länder eingearbeitet sind und die Nachfrage in der Praxis hoch ist, haben wir uns entschieden, eine Arbeitsversion der Leitlinie zu veröffentlichen. Was jetzt noch aussteht, ist...
Pilger, Patriarchen und Politiker geben sich in Jerusalem die Türklinke in die Hand; Brandstifter und Friedensfreunde begegnen einander auf engstem Raum. Eine christliche Gemeinschaft, die klein, aber dabei konfessionell doch so bunt wie ein Regenbogen ist, teilt sich diesen Raum mit Juden und Muslimen. Und mit den Umbrüchen und Konflikten in der arabischen Welt ist in den vergangenen Jahren noch einmal alles anders geworden: Ein Buch von Grenzgängen zwischen Israel, Palästina und den Nachbarstaaten, interreligiösen Begegnungen und kuriosen Begebenheiten am Wegesrand.
Ende der 90iger Jahre hatte der sprachanalytische Ansatz der Zeichendidaktik von Michael Meyer-Blanck die symboldidaktischen Konzeptionen von Hubertus Halbfas und Peter Biehl aus semiotischer Perspektive gegengelesen und damit einen Paradigmenwechsel hin zur gegenwärtigen Performativen Didaktik verantwortet. Dieser kommunikative Ansatz, der gerade Nicht-Gläubige resp. Latent-Gläubige bereits inkludiert mitgedacht hat, wird hier erweitert auf Anders-Gläubige und in Dialogform auf das Interreligiöse Lernen zwischen den Religionen (Judentum, Christentum, Islam) angewandt.
Der Schöpfungstheologie nach 1. Mose 1,27 ist inklusives Denken immanent. Jeder Mensch ist als Bild Gottes geschaffen. Das Material dieses Themenheftes für Klasse 5/6 sensibilisiert auf der schöpfungstheologischen Basis für inklusives Denken und hinterfragt eigene Haltungen und Wertvorstellungen zu "Normalität" und Exklusionsmechanismen. Die biblische Schöpfungstheologie und Anthropologie umfasst ein weites Verständnis von Inklusion, daher basiert auch dieses Unterrichtsmaterial auf einem weiten Verständnis dieses Begriffs. Heterogenität wird oft verkürzt und die schon bestehende Vielfalt im Klassenzimmer z.B. aufgrund von Geschlecht, Religionszugehörigkeit, sozialem Status und unterschiedlichen Lerntypen ausgeblendet. Dieses Material ist eine Bereicherung auf dem Weg zur inklusiven Schule!