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An analysis of psychological thought as expressed in German literature of the eighteenth century.
Challenges traditional views of Kleist by situating his work in relation to the political and philosophical debates of his age. The German writer Heinrich von Kleist (1777-1811) was an unconventional and often controversial figure in his own day, and has remained so. His ideas on art, politics, and gender relations continue to challenge modern readers, andhis complex and radically open texts remain the object of vigorous scholarly debate. Kleist has often been portrayed as a "poet without a society," whose writing served as escape from the realities of his social environment. Thisnew study challenges such a view by situating Kleist in relation to the central political and philosophical debat...
A critical history of physiognomic thought in German-speaking Europe that traces the roots of twentieth-century racial profiling to the Enlightenment.
"The work features over 280 works by more than 170 Australian artists drawn from a period of acquisitions which began with the consitution of the MCA in May 1989."--p. 17.
In der vorliegenden Studie wird untersucht, welche prägende Rolle der erste, als bedeutend wahrgenommene Film für den beruflichen Lebensweg des Rezipienten hat, und ob er die Initiation für eine dem Kino nahe Berufswahl darstellen kann. Der Fokus liegt auf folgenden Fragen: Gibt es ein erstes, bedeutendes Filmerlebnis? Was kann Film initiieren? Und wie initiiert er? Der Kern der Forschungsarbeit liegt in der Extraktion erinnerter Filmfragmente, die in Beziehung mit der biographischen Situation der Probanden unter Berücksichtigung der individuellen Rezeptionsumstände gesetzt werden und die anschließend vor dem Hintergrund der psychoanalytischen und phänomenologischen Filmtheorie analysiert werden. Der gemeinsame Schlüssel aller fünf untersuchten Fälle ist die individuelle Identifikation innerhalb des einzelnen Films, welche abhängig ist von der persönlichen Struktur des Individuums und den im filmischen widerhallenden Resonanzflächen des einzelnen Subjekts. Es wird deutlich, welche Kraft in der Beziehung zwischen Film und Rezipient steckt und dass die Bindung zwischen einem Filmwerk und einem individuellen Zuschauer ein Leben lang andauern kann.
Wer den Klassizismus vor allem mit Schlagworten wie 'Harmonie' und 'schöne Ganzheit' verbindet, der übersieht, daß das Schönheitsideal dieser Epoche vom Phantasma der Verletzung durchdrungen ist. Irmela Marei Krüger-Fürhoff revidiert in ihrer Studie das klassizistische Schönheitsideal, indem sie nachweist, daß der versehrte Körper zugleich als ausgeschlossenes und konstitutives Moment von Literatur und Ästhetik um 1800 verstanden werden muß. Mit dem Begriff der Versehrung greift sie auf ein historisches Wortfeld zurück, das im späten 18. Jahrhundert das Spektrum von der leichten Hautritzung bis zur tödlichen Verwundung umfaßt, aber auch die Zerstörung sexueller Integrität be...
Die Grundfiguren des Heldentums sind der Führerheld und der Opferheld. Der Opferheld tritt im 18. Jahrhundert an die Seite des Führerhelden, dessen heroische Größe sich im Opferhelden in die Erhabenheit der guten Haltung und richtigen Gesinnung verwandelt. Das Heldentum des Selbstopfers beruht auf den Spannungen zwischen Tapferkeit & Feigheit, Gehorsam & Auflehnung, Ausdruck & Stoizismus, Pflicht & Neigung, Staat & Individuum. Eine militärische Leistung wird dann zu einer Heldentat, wenn sie in der Heldenverehrung als solche konstituiert wird. Das Opferheldentum ist dabei nicht auf militärischen Erfolg angewiesen. Das Heldentum des Opferhelden tritt in der Niederlage sogar besonders de...