You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
At a time when migration is mostly discussed in terms of “conflict” and “crisis”, it is decidedly important to acknowledge the discursive traditions, narrative patterns, and conceptual categories that continue to inform how migration is represented, analyzed and theorized in contemporary Europe. This volume focuses on the potential of artistic and critical practices to challenge hegemonic framings of migration and embrace the ambivalence inherent in migration as a conflictual, often violent, yet also liberating uprooting. By placing special emphasis on “peripheral” perspectives and subject positions, the volume provides new insights into topics such as belonging and exclusion, the “migrant crisis”, and memory. By bringing into dialogue creative practices and academic discourses, it explores how new modes of seeing and theorizing may emerge through experiences and representations of migration. Situated within the field of literary and cultural studies, it complements historical and social analyses in the emerging interdisciplinary field of migration studies.
This volume explores the rich, evolving body of contemporary cultural practices that reflect on a European project of diversity, new dynamics between and across cultures in Europe, and its interactions with the world. There have been calls across Europe for both traditional national identities and new forms of identity and community, assertions of regionalized identity and declarations of multiculturalism and multilingualism. These essays respond to this critical moment by analyzing the literature of migration as a (re)writing of European subjects. They ask fundamental questions from a variety of theoretical and critical standpoints: How do migrants write new identities into and against old ...
Das Erzähltheater ist sowohl im zeitgenössischen Kinder- und Jugendtheater als auch im Theater für Erwachsene auffallend präsent. Der vorliegende Band erarbeitet aus fachwissenschaftlicher Sicht eine Begriffsklärung, systematisiert verschiedene dramaturgische Varianten des Erzähltheaters, belegt sie an Textbeispielen und diskutiert auf dieser Grundlage das dramen- und theaterdidaktische Potenzial des Erzähltheaters. Die entwickelten Perspektiven werden durch mehrere Beiträge zu einzelnen Stücken und Inszenierungen vertieft und erweitert.
Gespräch und Berührung als hilfreiche Begleitung in der Pflege Schwerkranker: Die erfahrenen Autorinnen zeigen fundiert und anschaulich, wie der Heilungsprozess durch gezielt eingesetzte Kommunikation gefördert werden kann. o Grundlagen der menschlichen Kommunikation o Praktischer Einsatz von Gespräch und Berührung o Praxistipps und Fallbeispiele o Zahlreiche Abbildungen und einprägsame Fotos Das Buch bietet verständliche Anleitungen und liefert eine Fülle von Anregungen und Impulsen für professionelle Helfer und engagierte Laien.
Das interdisziplinäre Jahrbuch widmet sich der Erforschung der Bedingungen, Erscheinungsformen und kulturellen Reflexionen des Exils. Programmatisch ist eine Perspektive auf die Besonderheiten der Zwangsmigration, ihrer Erfahrungsdimensionen und kulturellen Artikulationen. Das Kernthema Flucht und Exil infolge der nationalsozialistischen Diktatur wird mit der Erforschung anderer, auch gegenwärtiger Exile verbunden.
Der Titel dieses Sammelbandes – Leave, left, left – wurde inspiriert von Jenny Erpen-becks Roman Gehen, ging, gegangen (2015), mit dem die Autorin auf aktuelle Fluchtbewegungen nach Deutschland reagierte. Überdies verweist die temporale Konjugation des Verbs to leave auf die unterschiedlichen Zeitlichkeiten einer Flucht, die von dem Entschluss zu gehen über die Passage bis zur Ankunft im Zielland reicht. Kommen Geflüchtete in einem Land an, dann wird aus dem leave die Perfektform left, also eine aus Perspektive der vollendeten Gegenwart abgeschlossene Handlung, die in der Vergangenheit liegt. Diese Vergangenheit ist jedoch nicht unbedingt endgültig und kann sich jederzeit wieder änd...
In Zeiten, die sich durch eine "postfeministische" Konstellation und zunehmenden Antifeminismus auszeichnen, verweist der Band auf vielfältige Räume und Praxen feministischer (Dauer-)Kämpfe. Die Autor*innen diskutieren geschlechterpolitische Kontinuitäten, Brüche und Widersprüchlichkeiten im Kontext der multiplen Krise und der Autoritarisierung von Staat und Gesellschaft. Ebenso werden feministische Strategien gegen Unterdrückung, Ungleichheit und Gewalt sowie Suchbewegungen für eine andere gesellschaftliche Ordnung aufgezeigt. So zeichnet der Band ein facettenreiches Bild feministischer Gegenwartsdiagnosen. Quelle: Klappentext.
Schwules Theater, Lesbentheater, weiblicher Punk, schiefe Kunst und Cabaret: Theater prägt die LGBTQI*-Kultur im Deutschland der 1970er und 1980er Jahre. Auf Frauenfesten und in der Tuntenkultur, in Protestperformances und Performancekunst, auf öffentlichen Toiletten und Hinterzimmer-Bühnen werden ganz unterschiedliche Formen der theatralen Darstellung eingesetzt, um Sexualitäten und Geschlechter jenseits der heteronormativen Matrix sichtbar und erfahrbar zu machen. Das Wirkungsspektrum reicht dabei von subversiver Parodie über politische Agitation bis zum Spiel mit der vollständigen Illusion. Den Theaterbegriff versehen wir im Titel des Bandes mit dem Gender-Sternchen, um einerseits d...
In den letzten Jahren hat sich in Frankreich und Belgien eine neue Generation von Dramatikerinnen herausgebildet: Laetitia Ajanohun, Rébecca Chaillon, Penda Diouf und Éva Doumbia stehen exemplarisch für vielseitige Künstlerinnen, die oft auch als Prosaautorinnen, Schauspielerinnen und Regisseurinnen arbeiten und sich dem Aktivismus verschrieben haben. Diese zeitgenössischen Theaterautorinnen verbindet die Suche nach einer neuen Schwarzen Identität und Geschichtsschreibung in Europa, die den Blick auf die Auswirkungen eines jahrhundertealten kolonialen Erbes lenkt und das Selbstbewusstsein afrikanischer Künstler*innen in der Diaspora stärkt. Der zweite Band der Reihe Drama Panorama ...