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Anhand von Briefen und Erzählungen werden hier die Erlebnisse meines Vaters, Hermann Jülich aus dem Rheinland, in den dunklen Jahren der Nazizeit nachgezeichnet. Er entstammte einer mittellosen jüdischen Familie aus Euskirchen, hatte sich frühzeitig Bildung und Sprachenkenntnis angeeignet und wurde 1936 von der Gestapo verhaftet. In der Haftzeit lernte er Prominente kennen, die Enkel des Kaisers Franz Josef, den Librettisten Löhner, den bekannten Schriftsteller Heineich Eduard Jacob und andere schillernde Persönlichkeiten jener Zeit, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden. Vor allem aber lernte er die Kunst des Überlebens.
Dieses Buch schildert in zum Teil romanhafter Form das Schicksal des jüdischen Komikers Otto Jülich aus dem Rheinland in den Dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Otto Jülich, mein Großvater, war in diverse Attentate jener Periode involviert und emigrierte letztlich ins Ausland. Die Erzählung fußt auf archivarischem Material und schöpft außerdem aus vielerlei Familienerzählungen.
In dieser anrührenden Geschichte erzählt Ernst-Andreas Ziegler ein wichtiges Kapitel seines Lebens. Eine Kindheit in den Kriegswirren, der Verlust der Heimat, Flucht und Neuanfang, begleitet von einem wunderbaren Hund, Friedrich. Doch dies ist nicht nur eine schöne und schmerzhafte Erinnerung, sondern auch ein anschauliches Beispiel, wie politische Entwicklungen in das Leben der Menschen eingreifen und sie dadurch in existentielle Ängste bringen und sie zu schweren Entscheidungen zwingen. Flucht und Heimatverlust, ein Thema unserer Zeit. Ziegler mahnt und zeigt, dass Menschlichkeit und Verständnis schon immer und immer wieder die Grundlage einer gesunden Gesellschaft sein sollten. Dieses Buch enthält die Geschichte »Friedrich und die blaue Decke« in Deutsch und in den Sprachen der Partnerstädte Wuppertals, englisch, französisch, hebräisch, slowakisch, spanisch, polnisch und in russisch, der Sprache der freundschaftlich verbundenen Stadt Jekaterinburg und in ukrainisch, der Sprache der vom Angriffskrieg betroffenen Nation.
Der Schauplatz dieser Erzählung ist Eisenharz im Allgäu. Die hier geschilderten Ereignisse spielten sich im Frühjahr und Sommer des schicksalsträchtigen Jahres 1945 ab und dürfen sich auf viele Dokumente und Zeitzeugen berufen. Fast alle hier geschilderten Personen haben existiert. Nur Weniges wurde hinzugefügt oder verändert und deshalb ist es letztlich ein Roman geworden. Es handelt sich um eine Verflechtung persönlicher Schicksale und insbesondere um die Entwicklung einer Liebesgeschichte auf dem Hintergrund der dramatischen Begebenheiten zur Zeit des Kriegsendes 1945. Es soll deshalb auch als Dokumentation eines entscheidenden Wendepunktes in der deutschen Geschichte verstanden werden..
Leo Wiener in this book "The History of Yiddish Literature in the Nineteenth Century" discusses the history of the Judeo-German literature popularly known as the Yiddish literature. He discussed the Judeo-German language, the folklores, folksongs, poetries, and other things related to this unique form of literature that was popular during the nineteenth century. This book is a historical piece on one of the most incredible aspects of arts – literature.
A SUGGESTION to write the present book reached me in the spring of 1898. At that time my library contained several hundreds of volumes of the best Judeo-German (Yiddish) literature, which had been brought together by dint of continued attention and, frequently, by mere chance, for the transitoriness of its works, the absence of any and all bibliographies, the almost absolute absence of a guide into its literature, and the whimsicalness of its book trade made a systematic selection of such a library a difficult problem to solve. Not satisfied with the meagre details which could be gleaned from internal testimonies in the works of the Judeo-German writers, I resolved to visit the Slavic countries for the sake of gathering data, both literary and biographical, from which anything like a trustworthy history of its literature could be constructed.