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Metropolitan research requires multidisciplinary perspectives in order to do justice to the complexities of metropolitan regions. This volume provides a scholarly and accessible overview of key methods and approaches in metropolitan research from a uniquely broad range of disciplines including architectural history, art history, heritage conservation, literary and cultural studies, spatial planning and planning theory, geoinformatics, urban sociology, economic geography, operations research, technology studies, transport planning, aquatic ecosystems research and urban epidemiology. It is this scope of disciplinary - and increasingly also interdisciplinary - approaches that allows metropolitan research to address recent societal challenges of urban life, such as mobility, health, diversity or sustainability.
Das transdisziplinäre Ausstellungs- und Seminarprojekt #onthemove reflektiert die Stadt als Erinnerungsort in Bewegung. Der Ausstellungsband überführt sozialwissenschaftliche Stadtperspektiven in und durch die mediale Form des Buches. Gewohnte und ungewöhnliche Sichtweisen auf die Stadt als Ort der Transformation und Interaktion - der Wege und Umwege - stehen im Mittelpunkt der Beiträge, die Ausstellungsflächen, den Stadtraum und den digitalen Space thematisieren. Gleichzeitig wird die Stadt als Bildungs- und Erfahrungsraum sozialer und kultureller Wirklichkeiten thematisiert. Die Beiträge verbinden Raumnutzung und Raumbesetzung mit Fragen nach Teilhabe. Wem gehört die Stadt? Wie werden Prozesse der urbanen Aneignung sichtbar? Aus dem Zusammenspiel von erziehungswissenschaftlichem Denken, visuellen und ästhetischen Erkenntnissen und diskursiven digitalen Foren entsteht das Bild eines vielschichtigen, zeitgemäßen sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Kunstprojektes.
Projekt mit 400 Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2010. Erprobt wurde die kunstdidaktische Methode "Mapping" in der Kooperation von schulischen und au erschulischen Partnern.
Analysiert wird der rhizomatische Entstehungsprozess von Intermedia ab 1945. Vor dieser Folie werden die Konzepte des Intermedia Departments an der University of Iowa und des Hans Breder Archivs in Dortmund dargestellt. Es wird die Frage gestellt, inwieweit das Konzept aus Iowa auf Vermittlungsprozesse mit Jugendlichen anwendbar ist.
Kunstproduktion in den Franziskanerklöstern zu Korbach und Meitersdorf.
Ausstellungen entwickeln sich ständig weiter, insbesondere durch interdisziplinäre Impulse. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Beiträger*innen neue, selbstreflexive Herangehensweisen aus Forschung und Praxis. Den Ausgangspunkt dafür bildet das Projekt der DASA Arbeitswelt Ausstellung zum Thema Storytelling. Im Fokus stehen zum einen innovative Ansätze des Kuratierens und Gestaltens von Ausstellungen, zum anderen deren Evaluation und Analyse. Die Beiträge fordern dazu auf, unter der Devise »Neues ausprobieren, Ziele evaluieren, Zusammenhänge analysieren« weiter über »besseres« Ausstellen nachzudenken.
Stadt. Kirche. Kunst. Wissenschaft: Mit diesen vier Wörtern wird ein komplexes, mehrdimensionales Miteinander kartiert. Wie verhalten sich Stadt und Kirche zueinander? Wie Kirche und Kunst oder Wissenschaft und Stadt? Und so weiter. Welche Perspektiven werden aus der Stadt auf Kirche, Kunst und Wissenschaft eingenommen? Wie geht der Blick von den Kirchen in die Stadt? Was bringt Wissenschaft in den Dialog zwischen Stadt und Kirche ein? Oder zum Verständnis von Kunst? Kirchen sind immer wieder herausragende Kunstorte. Sie sind spirituelle Orte in der Stadt. In der nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wiederaufgebauten Stadt Dortmund sind die vier Innenstadtkirchen die einzigen Bauten aus der vormodernen Geschichte der Stadt. Sie verkörpern andere, größere Zeitdimensionen. Welche Aussichtsplattform bieten die ererbten Kirchen auf die Stadt? Und in diesem Band: Wie können Sehbeeinträchtigte, Sehende und Blinde die Stadtkirche St. Reinoldi gemeinsam erkunden? Welche Möglichkeiten eröffnen Tastmodelle? Wie lassen sich Dialoge zwischen Tasten und Sehen gestalten? Wie lässt sich die menschenrechtlich fundierte Teilhabe Aller verwirklichen?
Jeder Film beruht auf pädagogischen Strukturierungen, denn Filme sind auf die Begegnung und Beschäftigung mit dem Dargestellten hin angelegt. Gerade die Art und Weise, wie im Film Zugänge zum Gezeigten ermöglicht werden, wie mediale Erfahrungsräume entstehen und Aufmerksamkeit gelenkt wird, entscheidet darüber, wie der Film als Ort der Werte- und Wissensvermittlung gedacht werden kann. Elvira Neuendank untersucht den medialen Eigenwert von Filmen als pädagogisches Setting, indem sie aus einer interdisziplinären Perspektive Ästhetik, Kultur, Geschichte und Sozialität in Bezug zueinander diskutiert.
Kunstgeschichte und Bildung: Mit der Sektion zu diesem Thema auf dem 31. Kunsthistorikertag in Würzburg 2011 hat sich der Verband Deutscher Kunsthistoriker vorgenommen, nach dem Beitrag und nach der Verantwortung der Kunstgeschichte sowie nach dem Potential der Kunstwerke in Bildungsprozessen zu fragen. Der Band umfasst Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte, zum Verhältnis von Kunstgeschichte und Kunstpädagogik sowie zu Legitimation und Erfordernissen von Kunstgeschichte in Bildungskontexten und stellt schließlich Best-practice-Beispiele kunstgeschichtlicher Bildung vor.
Zeichnungen von Julius Reinders zum »Goldenen Wunder«, dem 1521 nach Dortmund gelieferten Antwerpener Schnitzaltar in der Dortmunder Petrikirche. In Dialog gesetzt sind dokumentarische Fotografien des Kunstwerks, eine Fotostrecke zum städtischen Umfeld von Mahalia Matheja, kunsthistorische Texte von Niklas Gliesmann und Barbara Welzel sowie ein theologischer Text von Christel Schürmann. Das Buch erscheint in der Reihe »Stadt / Kirche / Kunst / Wissenschaft«.