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This book explores the transformative impact that the immigration of large numbers of Jews from the former Soviet Union to Germany had on Jewish communities from 1990 to 2005. It focuses on four points of tension and conflict between existing community members and new Russian-speaking arrivals. These raised the fundamental questions: who should count as a Jew, how should Jews in Germany relate to the Holocaust, and who should the communities represent? By analyzing a wide range of source material, including Jewish and German newspapers, Bundestag debates and the opinions of some prominent Jewish commentators, Joseph Cronin investigates how such conflicts arose within Jewish communities and the measures taken to deal with them. This book provides a unique insight into a Jewish population little understood outside Germany, but whose significance in the post-Holocaust world cannot be underestimated.
Im September 1937 wurde das Heim "Kurmark", zunächst noch unter dem Namen "Heim Brandenburg", als drittes Heim des Lebensborn e. V. in Klosterheide (Kreis Ruppin) eröffnet. Zwischen 1937 und 1945 kamen dort mehr als 1.000 Kinder zur Welt. Die Studie rekonstruiert mithilfe eines biografischen Ansatzes die Historie dieses Lebensbornheimes, die im Wesentlichen durch die ärztliche und ideologische Betreuung verschiedener Heimleiter sowie einer Heimleiterin geprägt waren. Wesentliche Untersuchungsschwerpunkte sind die "weltanschauliche" Schulung gemäß der SS-Ideologie und die medizinische Betreuung - darunter auch der differente Umgang mit behindert geborenen Kindern. Dort angestellte Ärzte und Ärztinnen, Oberschwestern, Verwalter und Sekretärinnen werden in Biogrammen vorgestellt und abschließend einige Entnazifizierungsverfahren nachgezeichnet. Zwei ausführlicher betrachtete biografische Einzelschicksale von im Heim "Kurmark" geborenen Kindern zeigen starke familiäre Folgewirkungen auf. Der Band enthält zahlreiche bisher unveröffentlichte zeitgenössische Abbildungen.
De ce sunt mai anxioși oamenii traumatizați? Ce-i face să treacă mult mai rapid în stări de disociere psihică decât oamenii care nu au fost răniți? Cum îi ajutăm să se desprindă din relațiile simbiotice și să renunțe la iluziile de iubire? În volumul de față Franz Ruppert prezintă cum, prin metoda „constelării intențiilor", oamenii pot fi ajutați să se desprindă, atât la nivel practic, dar și psihic, de părinții traumatizanți - care, la rândul lor, au fost traumatizați - și să elimine treptat relațiile simbiotice din sistemul lor familial. Numeroase studii de caz ilustrează modul în care se poate lucra psihoterapeutic cu diferite tipuri de traume, de la traumele existențiale, la traumele simbiotice și de atașament, pentru a redobândi sănătatea psihică. Cartea se va dovedi utilă studenților, psihologilor, psihoterapeuților și tuturor celor interesați de sănătatea psihică și fizică.
Was haben wir falsch gemacht?, fragen sich viele Eltern, wenn ihr Kind straffällig geworden ist. Neben Versagensgefühlen und Zukunftsängsten wächst der Druck, wichtige Entscheidungen zu treffen. Fachliche Unterstützung und Beratung sind dringend gefragt – doch die richtigen Stellen zu finden ist oft Glücksache und anwaltliche Begleitung womöglich zu teuer. Nicht nur Alleinerziehende fühlen sich in dieser Situation schnell überfordert. Anhand mehrerer Fallbeispiele erklärt der Autor, wie aus Kindern, die Probleme haben, Jugendliche werden, die Probleme machen, und er vermittelt anschaulich kriminologische und strafrechtliche Hintergründe. Darüber hinaus bietet das Buch Tipps für den Umgang mit den Konsequenzen der Straftat.
Kinderlosigkeit ist kein biologisches Schicksal, sondern sozial und kulturell geprägt, argumentiert Regina Toepfer. Anknüpfend an aktuelle Diskussionen über Samenspende, Adoption, Kinderfreiheit und bereute Mutterschaft untersucht sie, wie im Mittelalter über Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit gesprochen wurde. In der Theologie, der Medizin und im Recht, aber auch in der Erzählliteratur zeichnen sich auffällige Unterschiede ab: Für die einen ist Kinderlosigkeit ein großes Problem, für die anderen ein hohes Ideal. Das Buch fragt nach den Gründen für diese Wertungen und nach historischen Veränderungen. Offengelegt werden so verschiedene Erzählmuster, die Geschichten der Kinderlosigkeit bis in die Gegenwart prägen: Das Spektrum reicht vom spät erfüllten Kinderwunsch dank göttlicher oder dämonischer Hilfe über soziale und religiöse Alternativen bis hin zur bewussten Entscheidung gegen Elternschaft und dem wunschlosen Glück innig Liebender.
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: summa cum laude, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund einer kontroversen Diskussion über die Vorzüge und Nachteile des Einsatzes elektronischer Medien im Unterricht diskutiert der Verfasser die Entwicklungstendenzen zum Umgang mit diesen Medien im schulischen Kontext. Die Möglichkeiten, die diese Medien eröffnen, bilden eine Herausforderung für didaktische Reflexionen. Der Verfasser formuliert zunächst die pädagogischen Rahmenbedingungen für die Arbeit mit neuen Medien, die lerntheoretischen Grundlagen der Nutzu...
Die Bemerkung der alten Frau lässt Lotta keine Ruhe: Luise, Lottas Großmutter, sei als junge Frau aus Gletschen verschwunden und nie mehr dorthin zurückgekehrt. Das erfährt Lotta zufällig an deren Beerdigung im Bergdorf. Was hat Luise ihr verschwiegen und weshalb? Und was war in Gletschen geschehen? Lotta war bei Luise aufgewachsen, dank ihr wurde sie Musikerin. All die Jahre dachte sie, sie hätten sich nahegestanden. Lotta macht sich auf Spurensuche. Sie sammelt Erinnerungen, fragt und hört zu, liest und sucht im Internet, beschäftigt sich mit alten Familienschriften ebenso wie mit DNA-Analysen. Schließlich folgt sie Hinweisen bis nach England. Allmählich setzen sich die Teile eines beeindruckenden Lebens zusammen, und Lottas Bild ihrer Großmutter verändert sich. Aber auch Lotta ist nicht mehr dieselbe. Barbara Geiser legt mit ihrem ersten Roman eine vielstimmige Geschichte vor, in der Vergangenheit und Gegenwart raffiniert ineinanderfließen und sich Rhythmen und Klang- farben zu einer kraftvollen Sprache verbinden.