You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This book presents a collection of exclusively selected manuscripts on current ethical controversies related to professional practices from an interprofessional perspective. Insights are provided into the diversity of practices and viewpoints from different countries are merged in a unique way. The book contributes to the debate on social and legal issues regarding end-of-life practices such as organ donation, medically assisted dying and advance care planning. In addition, joint international author groups contributed exclusive chapters about European comparisons on end-of-life topics. The focus on country- and culture-specific aspects broadens the view on key issues and makes the book attractive for an international readership. The variety of approaches and methods used informs and inspires the development of new research and best-practice projects.
Wie Menschen Verluste erfahren und damit umgehen, beschreibt dieses Praxishandbuch für Pflege- und Gesundheitsberufe. Die erfahrene Trauerbegleiterin und Herausgeberin und ihr Autor*innenteam - fassen alltägliches und empirisches Wissen zur Trauer zusammen und klären Definitionen, Einflussfaktoren, Erklärungsmodelle und Formen der Trauer - beschreiben, wie sich Trauern in einzelnen Phasen der Lebensspanne bei verschiedenen Personengruppen äußert - schildern Begegnungen mit Trauernden sowie Aufgaben, die sich daraus für Pflegende bezüglich Beratung und Begleitung ergeben - erläutern Zusammenhänge der Trauer mit Gefühlen der Schuld, Traumatisierung und des Trostes und stellen Bezüg...
Wie können schwer und chronisch kranke, alte und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase umfassend und interprofessionell versorgt, gepflegt und begleitet werden? Wie kann rechtzeitig eine integrierte und patientenbezogene Versorgung aufgenommen werden, um diesen Menschen zu ermöglichen, ein aktives und selbstbestimmtes Leben bis zuletzt mitzugestalten? Welche Voraussetzungen und Kompetenzen sind dafür erforderlich? Diese – und andere – Fragen werden von dem Herausgeberinnen- und Autorinnen-Team mit langjähriger Erfahrung und Expertise im Bereich der Palliative Care beantwortet. Das erfolgreiche Lehrbuch stellt das gesamte Palliative-Care-Konzept umfassend, interdisziplinär,...
Berührungen: Manchmal sind sie selbstverständlich, manchmal sehr intim. Oft beiläufig, gelegentlich bewusst. Manche nehmen wir kaum wahr und erinnern uns nicht an sie, andere haben für immer eine Bedeutung. Manche sind intensiv oder gehen gar unter die Haut und andere wiederum gehen zu nahe, überschreiten Grenzen. Berührungen können berühren – und Berührungen sind keine »Einbahnstraße«. Berühren wir, werden auch wir berührt und damit unser Dasein. Berühren sucht nach einer Antwort, die wir in der Begegnung finden. Warum braucht der Mensch überhaupt Berührung? Was lernen wir aus der Pandemie, in der Menschen in Pflegeinrichtungen und Sterbende in Kliniken plötzlich keine N...
Alles neu macht der Mai! Morgen wird alles anders! Hör nie auf anzufangen! – Neubeginn gehört zum Leben dazu. Doch es geht immer auch um ein Austarieren zwischen Bewahren und Verändern, zwischen Neuem und Bestehendem. Das menschliche (Er)Leben ist geprägt von Gewohnheiten und Routinen, die uns unaufgeregte Alltagserfahrungen ermöglichen und auch eine gewisse Stabilität vorgaukeln. Doch dann geschieht es. Unerwartetes bricht ins Leben ein. Alles wird fraglich. Wie soll es weitergehen? Was hält und was trägt? Was muss verändert und neu erobert werden, damit Neubeginn gelingen kann? Aus unterschiedlichen Perspektiven nähern sich die Autor:innen möglichen Antworten.
Sprichwörtlich liegen sie oft nah beisammen, das Glück und das Unglück. Manchmal ist es ein Prozess vom Glück zum Unglück, manchmal umgekehrt und noch öfter sind beide Seiten dieser Medaille gleichzeitig erleb- und spürbar. Menschen erleben in den unterschiedlichsten Momenten Glück und Unglück: Werdende Mütter und Hochbetagte mit Demenz, Ehepartner:innen und Pflegeschüler:innen, Angehörige und Erkrankte, Kinder und Erwachsene, Individuen und ganze Nationen. Die Antworten auf erlebtes oder empfundenes Unglück sind vielschichtig: Wir reagieren mit Ohnmacht, Hilflosigkeit, Resignation oder auch mit Suchtverhalten – oder wir lassen uns resilient, mutig, annehmend und zupackend darauf ein. Dieses Leidfaden-Heft enthält die unterschiedlichsten Antwortversuche und geht den großen und kleinen Fragen des (Un-)Glücks nach. Wir fragen uns und Sie: Was ist das Glück im Leid?
Ab wann gilt ein Mensch als alt? Und was bedeutet es für den Einzelnen und die Gesellschaft, zu den "Alten" zu zählen? Die Menschen in Europa werden immer älter, oft bei guter Gesundheit. Gleichwohl gibt es nicht den alten Menschen, denn in Untersuchungen zeigte sich immer wieder eine hohe Variabilität bei physischen, psychischen, sozialen und kognitiven Faktoren. Neue Altersbilder – die sportlichen, modischen, reiselustigen, kulturinteressierten, das Leben genießenden, ehrenamtlich engagierten und selbstbestimmten Menschen ab 65 Jahren – nehmen zu. Das Alter hat aber auch seine dunklen Seiten – Armut, Krankheiten, Tod von Nahestehenden, Einsamkeit, Unsicherheit über die Zukunft, Altersdepression und "das Leiden an der verrinnenden Zeit" (Claudia Bozzaro). Die Autor*innen dieses Themenhefts zeigen ein vielschichtiges Bild mit zahlreichen Perspektiven vom Alter – auch in der darstellenden Kunst von 1200 bis in die Neuzeit. Es gibt Anlass zum Nachdenken, Austauschen und zum Handeln.
Verluste und Lebenskrisen können das Vertrauen eines Menschen in sich selbst und in die Welt erschüttern. Auf einmal ist nichts mehr so, wie es vorher war. Umso stärker ist das Bedürfnis, sich in dieser Ausnahmesituation einem anderen Menschen anzuvertrauen. Die Brücke zwischen Betroffenen und Begleitenden bildet das Vertrauen. Doch die Fähigkeit zu vertrauen ist höchst fragil. Wann ist eine Begleitperson vertrauenswürdig? Wie kann es gelingen, Vertrauen aufzubauen und aufrechtzuerhalten? Was können wir tun, wenn eine Mauer des Misstrauens entsteht? Vertrauen hat viele Gesichter – es ist wichtig, sie kennenzulernen. Dieses Leidfaden-Themenheft lädt dazu ein.
Der Mensch ist von Haus aus ein soziales, auf andere Menschen bezogenes Wesen. Er ist nicht in der Lage, ohne Kommunikation zu leben, und wenn es auch nur in der Phantasie ist. Doch dauerte es lange, bis die Psychologie die Bedeutung von Bindung und ihrer Entstehung wissenschaftlich entdeckte: welche Gesetzmäßigkeiten frühkindlich hierbei eine Rolle spielen, welche Konsequenzen verschiedene Bindungsstile für die weitere Entwicklung haben und welche Bedeutung Bindungen für Erwachsene haben, sei es als persönliche religiöse Anbindung, in engen Beziehungen, in Verbänden, im Arbeitsleben. Dieses Leidfaden-Themenheft beschäftigt sich mit Situationen, in denen mit dem Ende einer Beziehung gerechnet werden muss, wie im Arzt-Patient-Verhältnis, im Hospiz sowie bei Trennung und Scheidung, wie auch mit ausgewählten Bindungsaspekten in der Begleitung trauernder Menschen.
Sei es die Isolation von trauernden Kindern und Jugendlichen in der Coronazeit, sei es das eingeschränkte Besuchsrecht von Kindern auf Intensivstationen oder ihr Ausschluss von Aufbahrungen und Beerdigungen: Kinder und Jugendliche werden in ihrer ausgeprägten Anpassungsfähigkeit in Krisen- und Trauersituationen von Erwachsenen oft unterschätzt und übersehen. Unterschätzt in ihren vielseitigen Fähigkeiten und mit ihrer Kreativität mitten in der Krise. Übersehen mit ihren Bedürfnissen nach Teilhabe und Sicherheit, wenn nahe Menschen erkrankt oder verstorben sind. Dieses Leidfaden-Heft will Erwachsene und insbesondere Bezugspersonen ermutigen, ihren Blick auf Kinder und Jugendliche zu reflektieren, die eigenen Berührungsängste und Unsicherheiten zu überdenken und sich im besten Fall selbst mit einer Art kindlicher Neugier für die Sichtweisen von Kindern und Jugendlichen zu interessieren.