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The volume explores the various intersections and interconnections of the self and popular music in fiction; it examines questions of musical taste and identity construction across decades, spaces, social groups, and cultural contexts, covering a wide range of literary and musical genres.
Music festivals have become important events for people to experience music collectively and take a break from their everyday lives. Companies and institutions like to use music festivals as opportunities for advertising their products and services through sponsorship. Dominik Nösner examines professional stakeholder's assessments of the market as well as patterns of existing procedural elements of sponsorship culture, factors determining existing communication and decision-making culture and interrelations between sponsors and audience with emphasis on university popular music festivals. Building on that, he further explores motivational constructs for popular music festival attendance via a survey study.
Das musikwirtschaftliche Wertschöpfungsnetzwerk unterliegt gegenwärtig einem tiefgreifenden Wandel. Um den vielfältigen Facetten dieser Umbruchsituation gerecht zu werden, reicht das Spektrum der Beiträge von der Musikwissenschaft über die Musiksoziologie, die Kultur- und Medienwissenschaft bis hin zu den Wirtschaftswissenschaften. So entsteht ein interdisziplinärer und multiperspektivischer Blick auf die gesamte Musikwirtschaft.
In Anschluss an aktuelle Erkenntnisse soziologischer und sozialpsychologischer Musikrezeptionsforschung erläutert der Band, welche gesellschaftlichen Funktionen das Musikhören heute erfüllt und welche Rolle hier die neuen Rahmenbedingungen im Web 2.0 spielen. Auf Basis repräsentativer empirischer Erhebungen werden musikalische Einstellungen und Verhaltensweisen illustriert sowie klar abgrenzbare Musikhörtypen charakterisiert, die in je besonderer Weise mit den aktuellen Möglichkeiten und Herausforderungen der digitalen Mediamorphose umgehen. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Frage nach der Bedeutung primärer Sozialisation als Gegengewicht zur musikalischen Selbstsozialisation im Internet. Vor allem Alter, Schulbildung und Wohnortsgröße der Menschen zeigen sich als entscheidende Einflussgrößen der individuellen musikalischen Praxis in Österreich.
Archive zahlreicher österreichischer und tschechischer Klöster beherbergen heute einige der wertvollsten Abschriften von Instrumentalwerken Wagenseils, J. Haydns, Vanhals und Ditters'. Dieses Vermächtnis ist größtenteils das Resultat eines in den 1750er Jahren aufkommenden Trends, dessen von Wien ausgehende Breitenwirkung bislang unterschätzt wurde. Christiane Maria Hornbachner macht auf die musikgeschichtliche Relevanz interregionaler Distributionsprozesse aufmerksam. Sie zeichnet in ihrer institutionenübergreifenden Analyse die weitverzweigten Netzwerke von Klostervorstehern, Mönchen, Komponisten und Kunsthändlern nach. Deren nachhaltiges Wirken als Musikvermittler lässt tief in die klösterliche Lebenswelt des 18. Jahrhunderts blicken - in eine Welt, die kulturell keineswegs so streng von ihrer Umgebung isoliert war, wie uns die mächtigen Gemäuer der großen Stifte glauben machen könnten.
Auch nach mehr als einem Vierteljahrhundert ist die Diskussion über die von Ulrich Beck in den 1980er Jahren vorgetragene „Individualisierungsthese“ so lebendig wie kontrovers. In theoretischer Hinsicht eröffnet sie immer wieder neue Perspektiven auf (reflexiv) moderne Gesellschaften und provoziert Fragen nach deren Zusammenhalt. Und in empirischer Hinsicht finden sich immer zahlreichere Untersuchungen, die „Individualisierungen“ in verschiedenen Bereichen aufspüren, aber auch Gegenkräfte identifizieren. Dieser Band repräsentiert die Vielzahl und Vielfalt empirischer Analysen und theoretischer Stellungnahmen zu „Individualisierungen“. Mit Beträgen von Soziologinnen und Soziologen unterschiedlicher theoretischer und methodischer Ausrichtungen und aus verschiedenen Generationen öffnet er damit zugleich den Blick auf die Fruchtbarkeit der vor mehr als 25 Jahren entwickelten Individualisierungsthese. Mit Beiträgen u.a. von Peter A. Berger, Rolf Becker/Andreas Hadjar, Ronald Hitzler, André Kieserling Gunnar Otte, Michaela Pfadenhauer, Michael Vester, Armin Nassehi, Markus Schroer
Ein dreitägiges Symposion, veranstaltet vom Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte gemeinsam mit dem Department für Musikpädagogik der Universität Mozarteum Salzburg, spürte mit Leopold Mozart anlässlich seines 300. Geburtstages 2019 der Relevanz einer Persönlichkeit nach, die das Musikleben nicht nur in der Stadt Salzburg, sondern weit darüber hinaus geprägt hat. Denn über die Belesenheit, Beobachtungsgabe und schriftstellerische Tätigkeit des Jubilars erstehen noch heute Impulse für die Arbeit an einer Kunstuniversität, im instrumentalen Unterricht wie auch im wissenschaftlichen Diskurs. Problemstellungen der Rezeptionsgeschichte, Aufführungspraxis, Begabungsforschung, Lehrbuchgestaltung und Instrumentalpädagogik lassen sich an seinem Profil festmachen.
Composers and sound artists have explored for decades how to transform microphones and loudspeakers from “inaudible” technology into genuinely new musical instruments. While the sound reproduction industry had claimed perfect high fidelity already at the beginning of the twentieth century, these artists found surprising ways of use – for instance tweaking microphones, swinging loudspeakers furiously around, ditching microphones in all kinds of vessels, or strapping loudspeakers to body parts of the audience. Between air and electricity traces their quest and sets forward a new theoretical framework, providing historic background on technological and artistic development, and diagrams of concert and performance set-ups. From popular noise musician Merzbow to minimalist classic Alvin Lucier, cult instrument inventor Hugh Davies, or contemporary visual artist Lynn Pook – they all aimed to make audible what was supposed to remain silent. www.microphonesandloudspeakers.com
Welchen Regeln folgen ästhetische Phänomene? Welche Muster zeigen sich bei der Produktion, Präsentation und Rezeption von Kunstwerken? Welche Rolle spielen diese Regeln bei der Anerkennung eines Kunstwerkes als ein solches? Und was passiert, wenn das innere Regelwerk der Kunst mit einem anderen, zum Beispiel dem juristischen, in Konflikt gerät? In Annäherung an solche Fragen nach den "Gesetzen der Kunst", versammelt der Tagungsband Beiträge von KunstwissenschaftlerInnen, JuristInnen und HistorikerInnen, deren Themen vom Urheberrecht und Gerichtsprozessen über Ideologien und kulturpolitische Totalitarismen, bis hin zu Ritualen und ästhetischen Inszenierungen reichten.