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Die Erlangung der "Kontrolle" uber eine borsennotierte Gesellschaft lost die Verpflichtung zur Abgabe eines ubernahmerechtlichen Pflichtangebots aus. Bei der Definition von Kontrolle sind die Interessen der Marktakteure in Ausgleich zu bringen, die am obligatorischen Ubernahmeprozess beteiligt sind. Einerseits mussen Erwerbsvorgange erfasst werden, die ein Schutzbedurfnis der Aktionare begrunden. Dem steht aufgrund der Kosten eines Pflichtangebots auf Investorenseite das Erfordernis der Rechtssicherheit gegenuber. Vor diesem Hintergrund untersucht Felix Gegler ausgehend vom Kontrolltatbestand des 29 Abs.2 S.1 WpUG formale und materielle Regelungsmodelle. Anhand von Problemkonstellationen der Unternehmenspraxis zeigt er auf, dass die lex lata weniger hinsichtlich des Aktionarsschutzes als vielmehr unter dem Aspekt der Rechtssicherheit Schwierigkeiten bereitet. Die Arbeit schliesst mit einem Regelungsvorschlag de lege ferenda. Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis der Reinhold-und-Maria-Teufel-Stiftung 2018 und dem Forderpreis der Stiftung Unternehmensfinanzierung und Kapitalmarkte fur den Finanzstandort Deutschland 2018 ausgezeichnet.
Diese Studie erweitert die empirische Forschung zur Zinssetzung um einen umfassenden Analyserahmen, der aktuelle methodische Diskussionen zusammenführt und in einem ‚State of the Art‘-Ansatz vereint. Wesentliche Aspekte sind dabei die theoriegeleitete Berücksichtigung exogener Einflussgrößen, die explizite Berücksichtigung von Zinserwartungen im intertemporalen Maximierungskalkül der Geschäftsbanken sowie die Modellierung und Erklärung kurzfristiger Nichtlinearitäten in der Zinssetzungsdynamik. Die Ergebnisse der empirischen Analyse belegen die Notwendigkeit des entwickelten Analyserahmens und weisen ein margenorientiertes Zinssetzungsverhalten von Geschäftsbanken nach. Gleichzeitig zeigen sich Wirksamkeitsgrenzen geldpolitischer Maßnahmen.
Der Regelungsanspruch des Bankaufsichtsrechts erstreckt sich auch auf die Anteilseigner von Kreditinstituten. Er steht damit in bemerkenswertem Kontrast zu den meisten Bereichen staatlicher Wirtschaftsregulierung. Clemens Bohm untersucht das Aufsichtsregime fur den europaischen Bankenmarkt mit einem Fokus auf die Stellung der Anteilseigner. Im Mittelpunkt stehen der aufsichtsrechtliche Bankbegriff als sachliche Grenze dieses Regimes, die Zurechnung von Stimmrechten und Kapitalanteilen zu "indirekten" Beteiligungsinhabern und die rechtlichen Anforderungen an diesen Investorenkreis. Besondere Berucksichtigung finden nationale Bestimmungen, welche auch die fur die Entscheidung zustandige Europaische Zentralbank weiterhin zu beachten hat. Clemens Bohm zeigt dogmatische wie auch praktische Schwachstellen der Anteilseignerkontrolle auf und entwickelt pragmatische Losungsansatze de lege lata und de lege ferenda.
In modern financial markets the decision to leave one market in favour of another represents a way to optimise a listing decision. The reasons behind the transition can be manifold and regulation must therefore not fall back on a one-size-fits-all approach. Considering economic and comparative findings, Catharina von Berg develops an integrated and dynamic solution to the regulation of downward transitions in financial markets. German description: Die zunehmende Ausdifferenzierung und Internationalisierung der Finanzmarkte hat dazu gefuhrt, dass Emittenten schon lange nicht mehr in dem Ganz-oder-gar-nicht-Konzept der traditionellen Delisting-Diskussion verhaftet sind. Catharina von Berg erar...
A negociação em mercado de capitais coloca os investidores numa posição de vulnerabilidade face à influência danosa do emitente. Pretende este texto construir um modelo de tutela do investidor, que cruza o direito dos valores mobiliários com o civil e societário. Partindo da análise da teoria do mercado eficiente e da behavioral economics, estuda-se a responsabilidade civil por informações no mercado de capitais, que é enquadrada como obrigacional e propõe-se a configuração dos pressupostos do dever de indemnizar e do ónus da sua demonstração. Revê-se o sistema de tutela dos investidores em caso de delisting ou operações public to private, que torna inexigível a manutenção da relação social e pondera-se mecanismos para a fomentar a manutenção da cotação em bolsa (voto plural e de lealdade).
Mit der Transparenzrichtlinie-Anderungsrichtlinie 2013/50/EU wurden die Pflichten zur Offenlegung bedeutender Beteiligungen an borsennotierten Unternehmen beim Einsatz von Finanzinstrumenten erweitert. Zugleich hat der Richtliniengeber fur diese sogenannte Beteiligungstransparenz einen Wechsel von der Mindest- zur Vollharmonisierung vollzogen. Pascal W. F. Brandt untersucht die Reichweite der Vollharmonisierung sowie Tatbestande, Rechtsfolgen und Sanktionen des europaischen Beteiligungstransparenzregimes fur Finanzinstrumente. Mit Hilfe rechtsvergleichender Methoden und der okonomischen Analyse analysiert er die Funktionen von Beteiligungstransparenz in der Corporate Governance, insbesondere in der Ubernahmeregulierung, beim Schutz und der Verbesserung der Markteffizienz. Anschliessend entwickelt der Autor rechtspolitische Vorschlage.
For centuries, the relation between lay piety and academic theology has determined the faith of lay people as well as developments in theology, and influenced daily life as well as scholarly discussions. In this book an international and multidisciplinary panel of specialists, covering the fields of church history, history of literature, music history, book history, and art history reflects on a broad range of research topics, providing a fascinating and refreshing view on what this relation has been throughout the centuries. Christoph Burger has given a major impulse to the research into the history of theology, notably the issue of adapting academic theology for lay people. The contributions to this Festschrift reflect this broad spectrum of correlations between learned theology and lay piety from the Early Church period until modern times. The book contains contributions to the research on lay piety as well as academic theology in the Middle Ages, Reformation, and the modern period, as well as their representations in such media as printed books and woodcuts. The result is a truly epoch-transcending and interdisciplinary volume.