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Die vorliegende Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die auch aus wissenschaftshistorischer Sicht aufschlussreiche Forschungsgeschichte seit 1705 bzw. 1708 aufzuzeigen und die internationale, oft sehr abgelegen publizierte Literatur zu sichten, um auf dieser Grundlage eine interdisziplinare Diskussion zu ermoglichen. Hierzu wurden die historischen Originaltexte in deutscher und teilweise englischer Ubersetzung zuganglich gemacht und alle seitdem erschienenen Abhandlungen zu den thebesischen Venen in einer tabellarischen Ubersicht zusammengestellt. In ahnlicher Weise entstand eine Literaturstudie zur Valvula Thebesisi. Breiter Raum wurde daneben auch der Person des schlesischen Arztes Adam Christian Thebesius eingeraumt, dessen Lebensumstande sich anhand von Texten und Dokumenten aus deutschenund polnischen Archiven rekonstruieren liessen.
After the Reformation the successful painter Paul Lautensack (1477/78-1558) dedicated himself to spreading revelations on the nature of God. Lautensack was besides Dürer the only German artist who wrote against the iconoclasts, and he believed that he as a painter could explain the images of Revelation better than theologians like Luther. He presented his insights in hundreds of highly sophisticated diagrams that display a wide range of material accessible to an urban craftsman, from the vernacular Bible to calendar illustrations. This study is the first monograph on this extraordinary man, it presents a corpus of his surviving works, analyzes his peculiar theology of the image and locates the elements of his diagrams in the visual world of the Reformation period.
This handbook of Anabaptism and Spiritualism provides an informative survey of recent scholarship on the Radical Reformation, from the 1520s to the end of the eighteenth century. Each chapter offers a narrative summary that engages current research and suggests directions for future study.
Der Band bietet 94 Briefe aus der Korrespondenz Bucers von Januar bis Juli 1534. Hier setzt sich die internationale Perspektive fort, die seit Mitte 1533 zu beobachten ist. Die evangelischen Korrespondenten betrachten die europapolitische Bündnispolitik skeptisch: Bucer rechnet im Januar 1534 damit, dass Papst Clemens VI. den englischen König Heinrich VIII. an sich binden wird, während die evangelischen Fürsten im Reich noch versuchen, mit Heinrich ein Bündnis zu schließen. Anfang Februar schätzt Bucer den französischen König milder ein, mit Sorge sieht er jedoch die Bemühungen Philipps von Hessen um Franz I. Im Blick auf die Schweiz versucht Bucer in Schaffhausen auch 1534 im Aben...
This volume contains the papers of the international RefoRC conference on 'Reformed Majorities and Minorities in Early Modern Europe' as it was organized by the Johannes a Lasco Bibliothek, Emden in cooperation with the Faculty of 'Artes Liberales' of the University of Warsaw. The conference took place April 10-12, 2013 in Emden and was part of the research project 'Doctrina et Tolerantia' directed by the Johannes a Lasco Bibliothek. The contributions in this volume deal with the question how the relation between doctrine and toleration was dealt with in territories with a Reformed majority. Did the refugee-experience of the Reformed make them tolerant or militant? How did official policy relate to everyday practice? Were there different opinions on this issue within the Reformed tradition? The answers to these questions give more insights into the diversity of international Calvinism and the way theory was put into practice.
Schlesien war die führende literarische Landschaft im 17. Jahrhundert. Dazu haben maßgeblich die beiden kulturellen Zentren in Liegnitz und Brieg beigetragen. Ihre Fürsten nahmen intensiv am geistigen und religiösen Leben teil und waren Schirmherren der Künste und Wissenschaften. Die deutsche Literatur um Martin Opitz und seine Freunde wäre nicht zu überregionaler Bedeutung gelangt, wenn die Piastenherzöge als Mäzene nicht Unterstützung gewährt hätten. Die Größten des Jahrhunderts, ein Gryphius, ein Hofmannswaldau, ein Lohenstein, sie alle stellten ihre Feder in den Dienst dieses Geschlechts. Polen und Deutsche besaßen in den Piasten und ihren wundervollen Residenzen Zentralorte zur Gewinnung von Identität. Das kulturhistorische und leserfreundlich geschriebene Buch von Klaus Garber möchte ein reiches mitteleuropäisches Erbe der Erinnerung zurückgewinnen. Breslau ist kulturell flankiert von Liegnitz und Brieg. Diese Trias steht einzig da im deutschen Kulturraum.