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This two-volume work, Latin-into-Hebrew: Texts and Studies sheds new light on an under-investigated phenomenon of European medieval intellectual history: the transmission of knowledge and texts from Latin into Hebrew between the twelfth and the fifteenth century. Because medieval Jewish philosophy and science in Christian Europe drew mostly on Hebrew translations from Arabic, the significance of the input from the Christian majority culture has been neglected. Latin-into-Hebrew: Texts and Studies redresses the balance. It highlights the various phases of Latin-into-Hebrew translations and considers their disparity in time, place, and motivations. Special emphasis is put on the singular role ...
This is the first book in English to lay out the philosophical ethics and philosophy of law of Hermann Cohen, one of the leading figures in both Neo-Kantian and Jewish philosophy.
This two-volume work, Latin-into-Hebrew: Texts and Studies sheds new light on an under-investigated phenomenon of European medieval intellectual history: the transmission of knowledge and texts from Latin into Hebrew between the twelfth and the fifteenth century. Because medieval Jewish philosophy and science in Christian Europe drew mostly on Hebrew translations from Arabic, the significance of the input from the Christian majority culture has been neglected. Latin-into-Hebrew: Texts and Studies redresses the balance. It highlights the various phases of Latin-into-Hebrew translations and considers their disparity in time, place, and motivations. Special emphasis is put on the singular role ...
Frederick Douglass and the Philosophy of Religion: An Interpretation of Narrative, Art, and the Political addresses Douglass’s narrative method and the reformed epistemology of analytic theism within the context of Incarnational theology. Timothy J. Golden argues that in this context, Douglass’s use of narrative maintains a robust moral, social, and political engagement—and thus a closer connection to an authentic Christian theology—in a way that analytic theism does not. To show this contrast, Golden presents existential and phenomenological interpretations of Douglass, reading him alongside Kierkegaard, Kafka, and Levinas. Golden concludes the book with reflection on how Douglass’s Incarnational theology connects to his future philosophical and theological work, which understands consciousness (subjectivity) as saturated in time understood as history. Golden argues that the resulting view of consciousness helps to overcome abstraction in a variety of philosophical subfields, including jurisprudence and gender studies.
Unter Rekurs auf zwei historische Erscheinungsformen des Ghettos – auf jüdische Wohnviertel der Frühen Neuzeit und nationalsozialistische Ghettos – wurde der Begriff ‚Ghetto’ zum Symbol von Joch und Verfolgung stilisiert. Diese Sprachpraxis etablierte eine einseitige Forschungsperspektive, die sich ihrem Gegenstand aus dem Täter-Opfer-Paradigma heraus näherte. In der jüngsten Zeit unternahm man jedoch Versuche, diese Perspektive zu brechen, indem man das Ghetto-Phänomen anhand solcher Untersuchungskategorien wie ‚Lebenswelt’, ‚Erfahrung’ und ‚Konstruktion von Raum’ sowie ‚Ambivalenz von Raum und Grenze’ befragte. Das stetig wachsende Interesse an begrifflicher R...
Die Autorin analysiert die politische Konzeption des Messias als König und Gesetzgeber bei Maimonides in seinen Briefen, in Pereq Heleq sowie in Mishneh Torah. Besonderes Augenmerk liegt auf folgenden Schwerpunkten: a) die Konzeption des König-Philosophen bei Platon und Aristoteles; b) die karäischen Einflüsse auf Pereq Heleq sowie die Einflüsse der Mu'taziliten und der Ash'ariten durch die karäische Vermittlung; c) die individuelle und gemeinschaftliche Dimension des ́olam ha-ba im Werk Maimonides'; d.) die Beziehung zwischen Philosophie und Gesetz im Mishneh Torah und deren eschatologische Konzeption im Vergleich zu Al-Farabis politischen und religionsphilosophischen Werken. Die Ana...
Obwohl die Fantastik (in ihrer umfassenden Definition) immer schon ein Teil unserer Kultur und in ihrer inhärenten Transgressivität ideal für die Verhandlung kultureller, politischer, sozialer und physischer Grenzen geeignet war, besteht bis heute nur eine zögerliche wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem von den Fachdisziplinen an den Rand gedrängten Bereich der Populärkultur. Dank des Booms der Fantastik, der in Form von Fantasy, Horror und Science Fiction seit den 1990er Jahren für ein immenses mediales Aufsehen sorgt, besteht von Seiten der Forschung aber seit neuestem ein stetig wachsendes Interesse an diesem populärkulturellen Thema. Der vorliegende Band greift dieses ...
Vom Mittelalter zur Neuzeit, von der Religion zur Philosophie und zurück, vom Christentum über das Judentum zum Islam - der Band vereinigt zu Ehren des 2005 verstorbenen Gelehrten und Philosophiehistorikers Friedrich Niewöhner Arbeiten, die an seine Themen anschließen und seine kritische Religionsphilosophie kritisch weiterführen.
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Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen größtenteils auf eine Tagung der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie zurück. Die erste Hälfte ('Grundlagen: Zur Theorie religiöser Konflikte') behandelt das Thema in sechs Beiträgen aus philosophischer und fundamentaltheologischer Perspektive, und zwar primär mit Blick auf die ontologischen bzw. semantischen, handlungstheoretischen, ethischen, geschichtsphilosophischen, erkenntnistheoretischen und anthropologischen Implikationen religiöser Konflikte. Der zweite Teil (»Fallanalysen: Zur Wahrnehmung und Bewältigung von Konflikten in und mit der Religion«) bietet fünf religionsphilosophische und hermeneutisch-theologische Analysen exemplarischer religiöser Konfliktfelder unter der Leitfrage der Konfliktwahrnehmung und -bewältigung. Diskutiert wird das Problem heiliger Schriften in Judentum, Christentum und Islam; der Konflikt zwischen Theologie und Naturalismus; der Absolutheitsanspruch des christlichen Monotheismus; das religiöse Konfliktpotential politischer Umbrüche am Beispiel Südafrika; die dialogorientierte Interaktion als Konfliktbewältigungsstrategie im Religionsunterricht.