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Alexander Wohnig stellt mittels einer Studie einen Katalog von Bedingungen einer Verbindung von sozialem und politischem Lernen auf, der als Teil einer Konzeption politischer Bildung entworfen ist – vor dem Hintergrund der Frage, wie politisches Lernen im Anschluss an schulisch organisierte Projekte bürgerlichen Engagements gelingen kann. Eine kritisch-theoretische und gegenwartsanalytische Sichtweise berücksichtigt u. a. den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Kontext von zivilgesellschaftlichem Engagement. Die Bedingungen formulieren eine didaktische Anleitung für schulische und außerschulische politische Bildung mit dem Anspruch, soziale Erfahrungen junger Menschen im Rahmen schulisch organisierter Projekte durch politische Lernprozesse zu erweitern.
Das Handbuch legt den aktuellen Stand kritischer politischer Bildung dar. Es thematisiert Begründungen, Schlüsselprobleme, Akteur*innen, Strukturen und Förderlogiken in der formalen und non-formalen politische Bildung sowie der kritischen Sozialen Arbeit. In den Beiträgen werden: • gesellschaftstheoretische Annahmen und Begründungen politischer Bildung entfaltet, • zentrale gesellschaftliche Schlüsselprobleme, Krisen und Alternativen fokussiert, • reflexive Blicke auf die schulische und non-formale politische Bildung sowie auf kritische Soziale Arbeit gerichtet, • soziale Bewegungen und Selbstorganisation analysiert, • rahmende Strukturen und Förderprogrammatiken vorgestellt und reflektiert. Das Handbuch richtet sich an Lehrkräfte, politische Bildner*innen, Multiplikator*innen und Wissenschaftler*innen der schulischen und außerschulischen politischen Bildung.
Points de vue sur la jeunesse est une nouvelle série publiée par le partenariat entre la Commission européenne et le Conseil de l’Europe dans le domaine de la jeunesse avec le soutien de cinq pays – la Belgique, la Finlande, la France, l’Allemagne et le Royaume-Uni – et du Conseil nordique des ministres. Son objectif est de rapprocher les politiques nationales de jeunesse et de maintenir le dialogue européen sur les principaux problèmes des politiques nationales et supranationales de jeunesse en l’asseyant sur des bases solides en termes de contenu, d’expertise et de politiques. La série se veut un forum d’information, de discussion, de réflexion et de dialogue sur l’Ã...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Politische Bildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit mit dem Thema „Evaluation eines Planungsmodells der Politischen Bildung“ ist eine Abschlussarbeit zu der zweisemestrigen Veranstaltung „Einführung in die Didaktik der Sozialwissenschaften I und II“ unter Leitung von Marita Skubich und Meike Bender im Wintersemester 2002/2003 und Sommersemester 2003. Im Anschluss an diese Einleitung folgt zunächst ein Kurzüberblick über das Planungsmodell der Politischen Bildung, ehe im darauf folgenden Kapitel definiert...
Über die Nachkriegserfahrungen von NS-Verfolgten aus West- und Osteuropa. Nach ihrer Befreiung 1944/45 erfuhren NS-Verfolgte ihre Rückkehr in ein "normales" Leben als einen langwierigen Prozess: Die Wege durch das zerstörte Europa waren von großen Hoffnungen geprägt, aber auch mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden. Welche Gründe sprachen für eine Rückkehr in das Herkunftsland und welche für eine Emigration? Wie reagierte das soziale Umfeld auf die Verfolgungserfahrungen? Welche Formen der Unterstützung erfuhren die überlebenden Frauen und Männer, wo konnten sie sich politisch artikulieren und wo waren sie mit fortgesetzten oder auch neuen Formen der Ausgrenzung konfrontiert? Die in diesem Heft versammelten Studien sind den NS-Verfolgten aus West- und Osteuropa gewidmet. Gefragt wird nach den Erfahrungen von Überlebenden in Deutschland, Frankreich, Israel, Italien, Österreich, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei. Deutlich wird, wie stark die Nachkriegserfahrungen von ihren jeweiligen Verfolgungskontexten, ihrer Staatsangehörigkeit und ihrem Geschlecht geprägt waren. Dies alles hatte nachhaltige Auswirkungen auf ihr weiteres Leben.
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