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Wie sehen die Karrierechanchen und -schwierigkeiten von ostdeutschen Mandatsträgerinnen aus? Welche Aspekte bestimmen die Politik, welche strukturierenden Prozesse lassen sich in dieser Domäne mitunter feststellen? Unter besonderer Berücksichtigung des Geschlechts entfaltet Cornelia Hippmann ihre Fragestellungen in biographischer und generationsspezifischer Hinsicht und liefert damit einen bedeutenden Einblick in die Arbeit von Politikerinnen - nicht nur in den neuen Bundesländern, sondern auch in der Vorwende-Bundesrepublik. Kern dieser Vorgehensweise ist die Erhebung und Analyse von 24 autobiographischnarrativen Interviews mit ostdeutschen Parlamentarierinnen auf der Kommunal-, Landes- sowie Bundesebene. Die Untersuchung impliziert eine biographie- und interaktionsanalytische qualitativ-methodische Vorgehensweise mittels der erzählten Lebensgeschichten von Politikerinnen aus den neuen Bundesländern, aber auch der Analyse ihrer öffentlichen (medialen) Auftritte.
Um Lebensumstände und Arbeitsbedingungen der Fabrikarbeiterin zu erforschen, gingen SozialforscherInnen seit 1870 in die Betriebe und führten empirische Studien durch. Mal dienten diese Studien dazu, Arbeitsschutzgesetze zu begründen, mal dienten sie dazu, den moralischen Niedergang der erwerbstätigen Frau anzuprangern. Irmgard Weyrather zeigt anhand von zwischen 1870 und 1985 in Deutschland entstandenen Studien, wie die Sozialwissenschaften im Wechsel der Zeiten und Diskurse immer wieder neue Bilder von der Fabrikarbeiterin konstruieren. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2003
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Gering bezahlt, nicht qualifiziert, temporär - so lauten die gängigen Wertungen der Wissenschaft zur weiblichen Erwerbstätigkeit bis weit über die Mitte des 20. Jahrhunderts - und damit scheint alles gesagt. Dass es an diesem Punkt erst interessant wird nachzufragen, zeigt diese Studie. Sie bringt die 'stummen' Frauen hinter diesen Klischees zum Sprechen und zeigt, wie unterschiedlich sie mit den Chancen und Barrieren in diesen durch Krisen und Kriege geprägten Jahrzehnten umgingen. In einer tiefgründigen 'dichten Beschreibung' interpretiert sie die Selbstbilder, Lebensentwürfe und -realitäten derjenigen, denen Kultur und Gesellschaft nur eine Nebenrolle auf dem Arbeitsmarkt zugestan...
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This is the first full-scale biography, in any language, of a towering figure in German and European Romanticism: August Wilhelm Schlegel whose life, 1767 to 1845, coincided with its inexorable rise. As poet, translator, critic and oriental scholar, Schlegel's extraordinarily diverse interests and writings left a vast intellectual legacy, making him a foundational figure in several branches of knowledge. He was one of the last thinkers in Europe able to practise as well as to theorise, and to attempt to comprehend the nature of culture without being forced to be a narrow specialist. With his brother Friedrich, for example, Schlegel edited the avant-garde Romantic periodical Athenaeum; and he...