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A critical history of physiognomic thought in German-speaking Europe that traces the roots of twentieth-century racial profiling to the Enlightenment.
Stephen Gaukroger presents an original account of the development of empirical science and the understanding of human behaviour from the mid-eighteenth century. Since the seventeenth century, science in the west has undergone a unique form of cumulative development in which it has been consolidated through integration into and shaping of a culture. But in the eighteenth century, science was cut loose from the legitimating culture in which it had had a public rationale as a fruitful and worthwhile form of enquiry. What kept it afloat between the middle of the eighteenth and the middle of the nineteenth centuries, when its legitimacy began to hinge on an intimate link with technology? The answ...
Although the educational system still fulfills the task of anchoring young generations within the national cultures that make up Europe, the progressive loss of significance of national states, which is connected to the process of unification and globalization, is creating new challenges to the various European cultures and to the education systems embodied in their people. Cultures are sustained and transformed through the manner in which they communicate with the younger generation; it is at this level that they constitute their particular power and dynamic.
A cultural history of the face in Western art, ranging from portraiture in painting and photography to film, theater, and mass media This fascinating book presents the first cultural history and anthropology of the face across centuries, continents, and media. Ranging from funerary masks and masks in drama to the figural work of contemporary artists including Cindy Sherman and Nam June Paik, renowned art historian Hans Belting emphasizes that while the face plays a critical role in human communication, it defies attempts at visual representation. Belting divides his book into three parts: faces as masks of the self, portraiture as a constantly evolving mask in Western culture, and the fate o...
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Der Alkoholkonsum Jugendlicher ist seit Jahren allgegenwärtiges Thema in Medien und Fachöffentlichkeit. Zuschreibungen und Dramatisierung bestimmen bisher überwiegend den Diskurs. Kaum werden jedoch die subjektiven und kollektiven Sinnstrukturen dieser riskanten jugendkulturellen Praxis und ihrer biografischen Bedeutung genauer untersucht. Diese Publikation stellt Ergebnisse einer qualitativen Längschnittstudie vor, mit umfassendem Hintergrundwissen zum Phänomen des Umgangs mit Alkohol im Jugendalter. Sie soll bewusst zu einer reflexiven Entdramatisierung der Debatte beitragen.
Eugène Ysaÿe! Pablo de Sarasate! Gabriele ...? Gabriele ...? Wer? Dass es neben diesen berühmten Musikern auch Frauen gab, die weltweit mit ihrem Können auf der Violine das Publikum begeisterten und das Musikleben entscheidend mitgestalteten, ist heute kaum noch jemandem bewusst, von konkreten Namen ganz zu schweigen. Gabriele Wietrowetz (1866-1937), Schülerin Joseph Joachims, war eine der bekanntesten Violinistinnen ihrer Zeit. Als erste Frau überhaupt lehrte sie an der Königlichen akademischen Hochschule für Musik (heute: Universität der Künste) in Berlin Geigenspiel. Neben ihren europaweiten Solotourneen gründete sie ein Frauenstreichquartett, das über ein Jahrzehnt bestand. Bei ihren vielfältigen musikalischen Tätigkeiten stieß Gabriele Wietrowetz in einer von Männern dominierten Disziplin jedoch fortwährend auf geschlechtsspezifische Barrieren, die sie mit Können und Geschick sowie mit Rat und Hilfe anderer Musiker_innen meist überwinden konnte. Ihre individuelle Lebens- und Berufsgeschichte trägt zur Wiederentdeckung und zum Verständnis der Welt der Geigerinnen um die Jahrhundertwende bei.
Vermitteln ist eine der Kernaufgaben der Sozialen Arbeit. In den Beiträgen des Bandes erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Begriff des Vermittelns, seiner Reichweiten und Grenzen in den unterschiedlichen Handlungsfeldern. Dokumentiert werden nicht nur dessen Relevanz für die Soziale Arbeit, sondern auch Kritik an der allzu einfachen Rede von der Vermittlung zwischen Theorie und Praxis. Angesichts des Beschleunigungsdrucks, unter den die Erfüllung von Vermittlungserwartungen gerät, aber auch vor dem Hintergrund einer wachsenden Aufmerksamkeit für den Eigensinn von Beteiligung der Adressaten, wird gefragt, in welcher Weise sich die Ansprüche an Vermittlung verändert haben. Welche Rahmenbedingungen sind zu berücksichtigen? Wann werden die Potentiale des Vermittelns, z.B. durch sozialtechnologische Überformungen, verzerrt?